Bromenhof
Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bromenhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach.[2] Bromenhof liegt in der Gemarkung Schlockenau.[3]
Bromenhof Markt Grafengehaig | |
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Koordinaten: | 50° 13′ N, 11° 37′ O |
Höhe: | 569 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95356 |
Vorwahl: | 09255 |
Geografie
Die Einöde liegt am rechten Ufer des Vollaufmühlbachs der Mesethmühle direkt gegenüber. Eine Anliegerstraße führt nach Schlockenau (0,6 km nordwestlich).[4]
Geschichte
Der Ort wurde im 16. Jahrhundert „Pramenhof“ genannt und bestand damals aus einem Hof. 1733 gab es in „Bramenhof“ 2 Gütlein und 1 Tropfhaus.[5] Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Bromenhof aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Marktschorgast aus. Das bambergische Kastenamt Stadtsteinach war Grundherr des Halbhofes.[6]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Bromenhof dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Eppenreuth und der im selben Jahr gebildeten Ruralgemeinde Schlockenau zugewiesen.[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Bromenhof am 1. Januar 1972 nach Grafengehaig eingegliedert.[8]
Baudenkmäler
- Haus Nr. 1: Türgewände
Einwohnerentwicklung
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Ort wird zu Schlockenau gerechnet.
Religion
Bromenhof ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach Zum Heiligen Geist (Grafengehaig) gepfarrt.[6][17]
Literatur
- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 41 f.
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Stadtsteinach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 20). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453135242, S. 17.
Weblinks
- Bromenhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 25. Januar 2025.
- Bromenhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Januar 2025.
- Bromenhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Januar 2025.
Fußnoten
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