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Menschenrechtspreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte wurde 1976 aus Anlass des 65. Geburtstags von Bruno Kreisky ins Leben gerufen, da dieser keine persönlichen Geschenke annehmen wollte.[1][2] Auch Unternehmen und Institutionen, die nicht dem sozialdemokratischen Lager Österreichs zuzurechnen waren, beteiligten sich an der Aufbringung des Stiftungskapitals.
Der Preis wird alle zwei Jahre an Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen oder Projekte verliehen, die sich um die Menschenrechte verdient gemacht haben. Das Preisgeld liegt zwischen 7.000 und 30.000 Euro.[3]
Die Preisträger werden sowohl vom Kuratorium der Bruno Kreisky Stiftung als auch von einer internationalen Jury bestimmt. Zu dieser zählten unter anderem bereits Marion Gräfin Dönhoff, Willy Brandt, Olof Palme, Roland Dumas und der Sohn Peter Kreisky.
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