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Wohnquartier des Wuppertaler Stadtbezirks Ronsdorf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Wuppertaler Wohnquartier Blutfinke ist eines von sechs Quartieren des Stadtbezirks Ronsdorf.
Blutfinke (94) Quartier von Wuppertal | |
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Koordinaten | 51° 13′ 28″ N, 7° 11′ 20″ O |
Höhe | 322 m ü. NHN |
Fläche | 3,96 km² |
Einwohner | 4839 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte | 1222 Einwohner/km² |
Ausländeranteil | 6,4 % (31. Dez. 2021) |
Postleitzahl | 42369 |
Vorwahl | 0202 |
Stadtbezirk | Ronsdorf |
Verkehrsanbindung | |
Bus | 630 640 670 NE6 NE16 AST30 AST50 AST70 |
Quelle: Wuppertaler Statistik – Raumbezogene Daten |
Das 3,96 km² große Wohnquartier besteht aus dem dicht besiedelten östlichen Teil des Ronsdorfer Ortszentrums mit den Ortslagen Böckel, Echo, Grünenbaum, Hütte, Im Saalscheid Mühle, Rädchen und Stall sowie dem Weiler Heidt mit dem Wohnplatz Schmittenberg. Große Flächen des Wohnquartiers werden im Westen von dem Waldgebiet an den Bächen Gelpe, Heusiepen, Saalbach und der Ronsdorfer Talsperre, auch historisches Gelpetal genannt, eingenommen. Saalbach und Heusiepen bilden die Grenze zu Remscheid. Der Straßenzug „An der Blutfinke“ zieht sich zwischen Talsperrenstraße und Luhnsfelder Höhe hin.
Die Buslinie 650 fährt den Bereich „An der Blutfinke“ an. Eine Bildungseinrichtung mit großem Einzugsgebiet ist die Erich-Fried-Gesamtschule. Die zugehörige Sporthalle wird auch von einigen Sportgruppen genutzt. Ferner gibt es an der Blutfinke eine Kindertagesstätte.
Das Bandwirkermuseum in der ehemaligen Preußischen Bandwirkerschule stellt das historische Handwerk der Ronsdorfer Bandwirker vor, befindet sich jedoch talwärts in Richtung Zentrum. Eine Brandschutzfirma, ein metallverarbeitender Betrieb sowie die Apfelsaft-Manufaktur sind an diesem Straßenzug angesiedelt.
Im Waldgebiet liegt die Rehabilitationsklinik Bergisch Land.
Der „Laufclub Keulen und Keuler“, der Hegering Ronsdorf und der örtliche Heimat- und Bürgerverein haben hier ihre Heimadresse. Seit etwa 1965 findet jährlich der Wuppertaler Volkslauf „Rund um die Ronsdorfer Talsperre“ statt. Am 24. Oktober 1919 erfolgte die Gründung des Wandervereins „Alpenrot“ im Gasthaus Ernenputsch an der Blutfinke. Er war der Vorläufer der „Ronsdorfer Naturfreunde“, die später unweit das Naturfreundehaus „Die Hütte“ errichteten, das sie bis 1933 betrieben.
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