Remove ads
Wikimedia-Begriffsklärungsseite Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Capixaba, amtlich Município de Capixaba, ist eine Kleinstadt im Südosten des brasilianischen Bundesstaates Acre.
Município de Capixaba Capixaba | ||
---|---|---|
Avenida Edmundo Pinto, Capixaba. | ||
| ||
Koordinaten | 10° 34′ S, 67° 41′ W | |
Capixaba auf der Karte des Bundesstaates Acre | ||
Gründung | 1. Januar 1993 | |
Basisdaten | ||
Staat | Brasilien | |
Bundesstaat | Acre | |
ISO 3166-2 | BR-AC | |
Região intermediária | Rio Branco (seit 2017) | |
Região imediata | Rio Branco (seit 2017) | |
Höhe | 196 m | |
Fläche | 1702 km² | |
Einwohner | 8798 (2010[1]) | |
Dichte | 5,2 Ew./km² | |
Schätzung | 12.008 (1. Juli 2020) | |
Gemeindecode | IBGE: 1200179 | |
Zeitzone | UTC−5 | |
Politik | ||
Stadtpräfekt | Manoel Maia (2021–2024) | |
Partei | Democratas | |
Wirtschaft | ||
BIP | 170.403 Tsd. R$ 14.875 R$ pro Kopf (2018) | |
HDI | 0,575 (2010) | |
Die Gemeinde hatte nach der Volkszählung 2010 8798 Einwohner, die Capixabenser genannt werden. Die Einwohnerzahl wurde nach der Schätzung des IBGE vom 1. Juli 2020 auf 12.008 Bewohner berechnet. Die Fläche beträgt 1.701,974 km² (2017), die Bevölkerungsdichte 5,2 Personen pro km². Die Entfernung zur nördlich gelegenen Hauptstadt Rio Branco beträgt 77 km.[1]
Der Ort entstand aus ehemaligen Kautschukbaumpflanzungen, darunter die Seringal Gavião, von der er den ersten Namen als Vila Gavião erhielt. Nach dem Bau einer Schule und einer Kirche siedelten sich dort ehemalige Gummizapfer an. Stadtstatus als município erhielt der Ort zum 1. Januar 1993.
Eine Gebietsreform von 1997 bestätigte ihn als Sitz des gleichnamigen Distrikts.[2]
Angrenzende Städte sind Xapuri und Senador Guiomard. Capixaba ist Grenzstadt zu Bolivien.
Mit den Orten Acrelândia, Bujari, Plácido de Castro, Porto Acre, Rio Branco und Senador Guimard bildete Capixabe bis 2017 die Mikroregion Rio Branco, diese wiederum bildete mit den Mikroregionen Brasileia und Sena Madureira die Mesoregion Vale do Acre.
Stadtpräfekt war nach der Kommunalwahl 2016 für die Amtszeit 2017 bis 2020 José Augusto Gomes da Cunha (Zé Augusto) von der Fortschrittspartei (PP), der seinen Vorgänger Otavio Guimaraes Varêda von der Kommunistischen Partei Brasiliens (PCdoB) ablöste. Bei der Kommunalwahl in Brasilien 2020 wurde für die Amtszeit 2021 bis 2024 Manoel Maia von den Democratas mit 44,55 % oder 2627 der gültigen Stimmen gewählt.[3]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.