Bodenseegürtelbahn

Bahnverbindung am nördlichen Ufer des Bodensees in Baden-Württemberg und Bayern, bestehend aus mehreren Einzelstrecken Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bodenseegürtelbahn

Bodenseegürtelbahn ist eine Bezeichnung für mehrere, aneinander anschließende Eisenbahnstrecken rund um den Bodensee.[1][2][3][4] Sie wurde um 1900 geprägt, als sich der Eisenbahnring um den See schloss. Der geschlossene Aufbau wurde vor allem auf deutscher Seite von den einzelstaatlichen Interessen verzögert.[5]

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Zug am Seeufer bei Überlingen

Die Bodenseegürtelbahn besteht aus folgenden Teilabschnitten mit jeweils eigener Kilometrierung und Baugeschichte (im Uhrzeigersinn):

Die Strecken verlaufen überwiegend parallel zum Ufer, lediglich die Abschnitte Konstanz–Ludwigshafen, Uhldingen-MühlhofenFischbach und BregenzStaad führen durch das Hinterland. Heute steht der Begriff nur noch für die deutsche Verbindung von Radolfzell über Friedrichshafen nach Lindau (Bodensee). Er wird insbesondere in lokalen Medien, in den Kursbuchtabellen 731 und 751 der Deutschen Bahn sowie in spezifischen Nachschlagewerken[6] verwendet, teilweise auch in der Schreibweise Bodensee-Gürtelbahn. So plant die DB 2024 unter dem Projekttitel „Ausbau und Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn“ ein umfassendes Maßnahmenpaket entlang der Strecke.[7]

Literatur

Einzelnachweise

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