Gattung der Familie Binsengewächse (Juncaceae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Binsen (in Deutschland und teilweise der Schweiz und Liechtenstein übliche Bezeichnung) bzw. Simsen (in Österreich übliche Bezeichnung)[1] (Juncus) sind die namengebende Gattung der Familie der Binsengewächse bzw. Simsengewächse (Juncaceae). Die über 300 Arten sind fast weltweit verbreitet. Kennzeichnendes Merkmal sind die starren, rundlichen und borstig zugespitzten Blattspreiten; diese sind meist hohl oder mit einem schwammartigen Sternparenchym (Durchlüftungsgewebe, Aerenchym) erfüllt, welches der Versorgung mit Sauerstoff dient.
Schnelle Fakten Systematik, Wissenschaftlicher Name ...
Die meist grundständigen,[4] manchmal auch zusätzlich am Stängel wechselständig und dreizeilig verteilt angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und -spreite gegliedert.[2][4] Die Blattscheiden sind mindestens an einer Seite offen, geschlitzt und im oberen Bereich oft geöhrt.[2] Die einfachen,[4] stängelähnlich stielrunden, seltener grasähnliche flachen,[3] selten schuppenähnlichen Blattspreiten[2] sind in der Regel kahl – im Gegensatz zu den ebenfalls zu den Binsengewächsen gehörenden Hainsimsen (Luzula). Diese Blattspreiten setzen den Stängel oft in gerader Linie fort, so dass der Blütenstand seitenständig erscheint. Stängel und Blätter sind oft mit einem schwammartigen, weißen Mark gefüllt oder hohl und dann nur etagenweise durch Markschichten quer gegliedert. Es liegt Parallelnervatur vor.[4]
Generative Merkmale
Der Blütenstand der Binsengewächse ist eine Spirre, eine abgewandelte Form der Rispe. Es sind Tragblätter vorhanden.[4] Bei den Binsen-Arten sind die Blütenstände endständig oder pseudoseitenständig, wenn das Tragblatt scheinbar den Stängel verlängert.[2] Unter den Blüten können zwei Deckblätter vorhanden sein.[3] Die Blütenstände enthalten meist viele Blüten.[2] Die randlichen beziehungsweise unteren Blüten sind am längsten gestielt, die zentralen oder oberen stehen dagegen gestauchter. Auf diese Weise entsteht ein fast trichterförmiges Gebilde. Mehrere Blüten können zusätzlich knäuelig zusammengefasst sein. Es können Deckblätter vorhanden sein.[3]
Die zwittrigen oder eingeschlechtigen Blüten[2] sind relativ klein, radiärsymmetrisch und dreizählig und oft mit doppelter Blütenhülle. Es sind zwei Kreise meist gleicher und freier Blütenhüllblätter vorhanden;[4] manchmal sind nur vier Blütenhüllblätter vorhanden.[3] Die Blütenhüllblätter sind grün bis braun, purpurfarben oder schwarz gefärbt, zuweilen auch transparent. Es sind meist zwei, manchmal nur ein Kreis, mit je drei Staubblättern,[4] manchmal sind nur zwei Staubblätter vorhanden.[3] Die Staubfäden sind fadenförmig.[2] Die Staubbeutel sind länglich oder linealisch.[2] Die Pollenkörner sind immer in Viererpaketen zusammengefasst. Drei Fruchtblätter oberständigen, ein- oder dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen.[3][2][4] Es somd drei parietale Plazenten mit vielen Samenanlagen vorhanden.[2] Der Griffel endet in drei[4] relativ langen, papillösen, oft eingedrehten Narben.[2]
Die Kapselfrucht öffnet sich fachspaltig = lokulizid mit drei Fruchtklappen und enthält mehrere Samen.[4] Die winzigen Samen sind ellipsoid, eiförmig oder länglich und manchmal besitzen sie geschwänzte Anhängsel an einem oder beiden Enden.[3][2] Die Samen enthalten Endosperm, das nicht ölhaltig ist und Stärke enthält. Der gerade Embryo besitzt nur ein Keimblatt (Kotyledon).[4]
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Binsen-Arten verfügen im Mark über ein Sternparenchym. Es handelt sich dabei um ein Durchlüftungsgewebe (Aerenchym). Die Zellen erhalten durch örtlich begrenztes Wachstum der Zellwand armartige Auswüchse und erscheinen so sternförmig. Die großen Interzellularen und Lakunen erleichtern den Gasaustausch bei untergetauchten Organen und erhöhen die Schwimmfähigkeit des Pflanzenkörpers.
