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Brandstifter (2009)

Film von Felix von Muralt (2009) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Brandstifter ist ein in Österreich und der Schweiz produziertes Kurzfilm-Drama von Felix von Muralt aus dem Jahr 2009. Die Hauptrollen sind mit Carlos Leal und Melanie Winiger besetzt.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Handlung

Von einem Kaffeehaus in Wien aus will Luc Bosset, frisch verliebt in Karina, Zigaretten kaufen gehen. Auf dem Weg zur Trafik bemerkt er eine in Flammen stehende Wohnung und wird von einigen Polizisten herangewunken, die ihn auffordern, sich auszuweisen. Zudem muss er seine Taschen leeren, wo er sein Feuerzeug aufbewahrt, das er als Raucher benötigt.

Die Beamten verbringen ihn sodann aufs Polizeirevier und sperren ihn in einer Ausnüchterungszelle ein. Dort befindet sich bereits ein Obdachloser, der schnarchend auf einer Pritsche liegt. In den nun folgenden zwei Tagen wird Luc immer wieder vernommen, übereifrige Polizisten versuchen ihn dazu zu bringen, zu gestehen, dass er das Feuer gelegt hat. In ihrer Übereifrigkeit übertreffen sich die einzelnen Beamten, obwohl natürlich auch die Tatsache, dass Luc ein Feuerzeug in seiner Hosentasche hatte, kein Beweis ist, dass er tatsächlich etwas mit dem Brand zu tun hat, sondern bestenfalls ein Indiz.

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Produktion

Zusammenfassung
Kontext

Produktionsnotizen

Der Film der Langfilm Bernard Lang AG entstand in Koproduktion mit der KGP Wien, FTK Zürich und der Teleclub AG.[1] Die Dreharbeiten fanden in Wien in Österreich statt.

Hintergrund

Laut Aussage des Regisseurs Felix von Muralt beruht die Handlung des Films auf einer wahren Begebenheit, die sich in den 1990er Jahren ereignete. Von Muralt unterstrich die Hoffnung, die er für den Film hegte, folgendermaßen: „Dennoch hoffe ich, dass der Film über die österreichischen Verhältnisse hinaus verstanden wird, er könnte auch gut anderswo angesiedelt werden!“[2]

Veröffentlichung

Im schweizerischen Zürich wurde der Film am 20. März 2009 veröffentlicht.
Auf den nachfolgend aufgeführten Festivals lief der Film als Beitrag:

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Auszeichnungen

  • 2009: Locarno Film Festival Nominierung für den Golden Pardino – Leopards of Tomorrow
    in der Kategorie „National Competition“ für Felix von Muralt
  • 2009: Internationales Rights Film Festival, Kharkiv, Ukraine, lobende Erwähnung[2]
  • 2010: Beim Fipatel Biarritz erhielt der Film eine lobende Erwähnung durch die Jury[2]

Einzelnachweise

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