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britischer Autorennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charles Edward Capel Martin (* 21. April 1913 in Abergavenny; † 19. Februar 1998 in London) war ein britischer Autorennfahrer.
Charles Martin besuchte das Eton College und war in den 1930er-Jahren als Rennfahrer erfolgreich. 1936 fuhr er einen von der Scuderia Ferrari erworbenen Alfa Romeo Tipo B bei Grand-Prix-Rennen. Hinter dem Duo Hans Ruesch/Richard Seaman wurde er Zweiter beim Großen Preis von Donington. Ebenfalls Zweiter wurde er beim Großen Preis von Pau und dem Großen Preis von Deauville[1]. 1937 gewann er auf einem ERA R3A ein Rennen auf der AVUS und wurde danach von den Verantwortlichen der Auto Union zu Testfahrten mit dem Auto-Union-Grand-Prix-Wagen eingeladen. Nachdem ein Werksvertrag nicht zustande gekommen war, beendete er Ende des Jahres seine Rennkarriere.
Zweimal war Martin beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. Nach einem vierten Gesamtrang 1934 beendete er das Rennen 1935 mit Charles Brackenbury im Aston Martin 1 1/2 Ulster als Gesamtdritter.
Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
---|---|---|---|---|---|
1934 | Roy Eccles | MG K3 | Roy Eccles | Rang 4 und Klassensieg | |
1935 | Roy Eccles | Aston Martin 1 1/2 Ulster | Charles Brackenbury | Rang 3 und Klassensieg |
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