Die Bestäubung der Binsen-Arten erfolgt durch Wind (Anemogamie). Die Blütenhülle ist unscheinbar, Nektar und Duftstoffe fehlen. Die Narben sind oft korkenzieherartig eingedreht, um so die Oberfläche zu vergrößern und möglichst viel Pollen aufnehmen zu können.
Die Kurzflüglige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis) ist aufgrund ihrer Fortpflanzungsbiologie überwiegend an Feuchtgebiete gebunden. Die Weibchen legen ihre Eier vor allem in die markhaltigen Stängel der Binsen. Die Eier verbleiben bis zum nächsten Frühjahr in den Pflanzenstängeln. Die Raupen etlicher Arten der Sackträgermotten (Coleophoridae) insbesondere jene der Gattung Coleophora ernähren sich ausschließlich von Juncus-Arten.
Binsen-Arten tragen zur Wasserreinigung bei, indem sie Schadstoffe abbauen. Einige Arten können Phenole aus dem Wasser aufnehmen und werden in sogenannten Pflanzenkläranlagen eingesetzt.
Standorte in Mitteleuropa
Die meisten Binsen-Arten Mitteleuropas gedeihen auf feuchten bis nassen, zum Teil überfluteten Standorten in Feuchtgebieten an Gewässern, in Mooren, Feuchtwiesen und in Sümpfen.[5] Gebirgs-Arten Mitteleuropas gedeihen in alpinen Matten, im Geröll und an Felsen.[5]
Die Gattung Juncus wurde je nach Autor, beispielsweise Kirschner etal. 1999[9] in Untergattungen oder Sektionen gegliedert. Molekulargenetische Untersuchungen zeigten im 21. Jahrhundert, dass die Gattung Juncus nicht monophyletisch ist.
Ab 2013 wurden Arten in andere, neue Gattungen ausgegliedert.[10]
Seit Brožová etal. 2022[12] gibt es sechs Gattungen mehr; dies wurde durch Proćków etal. 2023 bestätigt und es erfolgte die Neukombination der vielen Arten:[10]
Agathryon(Raf.) Záveská Drábková & Proćków
AlpinojuncusZáveská Drábková & Proćków
AustralojuncusZáveská Drábková & Proćków
BoreojuncusZáveská Drábková & Proćków
Juncinella(Fourr. ex V.I.Krecz. & Gontsch.) Záveská Drábková & Proćków
VerojuncusZáveská Drábková & Proćków
Taxonomie
Die Gattung Juncus wurde durch Carl von Linné 1753 in Species Plantarum, Tomus I, Seite 325[2][6][7][8][13] und 1754 in Genera Plantarum 5. Auflage, Seite 152 aufgestellt.[3] Der Gattungsname Juncus wird u.a. durch altirische wie altgriechische Begriffe auf eine gemeinsame indogermanische, rekonstruierte Stammform mit eben der Bedeutung „Binse“ zurückgeführt. Ein Zusammenhang mit dem lateinischen iúngere = „zusammenbinden“ liegt nicht vor.[14] Synonyme für JuncusL. sind: CephaloxysDesv. nom. illeg., JuncastrumFourr., MicroschoenusC.B.Clarke, PhylloschoenusFourr., TenageiaEhrh. ex Rchb., TristemonRaf. nom. illeg.[6][7]
Arten und ihre Verbreitung
Es gab bis 2023 etwa 310 Arten in der Gattung Juncus s.l.[6] Die Gattung Juncus ist weltweit verbreitet, ihre Verbreitungsschwerpunkte besitzt sie vor allem in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel, strahlt aber aus bis in die gemäßigten Gebieten der Südhalbkugel. In den Tropen fehlen die Binsen-Arten im Tiefland, finden sich aber in Höhenlagen ab etwa 2000 Metern. Von den etwa 332 Arten der Gattung Juncus s.l. sind knapp über vierzig in der Neotropis heimisch, sieben im tropischen Afrika und vier im tropischen Asien.[15] etwa 95 Arten kommen in Nordamerika vor.[3] In China kommen etwa 76 Arten der Gattung Juncus s.l. vor; 27 davon nur dort.[2] In Deutschland kommen etwa 29 Arten vor.
