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Legierung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Blattmetall bezeichnet man durch Ausschlagen dünngewalzte Metalle oder Metalllegierungen, insbesondere Goldlegierungen. Blattmetalle sind bereits im Altertum[1] verwendet worden.
Nach den gängigen Sorten kann man die Blattmetalle wie folgt einteilen:
Wird zumeist nach dem Farbton benannt, in der Reihenfolge der Reinheit (Karat) sind dies:
Metalllegierungen, die aufgrund ihrer Farbe echtes Gold imitieren sollen.
Blattsilber (früher auch lateinisch Folium argenti genannt[2]) wird in reiner Form in Büchern ähnlich echtem Blattgold gehandelt. Es ist jedoch dicker als Blattgold. Wegen seiner Empfindlichkeit gegenüber den schwefelhaltigen Spurengasen in der Atmosphäre, die es schwarz anlaufen lassen, wird es nur noch wenig verwendet. Es muss zum Schutz gegen das Anlaufen mit farblosen Lacküberzügen behandelt werden. Als Ersatz für Blattsilber wird heute üblicherweise Blattaluminium verwendet.
Folgende Blattmetalle wurden früher auch als Silberersatz benutzt:
Als gewalztes Aluminium in Büchern gehandelt oder auch unregelmäßige Blätter in Schlägen.
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