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deutsche Person der Religionswissenschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bee[1][2][3] Scherer (* 21. Mai 1971[3] als Burkhard Scherer) ist deutscher Nationalität und forscht zur Altphilologie, Indologie und Religionsgeschichte.
Nach einem Studium der Klassischen Philologie und Indologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wurde Scherer 2002 an der niederländischen Universität Groningen mit einer Studie zur antiken Literatur und Mythologie promoviert. Einschlägige Veröffentlichungen zum Buddhismus und den Weltreligionen folgten. Von 2003 bis 2020 war Scherer an der Canterbury Christ Church University in Großbritannien tätig, zuletzt mit einer Professur für Vergleichende Religionswissenschaft und Gender- und Sexualitätsforschung. Scherers Forschungsschwerpunkte sind die narrative Dimension von Religionen, Religion und Gender sowie Indische Philosophie.[4] Seit 2021 hat Scherer an der Fakulteit Religie en Theologie der Vrijen Universiteit Amsterdam die Professur für das Fachgebiet Buddhismus.[5]
Scherer praktiziert den Buddhismus in der tibetischen Karma-Kagyü-Tradition,[6] widmet sich der Lehre des 17. Karmapas und lehrt in buddhistischen Zentren weltweit.[6] Scherers Forschung beschäftigt sich außerdem kritisch mit der eigenen Tradition, u. a. mit dem Diamantweg von Lama Ole Nydahl.[4]
Scherer gehört der Herausgeberschaft der akademischen Zeitschrift Religion & Gender an[7] und gibt selbst der Buchreihe Queerings Paradigms (Peter Lang) heraus.[8]
Ausgewählte Artikel und Buchbeiträge
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