Charlotte Sophie von Sachsen-Coburg-Saalfeld
Erbprinzessin zu Mecklenburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charlotte Sophie von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 24. September 1731 in Coburg; † 2. August 1810 in Schwerin) war eine Prinzessin von Sachsen-Coburg-Saalfeld und durch Heirat Herzogin und Erbprinzessin zu Mecklenburg [-Schwerin].
Leben
Charlotte Sophie war die älteste Tochter des Herzogs Franz Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1697–1764) aus dessen Ehe mit Anna Sophia (1700–1780), Tochter des Fürsten Ludwig Friedrich I. von Schwarzburg-Rudolstadt.
Sie heiratete am 13. Mai 1755 in Schwerin Erbprinz Ludwig zu Mecklenburg (1725–1778). Auf der Reise zu ihrer Hochzeit wurde sie von ihrem Bruder Friedrich Josias begleitet.[1] Die Ehe wurde als glücklich beschrieben und Charlotte Sophie wurde auch als Witwe mit Hochachtung behandelt.[2] Gemeinsam mit ihrem Mann galt Charlotte Sophie als Förderin und Gönnerin der Künste. Sie ist in der Schweriner Schelfkirche bestattet.
Nachkommen
Aus ihrer Ehe hatte Charlotte Sophie zwei Kinder:
- Friedrich Franz I. (1756–1837), Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
- ⚭ 1775 Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg (1756–1808)
- Sophie Friederike (1758–1794)
- ⚭ 1774 Erbprinz Friedrich von Dänemark (1753–1805)
Literatur
- Erika Bestenreiner: Die Frauen aus dem Hause Coburg: Aus dem fränkischen Herzogtum auf die Throne Europas, Piper, 2008
- Friedrich Maximilian Oertel: Genealogische Tafeln zur Staatengeschichte des neunzehnten Jahrhunderts, F.A. Brockhaus, 1857, S. 58
Weblinks
Commons: Charlotte Sophie von Sachsen-Coburg-Saalfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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