Breitenhausen
Ortsteil von Mariaposching Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Breitenhausen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mariaposching im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Breitenhausen Gemeinde Mariaposching | |
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 12° 50′ O |
Höhe: | 315–317 m ü. NHN |
Einwohner: | 155 (25. Mai 1987)[1] |
Die Filialkirche Mariä Himmelfahrt |
Das Kirchdorf Breitenhausen liegt im Gäuboden nördlich der Donau etwa fünf Kilometer nordöstlich von Mariaposching und etwa zwei Kilometer nordwestlich von Offenberg an der Kreisstraße SR 35 in der Nähe der Bundesautobahn 3.
Der Ort hieß früher Rauberrain (rauer Rain), ursprünglich der Name einer Landschaft, in der sich einige zerstreut liegenden Häuser befanden. Bei der Gemeindebildung 1818/1821 kam das Gebiet zunächst zur Gemeinde Niederwinkling und erst 1826 zur Ruralgemeinde Mariaposching.
1866 beantragten die Dorfleute von Rauberrain eine Umbenennung ihrer Siedlung, da diese von den Bewohnern der Nachbarorte als „Räuberrain“ verspottet wurde. Nach mehreren Bittbriefen erreichten sie schließlich am Hl. Abend 1877 die Genehmigung des neuen Ortsnamens Breitenhausen durch König Ludwig II.
Eine 1853 erbaute Kapelle war für die Breitenhausener lange Zeit der religiöse Ortsmittelpunkt. 1952 wurde durch den Kirchenbauverein die jetzige Filialkirche der Pfarrei Oberwinkling errichtet. 1987 hatte Breitenhausen 155 Einwohner.[1]
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