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US-amerikanischer Szenenbildner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Cary Elliott Odell (* 20. Dezember 1910 in Indiana; † 19. Januar 1988 in San Luis Obispo, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Szenenbildner beim Film.
Cary Odell kam 1910 als Sohn von Anne Elliott (1879–1968) und Arthur Lee O’Dell (1877–1956) in Indiana zur Welt. Ab 1935 arbeitete er zunächst als Setzeichner für Columbia Pictures. Für die üppigen Kulissen von Frank Capras Fantasyfilm In den Fesseln von Shangri-La (1937) ließ er sich bei seinen Zeichnungen vom Stil des US-amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright inspirieren.[1] 1939 durfte er für Capras Mr. Smith geht nach Washington als Assistent das Szenenbild mitgestalten. Drei Jahre später kam er bei Columbia erstmals als Artdirector zum Einsatz.
Über die Jahre wurde er dreimal für den Oscar in der Kategorie Bestes Szenenbild nominiert, so für Charles Vidors Technicolor-Filmmusical Es tanzt die Göttin (1944), Richard Quines Meine Braut ist übersinnlich (1958) und John Frankenheimers Sieben Tage im Mai (1964). Er ging jedoch stets leer aus. Ab 1955 war er auch für das US-amerikanische Fernsehen tätig, ehe er sich 1974 aus dem Showgeschäft zurückzog. Er starb 1988 im Alter von 77 Jahren in San Luis Obispo, Kalifornien. Sein Grab befindet sich im Los Osos Valley Memorial Park in Los Osos.
Nominiert:
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