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Schützengesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bogenschützengesellschaft der Stadt Bern ist eine Schützengesellschaft in der Stadt Bern, die sich ausschliesslich aus Angehörigen ehemals regimentsfähiger Geschlechter[2] zusammensetzt.[3]
Bogenschützengesellschaft der Stadt Bern | |
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Gründung | vor 1613[1] |
Sitz | Bogenschützenhaus Thormannstrasse 67 3005 Bern Schweiz |
Zweck | Schützengesellschaft |
Vorsitz | jeweiliger Schützenkönig |
Die Berner Bogenschützen übten bis 1630 möglicherweise auf der Schützenmatt, erhielten später den Zwingelhof (heute Bollwerk) zugewiesen. Melchior Berri plante 1830 ein neues Schützenhaus beim Burgerspital (heute Bogenschützenstrasse), welches durch Eduard Stettler ausgeführt wurde. Mit dem Bau des Bahnhofs mussten die Bogenschützen abermals umziehen und erhielten 1893/94[4] ihr heutiges, durch den Architekten René von Wurstemberger erbautes Schützenhaus im Kirchenfeld. Das Giebelfeld des Berri-Baus mit der Inschrift SIC AVITA PATRIA RESURGAT[5] wurde beim Neubau wiederverwendet.[6] Die Bogenschützen veranstalteten bis 1830 jeweils am ersten Dienstag im Mai auf der Schützenmatt ein Vogelschiessen mit Volksfest, bei dem auf einen hölzernen Papagei auf einer Stange geschossen wurde.[7] Der Gewinner erhält die Königswürde für ein Jahr.[8]
2014 setzen sich die Mitglieder der Gesellschaft aus Angehörigen der Familien von Bonstetten, Brunner, zu Dohna, von Erlach, von Fischer, von Graffenried, von May, von Sinner, von Werdt, Thormann, von Tavel, von Wattenwyl, Wurstemberger, Stämpfli, von Steiger (weiss) und Zeerleder zusammen.[9]
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