Bodo von Gladebeck
preußischer Staatsmann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
preußischer Staatsmann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bodo von Gladebeck (auch Bodo Willhelmus de Gladebeck; 15. Oktober 1620 in Münchenlohra – 13. August 1681 in Cölln an der Spree) war ein preußischer Staatsmann.
Bodo von Gladebeck war ein Sohn des gleichnamigen Erbherrn auf Harste (1593–1620) und der Magdalena, geborene von Oppershausen. Er vermählte sich 1652 mit Elisabeth Magdalene von Spörcken (1629–1666) und 1668 in zweiter Ehe mit Christiane Elisabeth von Münchhausen (1650–1718). Insgesamt wurden sechs Kinder geboren,[1] darunter:
Gladebeck stand zunächst als Geheimer Rat in braunschweigischen Diensten. 1666 ließ er die Kirche zu St. Gangolf, die samt dazugehörigen Klostergut seit 1590 bei seiner Familie war, sanieren. In der Kirche St. Johannis in Nohra, wo er Erbherr war, befindet sich ein Epitaph, ebenfalls von 1666. Gladebeck war auch Vormund des früh verwaisten späteren preußischen General der Infanterie Otto von Schlabrendorf (1650–1721). Nach dem Wechsel in brandenburgische Dienste avancierte er am 10. Juni 1676 zum ältesten und Wirklichen Geheimen Rat, Generalkriegskommissar und Hofkammerpräsident in Berlin. Um 1676 wurde Gladebeck Amtshauptmann von Lebus und Fürstenwalde. Er war auch Erbherr auf Wuntsche, Lohr und Wolffleben.[1]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.