Seit Proćków etal. 2023 verbleiben nur noch etwa 20 Arten in der Gattung Juncus s.str.[10]
Habitus und Laubblätter von Juncus kraussii im Habitat
Juncus biflorusElliott: Sie ist von den USA über Karibische Inseln und Zentral- bis Südamerika verbreitet.[6]
Juncus cooperiEngelm.: Sie kommt von Nevada und Kalifornien bis ins nordwestliche Mexiko vor.[6]
Juncus dulongjiongensisNovikov:[6] Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern nur vom zentralen bis westlichen Yunnan.[2]
Juncus fascinatus(M.C.Johnst.) W.M.Knapp (Syn.: Juncus crassifolius var. fascinatus(M.C.Johnst.) Waterf., Juncus validus var. fascinatusM.C.Johnst.): Den Rang einer Art hat sie 2014 erhalten. Dieser Endemit kommt nur in Texas vor.[6]
Juncus fauriensisBuchenau: Sie kommt in Japan und in Russlands Fernem Osten vor.[6]
Habitus und Laubblätter von Agathryon breweri im HabitatHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon confusum im HabitatKapselfrucht und Samen von Agathryon confusumSpirren der Flatter- (Agathryon effusum) und der Knäuel-Binse (Agathryon conglomeratum)Fruchtstand von Agathryon continuumLaubblätter der Sorte ‘Curly Wurly’ von Agathryon decipiens im HabitatHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon drummondii im HabitatBodden-Binse (Agathryon gerardii)Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon hybridum im HabitatBlattspreite mit Mark der Blaugrünen Binse (Agathryon inflexum)Agathryon imbricatumGämsen-Binse (Agathryon jacquinii) mit charakteristisch gedrehten NarbenästenBlütenstand von Agathryon occidentaleHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon sarophorum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & ProćkówIllustration der Sand-Binse (Agathryon tenageia)Blütenstand von Agathryon textilisHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon usitatum im HabitatHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Agathryon vaginatum
Seit Brožová etal. 2022[12] gibt es sechs Gattungen mehr um Arten aus der Gattung Juncus auszugliedern, dies wurde bei Proćków etal. 2023 bestätigt und formal die Neukombinationen vorgenommen:[10]
Agathryon(Raf.) Záveská Drábková & Proćków: Sie hat seit 2022 den Rang einer Gattung:[12]
Juncus alexandriL.A.S.Johnson[6] → Agathryon alexandri(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Juncus alexandri subsp. melanobasisL.A.S.Johnson → Agathryon alexandri subsp. melanobasis(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1991 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Agathryon alexandri(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków subsp. alexandri
Juncus anthelatus(Wiegand) R.E.Brooks & Whittem. (Syn.: Juncus tenuis var. anthelatusWiegand): Diese Neukombination erfolgte 1999.[6] → Agathryon anthelatum(Wiegand) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Arktische Binse (Juncus arcticusWilld.):[7] Die seit 2002 drei Unterarten sind auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.[6]Agathryon arcticum(Willd.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023:[10]
Agathryon arcticum subsp. arcticum(Willd.) Záveská Drábková & Proćków: Sie kommt in Europa in Spanien, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, Island, Norwegen, Schweden, Finnland, Russland und Spitzbergen vor.[7]
Juncus astreptusL.A.S.Johnson: Dieser Endemit kommt nur in Tasmanien vor.[6] → Agathryon astreptum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1991 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus baekdusanensisM.Kim: Sie wurde 2014 aus Südkorea erstbeschrieben.[6] → Agathryon baekdusanense(M.Kim) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus bassianusL.A.S.Johnson: Sie kommt nur am Cape Otway und in Tasmanien vor.[6] → Agathryon bassianum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1991 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus batrachiumVeldkamp: Sie wurde 2014 aus Sabah erstbeschrieben.[6] → Agathryon batrachium(Veldkamp) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus brevibracteusL.A.S.Johnson:[6] → Agathryon brevibracteum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus decipiens(Buchenau) Nakai (Syn.: Juncus effusus var. decipiensBuchenau)[6] → Agathryon decipiens(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt drei Unterarten:[10]
