Caverna – Die Höhlenbauern
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Caverna – Die Höhlenbauern ist ein Aufbauspiel von Uwe Rosenberg für 1–7 Spieler. Es ähnelt vom Spielziel und Spielprinzip stark seinem Vorgänger Agricola. Mittels Ackerbau und Viehzucht muss dort bei beiden Spielen eine stetig wachsende Familie versorgt werden. Große und kleine Anschaffungen wie beispielsweise eine Kochstelle sowie Weiterbildung der Arbeiter ermöglichen eine effizientere Bewirtschaftung.[1]
Caverna – Die Höhlenbauern | |
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Daten zum Spiel | |
Autor | Uwe Rosenberg |
Grafik | Klemens Franz |
Verlag | lookout spiele |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Art | Aufbauspiel |
Spieler | 1 bis 7 |
Dauer | 30 Minuten pro Spieler |
Alter | ab 12 Jahren |
Caverna ist das Nachfolgespiel von Agricola, weshalb die Inspirationsquellen die gleichen bleiben: Inspiriert wurde Agricola laut Rosenberg von Caylus, einem Spiel, das im Herbst 2005 erschienen ist. Als zweite Inspirationsquelle diente Rosenberg ein eigener, thematisch noch nicht festgelegter Spieleentwurf aus dem gleichen Jahr, der 2009 unter dem Titel Vor den Toren von Loyang erschien.
Man spielt des Weiteren Zwerge, die zurückgezogen in ihren Höhlen nach Erz- und Rubinvorkommen graben und sich Höhlenräume einrichten. Das Erz wird dabei für Waffen benötigt, mit denen man Streifzüge besteht und Belohnungen erhält, die Rubine geben Flexibilität in Entscheidungen, weil man sie jederzeit gegen andere Waren und Landschaftsplättchen tauschen kann. Man sichert sich außerhalb der Höhlen seine Versorgung, indem man den Wald rodet und Ackerbau und Viehzucht betreibt.
Das Spiel enthält
Jede der insgesamt zwölf Spielrunden besteht aus fünf Abschnitten, die nacheinander von jedem Spieler durchlaufen werden. Beim Spiel mit nur zwei Spielern werden nur elf Spielrunden gespielt.[1]
Jede Runde beginnt damit ein neues Aktionsfeld aufzudecken. Dies bedeutet die zuvor verdeckt auf den Spielplan gelegten Karten aufzudecken. Mit dem neuen Aktionsfeld ergibt sich dann für jeden Spieler eine zusätzliche Aktionsmöglichkeit, während der Arbeitszeit.
Einige der Karten auf den Aktionsfeldern beinhalten sogenannte Anhäufungsfelder. Diese werden dargestellt, durch ein Bild eines oder mehrerer Materialien mit einem Pfeil zur rechten oberen Kartenmitte. Man häuft pro Runde immer genau so viel Materialien auf die Karte, wie dargestellt. Liegen dort noch Waren von der letzten Runde, werden die neuen Materialien einfach dazugelegt. Das Spielmaterial dazu wird aus dem allgemeinen Vorrat entnommen. Eine Obergrenze für angehäufte Waren existiert dabei nicht.
Nun beginnt der Hauptteil des Spiels. Man legt dabei reihum je einen seiner Zwerge (am Anfang stehen zwei zur Verfügung) auf eine der Aktionsfelder auf dem Spielplan und führt die darauf beschriebene Aktion sofort aus. Auf jedem Aktionsfeld darf dabei pro Runde nur ein Zwerg eingesetzt werden.
Nachdem alle Phase drei durchlaufen haben, nimmt jeder Spieler seine Zwerge in seinen Wohnraum zurück.
Die meisten Runde enden mit einer Erntezeit. Dies bedeutet auf dem eigenen Spielplan angebautes Gemüse und Getreide zu ernten, seine Familie mittels Nährwerten (welche man über Aktionsfelder erwirbt) zu ernähren und die Tiere zu vermehren.
Nach der 12. Spielrunde werden die Punkte ermittelt und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. Punkte erhält man im Allgemeinen für Höhleneinrichtungen, übrig gebliebene Ressourcen, die Anzahl der Zwerge auf dem Spielplan, Weiden und Tiere.
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