Chiharu Shida
japanische Badmintonspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Chiharu Shida (japanisch 志田 千陽; * 29. April 1997 in Hachirogata, Präfektur Akita) ist eine japanische Badmintonspielerin.[1]
Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Shida gab ihr internationales Debüt bei den Osaka International 2013.[2] Bei den Juniorenweltmeisterschaften und Juniorenasienmeisterschaften war sie 2014 Teil der japanischen Mannschaft, die jeweils die Bronzemedaille erspielen konnte.[3][4] Im folgenden Jahr konnte Shida erneut mit der japanischen Auswahl bei der Asienmeisterschaft der Junioren das Podium erreichen und wurde auch im Damendoppel mit Nami Matsuyama Dritte.[5] Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 konnte sie sowohl mit Matsuyama als auch mit Shuto Morioka den dritten Platz erreichen.[6]
Ihren ersten internationalen Turniersieg bei Erwachsenenwettkämpfen konnte Shida im Damendoppel an der Seite von Yuki Fukushima bei den Vietnam International 2016 erzielen[7] und im selben Jahr ins Finale der Spanish International 2016 einziehen.[8] Ab 2017 trat sie auch bei Erwachsenenturnieren mit Matsuyama an und konnte den Smiling Fish 2017 in Thailand gewinnen.[9] Im nächsten Jahr zog Shida im Gemischten Doppel mit Yunosuke Kubota in ihrem Heimatland ins Finale des Osaka International 2018 ein[10], erreichte im Doppel bei vier Wettbewerben der BWF World Tour das Endspiel und konnte bei den Chinese Taipei Open 2018 auch ihren ersten Titel in der Turnierserie erspielen.[11] Neben zwei weiteren Finalteilnahmen siegte sie 2019 bei den US Open[12] und den Korea Masters.[13] 2020 konnte Shida als Teil der japanischen Nationalmannschaft beim Mannschaftswettbewerb Asienmeisterin werden.[14] Im Folgejahr konnte sie mit dem Team beim Uber Cup 2020 und dem Sudirman Cup 2021 ins Endspiel einziehen, wo sie jeweils gegen die chinesische Auswahl unterlagen.[15][16] Außerdem konnte sie im Jahr 2021 im Damendoppel mit Matsuyama die renommierten Indonesian Masters 2021[17] und Indonesia Open 2021 gewinnen.[18] Bei den BWF World Tour Finals 2021 scheiterte sie im Finale an den Koreanern Kim So-young und Kong Hee-Yong.[19] 2022 triumphierte das Duo bei dem traditionsreichsten Turnier in Großbritannien, den All England Open Championships[20], bei den Thailand Open[21] und den Indonesia Open.[22] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie gemeinsam mit Nami Matsuyama die Bronzemedaille.
Sportliche Erfolge
Einzelnachweise
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