Juncus dolichanthusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon dolichanthum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus durusL.A.S.Johnson & K.L.Wilson: Sie wurde 2001 aus dem Yobobos Grasland im westlichen Papua-Neuguinea erstbeschrieben.[6] → Agathryon durum(L.A.S.Johnson & K.L.Wilson) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus edgariaeL.A.S.Johnson & K.L.Wilson: Sie wurde 2001 erstbeschrieben. Sie kommt auf der Nord- sowie Südinsel Neuseelands auf den Chathaminseln und Kermadecinseln vor.[6] → Agathryon edgariae(L.A.S.Johnson & K.L.Wilson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 2001 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Flatter-Binse (Juncus effususL.)[6] → Agathryon effusum(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt etwa fünf Unterarten:[10]
Juncus effusus subsp. austrocalifornicusLint ex Zika → Agathryon effusum subsp. austrocalifornicum(Lint ex Zika) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus exiguus(Fernald & Wiegand) Lint ex Snogerup & P.F.Zika (Juncus effusus var. exiguusFernald & Wiegand): Den Rang einer Art hat sie 2002 erhalten.[6] → Agathryon exiguum(Fernald & Wiegand) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus firmusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon firmum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Bodden-Binse (Juncus gerardiiLoisel.): Die drei Unterarten sind Eurasien, Nordamerika und in Nordafrika verbreitet.[6] → Agathryon gerardii(Loisel.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt drei Unterarten:[10]
Juncus hesperius(Piper) Lint (Syn.: Juncus effusus var. brunneusEngelm., Juncus effusus subsp. hesperiusPiper): Den Rang einer Art hat sie 2002 erhalten. Sie kommt im westlichen Nordamerika vor.[6] → Agathryon hesperium(Piper) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus homalocaulisF.Muell. ex Benth.[6] → Agathryon homalocaule(F.Muell. ex benth) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Blaugrüne Binse (Juncus inflexusL.): Die zwei Unterarten sind in Makaronesien, im gemäßigten Eurasien und in Afrika verbreitet.[6] → Agathryon inflexum(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus inflexus subsp. brachytepalus(Trautv. ex V.I.Krecz. & Gontsch.) Novikov (Syn.: Juncus brachytepalusTrautv. ex V.I.Krecz. & Gontsch.) → Agathryon inflexum subsp. brachytepalum(Trautv. ex V.I.Krecz. & Gontsch.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus jinpingensisS.Y.Bao: Sie wurde 2003 aus Yunnan erstbeschrieben.[6]Agathryon jinpingense(s.Y.bao) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus laccatusP.F.Zika: Sie wurde 2002 erstbeschrieben. Sie kommt im westlichen Nordamerika vor.[6] → Agathryon laccatum(P.F.Zika) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus laeviusculusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon laeviusculum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1991 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Agathryon laeviusculum subsp. illawarrense(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1991 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus maroccanusKirschner: Sie wurde 2004 aus dem nordwestlichen Marokko erstbeschrieben.[6] → Agathryon maroccanum(Kirschner) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus mollisL.A.S.Johnson[6] → Agathryon molle(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus ochrocoleusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon ochrocoleum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus persicusBoiss.[6] → Agathryon persicum(Boiss.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Juncus phaeanthusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon phaeanthum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus psammophilusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon psammophilum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus remotiflorusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon remotiflorum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus semisolidusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon semisolidum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus subglaucusL.A.S.Johnson[6] → Agathryon subglaucum(L.A.S.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Sie wurde 1993 erstbeschrieben und die Neukombination erfolgte bei Proćków etal. 2023.[10]
Sand-Binse (Juncus tenageiaEhrh. ex L. f.): Die zwei Unterarten sind von Europa bis Zentralasien sowie in Nordafrika und in Eritrea verbreitet.[6] → Agathryon tenageia(Ehrh. ex L. f.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Agathryon tenageia(Ehrh. ex L. f.) Záveská Drábková & Proćków subsp. tenageia
Zarte Binse (Juncus tenuisWilld.)[6] → Agathryon tenue(Willd.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt drei Unterarten:[10]
