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deutscher Landschaftsarchitekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Hampel (* 9. Dezember 1849[1] in Düsseldorf; † 20. Januar 1930 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Gartenarchitekt. Er war 19 Jahre Gartendirektor in Leipzig.
Carl Hampel war lange Jahre Städtischer Obergärtner in Berlin und hier besonders zuständig für den 1876 von Gustav Meyer angelegten Treptower Park. Für das Jahr 1900 wird er als Großherzoglicher Hofgartendirektor in Schwerin genannt. Aber auch außerhalb seiner Festanstellungen war er tätig. So entwarf er 1891 den Westendpark in Dresden-Plauen (heute Fichtepark). Als er 1901 zum Leipziger Gartendirektor berufen wurde, konnte er bereits eine stattliche Reihe gärtnerischer und gartenarchitektonischer Schriften vorlegen (siehe unten). In Leipzig trat er die Nachfolge des ersten Leipziger Gartendirektors Otto Wittenberg an, der in den Ruhestand gegangen war.
Sein erstes Projekt war hier die weitere Gestaltung des von Wittenberg konzipierten König-Albert-Parks über die Flutrinne hinaus nach Westen. Neben einigen Projekten am Promenadenring war ein wesentliches Werk die landschaftliche Gestaltung der Umgebung des entstehenden Völkerschlachtdenkmals als Denkmalpark.
Als er 1920 in den Ruhestand ging, wurde als sein Nachfolger Nikolaus Molzen (1881–1954) bestellt.[2]
Mit der Benennung eines Platzes im Denkmalpark als „Carl-Hampel-Platz“ (Lage ) wurde ihm 1931 eine besondere Ehre zuteil.[3]
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