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Gemeinde in der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Budikovany (ungarisch Bugyikfala, älter Bugyikfalva)[1] ist eine Gemeinde in der südlichen Mittelslowakei mit 63 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die im Okres Rimavská Sobota, einem Kreis des Banskobystrický kraj, liegt und zur traditionellen Landschaft Gemer gehört.
Budikovany | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Rimavská Sobota | |
Region: | Gemer | |
Fläche: | 3,332 km² | |
Einwohner: | 63 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km² | |
Höhe: | 236 m n.m. | |
Postleitzahl: | 980 23 (Postamt Teplý Vrch) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 29′ N, 20° 5′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
RS | |
Kód obce: | 514586 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Martina Kožiaková | |
Adresse: | Obecný úrad Budikovany č. 51 980 23 Teplý Vrch | |
Die Gemeinde befindet sich im Bergland Revúcka vrchovina innerhalb des Slowakischen Erzgebirges, am Bach Budikoviansky potok im Einzugsgebiet des Blh und somit der Rimava und am Nordufer des Stausees Teplý Vrch. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 236 m n.m. und ist 17 Kilometer von Rimavská Sobota entfernt.
Nachbargemeinden sind Slizké im Norden, Hostišovce im Osten, Teplý Vrch im Süden und Drienčany im Westen.
Budikovany wurde zum ersten Mal 1301 schriftlich erwähnt. Das Dorf war Besitz des Geschlechts Uzy und ab dem 18. Jahrhundert lag es in der Herrschaft der Burg Muráň. 1773 gab es 41 Ansiedlungen, 1828 zählte man 36 Häuser und 290 Einwohner, die als Fuhrmänner, Haushandwerker, Landwirte und Obstbauern beschäftigt waren.
Bis 1918/19 gehörte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Budikovany 50 Einwohner, davon 48 Slowaken. Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und ein Einwohner machte keine Angabe zur Ethnie.
21 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und 15 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. 12 Einwohner waren konfessionslos und bei zwei Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
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