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türkischer Fußballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bucaspor ist ein türkischer Fußballverein aus Buca, einem Stadtteil, der zur Großstadt Izmir gehört.
Bucaspor | |||
Basisdaten | |||
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Name | Buca Spor Kulübü | ||
Sitz | Izmir | ||
Gründung | 11. März 1928 | ||
Farben | blau-gelb | ||
Präsident | Mehmet Sevinç | ||
Website | bucaspor.org.tr | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Levent Eriş | ||
Spielstätte | Buca Arena | ||
Plätze | 10.500 | ||
Liga | BAL | ||
2018/19 | 18. Platz (Abstieg) | ||
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Bucaspor ist nach Karşıyaka SK, Altay İzmir, Altınordu Izmir, Göztepe Izmir und Izmirspor der sechstälteste Fußballklub der Stadt Izmir. Der Verein wurde im Jahr 1928 von Süleyman Atakan, Bekir Eromat, Niyazi Gökgönül, Hasan Yalçınkaya und Niyazi Aktaş gegründet. Seit der Gründung sind die Vereinsfarben Blau und Gelb. Der frühere Präsident Yusuf Muhafız fügte während seiner Amtszeit die Farbe Rot hinzu, diese Farbe wurde später wieder entfernt.
Als im Jahr 1984 die dritthöchste professionelle Spielklasse, die heutige TFF 2. Lig wiedereingeführt wurde und Vereine nach der Erfüllung bestimmter Auflagen in die Liga aufgenommen wurden, gelang es Bucaspor der Einstieg in den türkischen Profifußball. Der Verein eröffnete früh Fußballschulen legte so den Grundstein für eine gute Nachwuchsförderung. Mit einem 1:0-Sieg gegen Edremitspor schaffte Bucaspor am 6. Mai 1990 zum ersten Mal den Aufstieg in die 2. Lig, in die heutige TFF 1. Lig.
In seiner ersten Zweitligasaison gewann die Mannschaft unter der Leitung von Erkan Velioğlu die ersten fünf Spiele. Man gab der Mannschaft den Spitznamen Fırtına (dt: Sturm). In den Jahren 1994 und 1996 verpassten man knapp den Aufstieg in die Süper Lig. Die Saison 2008/09 schloss Bucaspor als Erster der TFF 2. Lig ab und stieg in die TFF 1. Lig auf.
Im nachfolgenden Jahr gelang auf Anhieb der nächste Aufstieg. Die Saison 2009/10 schloss Bucaspor unter der Führung von Özcan Kızıltan als Vizemeister ab und stieg damit das erste Mal in der Vereinsgeschichte in die höchste türkische Spielklasse, die Süper Lig, auf. Somit gelang der Mannschaft ein Durchmarsch von der dritten Liga in die Erste. Entgegen der bisherigen Vereinsphilosophie, eine Mannschaft behutsam aus Nachwuchsspielern aufzubauen, wurde zur Saison 2010/11 mit Bülent Uygun ein neuer Trainer verpflichtet. Dieser krempelte die Mannschaft komplett um und ließ ihm vertraute gestandene Spieler verpflichten. Trotz dieser Investition, die der Verein nach Uyguns Direktive getätigt hatte, legte dieser bereits am 5. Spieltag sein Amt nieder und wurde Trainer des Ligakonkurrenten Eskişehirspor. Für diesen Amtswechsel erhielt er vom Verband eine Strafe von 200.000 TL (ca. 95.000 €), wegen Vertragsbruch. Bucaspor währenddessen verpflichtete den Routinier Samet Aybaba als Uyguns Nachfolger. Aybaba gelang es über eine lange Zeit nicht, den Verein aus den Abstiegsplätzen zu befreien. So trat Aybaba am 14. April 2011 zurück und wurde durch dessen Kotrainer, Sait Karafırtınalar, ersetzt. Dieser Trainer war seit Jahren als Nachwuchs- bzw. Kotrainer bei Bucaspor tätig und kannte die Vereinsphilosophie. Er war bereits als Spieler für den Verein aktiv. Karafırtınalar übernahm den Verein in den Abstiegsrängen und schaffte es, dass der Verein bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfte.
In der TFF-1. Lig-Saison 2011/12 belegte die Mannschaft den zwölften Tabellenplatz. Während der Saison konnte man vielen jungen Spielern, wie Salih Uçan, Abdulkadir Özgen, Emre Güral und Efe Özarslan, zu ihrem Durchbruch verhelfen. Diese Spieler konnten zum Saisonende gewinnbringend an diverse Süper-Lig-Vereine verkauft werden. Zur Saison 2012/13 startete der Verein mit einer Mannschaft, die überwiegend aus jungen Spielern bestand, die wiederum fast ausschließlich aus der eigenen Nachwuchsabteilung hervorgegangen sind.
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