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deutscher Klassischer Philologe und Pädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Gottlob August Erfurdt, auch Karl Gottlob August Erfurdt (* 11. Dezember 1780 in Zörbig; † 5. Februar 1813 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Klassischer Philologe.
Erfurdt besuchte die Lateinschule der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Er begann 1796 ein Studium an der Universität Wittenberg und wechselte 1798 an die Universität Leipzig. In Leipzig gehörte er zu den ersten Mitgliedern der von Gottfried Hermann initiierten Griechischen Gesellschaft.
1801 ging er als dritter Lehrer an das Gymnasium in Merseburg und wurde dort 1807 Konrektor. Das Preußische Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten berief ihn am 6. Januar 1810 auf den Lehrstuhl für alte Literatur der Albertus-Universität Königsberg. Dort errichtete er im selben Jahr das Philologische Seminar. In der Zeit der preußischen Bildungsreform war er ab 1810 Mitglied der Wissenschaftlichen Deputation, die das Bildungswesen im Sinne des Neuhumanismus umgestalten sollte. Nach drei Amtsjahren erlag er einer Pleuritis.
Personendaten | |
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NAME | Erfurdt, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Erfurdt, Carl Gottlob August (vollständiger Name); Erfurdt, Karl Gottlob August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Philologe |
GEBURTSDATUM | 11. Dezember 1780 |
GEBURTSORT | Zörbig |
STERBEDATUM | 5. Februar 1813 |
STERBEORT | Königsberg i. Pr. |
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