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ehemalige Eisenbahngesellschaft im Kaiserreich Österreich-Ungarn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bukowinaer Lokalbahnen (BLB) waren eine Lokalbahngesellschaft in der Bukowina im Kaiserreich Österreich-Ungarn.
Sie ging am 12. Juni 1886 aus der Localbahn Czernowitz-Nowosielitza hervor, die wiederum am 5. Juni 1883[1] durch Alexander Freiherrn von Petrinó, Heinrich Popper, Nikolaus Freiherr von Mustatza, Stefan Stephanowitz und Johann Zotta konzessioniert wurde und nach der Genehmigung der Statuten am 2. Juli 1883 durch eine konstitutionierende Generalversammlung am 15. Juli 1883 als Aktiengesellschaft gegründet worden war. Diese Vorgänger-Aktiengesellschaft, welche als Lokalbahn durch die Gesetze vom 25. Mai 1880[2] und am 26. Dezember 1882[3] bestätigt wurde, eröffnete am 12. Juli 1884 die gleichnamige Strecke mit Anschluss in Nowosielitza an die Russischen Südwestbahnen (Strecke Nowoseliza-Larga-Okniza-Belzy).[4]
Unter ihrer Verwaltung bestanden folgende Strecken:
Die Strecke von Kimpolung nach Dorna Watra wurde erst am 23. Oktober 1899 konzessioniert,[6] die Lokalbahn Czudin-Koszczuja erst am 18. Januar 1907[7] bzw. 16. Januar 1911.[8]
Da die Gesellschaft keine eigenen Betriebsmittel hatte, lag die Betriebsführung der Bahn bis zum 1. Juli 1889 bei der Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn, mit diesem Tag ging sie an die k.k. österreichischen Staatsbahnen über.
Die BLB selbst bestand bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918/19, danach wurde sie aufgelöst und die Strecken gingen, da die Bukowina nun ein Teil Großrumäniens wurde in den Besitz der Căile Ferate Române (Rumänische Staatseisenbahngesellschaft) über.
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