Brennhof (Wilburgstetten)

Ortsteil der Gemeinde Wilburgstetten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Brennhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wilburgstetten im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Brennhof liegt in der Gemarkung Knittelsbach.[3]

Schnelle Fakten Gemeinde Wilburgstetten ...
Brennhof
Koordinaten: 49° 3′ N, 10° 22′ O
Höhe: 449 m ü. NHN
Einwohner: 15 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91634
Vorwahl: 09853
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Geografie

Der Weilers ist von Weihern umgeben: Im Norden Erbsenweiher, im Süden Rappelach, Thiergart und Krummweiher und im Westen Meister-, Schwarz- und Haferweiher. Diese werden von zwei Bächen gespeist die etwas weiter westlich als linke Zuflüsse in die Wörnitz münden. 1 km nördlich erhebt sich der Steckenberg (509 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Villersbronn (1,9 km nordöstlich) bzw. zur Bundesstraße 25 bei Wilburgstetten (0,7 km südwestlich).[4]

Geschichte

Die Fraisch über Brennhof war strittig zwischen dem oettingen-spielbergischen Oberamt Dürrwangen, dem ansbachischen Oberamt Wassertrüdingen und der Reichsstadt Dinkelsbühl. Die Grundherrschaft über den Ganzhof hatte das Spital der Reichsstadt Dinkelsbühl inne.[5][6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[7]

Im Jahr 1809 wurde Brennhof infolge des Gemeindeedikts dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Villersbronn zugeordnet.[8] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde der Ort neu gebildeten Ruralgemeinde Knittelsbach zugewiesen.[9] Am 1. April 1971 wurde Brennhof im Zuge der Gebietsreform nach Dinkelsbühl eingegliedert.[7]

Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Jahr, Einwohner ...
Jahr 001818001840001861001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner 16891091381391215
Häuser[10] 22222223
Quelle [11][12][13][14][15][16][17][18][19][20][1]
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Religion

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und war ursprünglich nach St. Peter und Paul (Halsbach) gepfarrt,[5] seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Pfarrei St. Margareta (Wilburgstetten) zuständig.[12] Die Protestanten sind nach St. Peter (Sinbronn) gepfarrt.[19]

Literatur

Fußnoten

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