Juncus trilocularisZika: Sie wurde 2012 aus den westlichen USA erstbeschrieben.[6] → Agathryon triloculare(Zika) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus venturianusCastillón: Sie kommt vom zentralen bis nördlichen Argentinien, in Paraguay sowie Uruguay vor.[6] → Agathryon venturianum(Castillón) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Herbarbeleg der Kastanienbraunen Binse (Alpinojuncus castaneus)Habitus der Moor-Binse (Alpinojuncus stygius) im HabitatBlüten von Alpinojuncus thomsoniiBlütenstand von Australojuncus caespiticiusBlüten von Boreojuncus macrophyllusFruchtstand von Boreojuncus regeliiHabitus von Boreojuncus repensIllustration der Kopf-Binse (Juncinella capitata)Habitus von Juncinella luciensisVerojuncus acuminatusIllustration der Spitzblütigen Binse (Verojuncus acutiflorus)Illustration der Alpen-Binse (Verojuncus alpinoarticulatus)Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Verojuncus canadensis im HabitatBlütenstand von Verojuncus diffusissimusTeilblütenstände von Verojuncus fockeiHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Verojuncus macrandrus im HabitatAusschnitt eines Blütenstandes von Verojuncus megacephalusVerojuncus mertensianusHabitus, Laubblätter und Fruchtstände von Verojuncus nevadensis im HabitatBlütenstand von Verojuncus oxymerisBlütenstand von Verojuncus phaeocephalus var. phaeocephalusVerojuncus polyanthemosHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Verojuncus prismatocarpus im HabitatHabitus, Laubblätter und Blütenstände von Verojuncus torreyi im HabitatBlütenstand von Verojuncus torreyi
AlpinojuncusZáveská Drábková & Proćków: Sie wurde 2022 aufgestellt und enthält etwa 76 Arten:[12]
Juncus benghalensisKunth[6] → Alpinojuncus benghalensis(Kunth) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten:[10]
Alpinojuncus benghalensis(Kunth) Záveská Drábková & Proćków var. benghalensis
Juncus benghalensis var. kyongnoslaeChhetri, Hynn. & A.A.Ansari: Die Erstbeschreibung erfolgte 2007. → Alpinojuncus benghalensis var. kyongnoslae(Chhetri, Hynn. & A.A.Ansari) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Zweiblütige Binse (Juncus biglumisL.)[6] → Alpinojuncus biglumis(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10] Sie kommt in den subarktischen und subalpinen Regionen der Nordhalbkugel vor.[6]
Kastanienbraune Binse (Juncus castaneusSm.)[6] → Alpinojuncus castaneus(Sm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023. Die drei Unterarten sind auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.[10]
Juncus fugongensisS.Y.Bao: Sie wurde 2003 aus Yunnan erstbeschrieben.[6] → Alpinojuncus fugongensis(S.Y.Bao) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus ganeshiiMiyam. & H.Ohba: Sie wurde 1995 aus Nepal erstbeschrieben.[6] → Alpinojuncus ganeshii(Miyam. & H.Ohba) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus megalophyllusS.Y.Bao: Sie wurde 2003 aus Yunnan erstbeschrieben.[6] → Alpinojuncus megalophyllus(S.Y.Bao) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus petrophilusMiyam.: Sie wurde 2006 aus Yunnan erstbeschrieben.[6] → Alpinojuncus petrophilus(Miyam.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus potaniniiBuchenau[6] → Alpinojuncus potaninii(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Juncus potaninii subsp. woroschilovii(Nechaev & Novikov) Novikov: Sie kommt nur in Russlands Fernem Osten vor.[6] → Alpinojuncus potaninii subsp. woroschilovii(Nechaev & Novikov) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus przewalskiiBuchenau[6] → Alpinojuncus przewalskii(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten.[10]
Juncus przewalskii var. multiflorusS.Y.Bao: Sie wurde 2003 aus Yunnan erstbeschrieben. Alpinojuncus przewalskii var. multiflorus(S.Y.Bao) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Alpinojuncus przewalskii(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków var. przewalskii
Moor-Binse (Juncus stygiusL.)[6]Alpinojuncus stygius(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Juncus yuiS.Y.Bao: Sie wurde 2003 aus Yunnan erstbeschrieben.[6] → Alpinojuncus yui(S.Y.Bao) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
AustralojuncusZáveská Drábková & Proćków: Sie wurde 2022 aufgestellt und enthält etwa zehn Arten:[12]
Juncus meianthusL.A.S.Johnson ex K.L.Wilson: Sie ersetzt 2001 den ungültigen Namen Juncus gracilisR.Br. nom. illeg. und kommt im südwestlichen Australien vor.[6] → Australojuncus meianthus(L.A.S.Johnson ex K.L.Wilson) Záveská Drábková & Proćków[10]
BoreojuncusZáveská Drábková & Proćków: Sie wurde 2022 aufgestellt und enthält etwa zwölf Arten:[12]
Juncus covilleiPiper[6] → Boreojuncus covillei(Piper) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10] Es gibt zwei Varietäten:
Boreojuncus covillei var. covillei(Piper) Záveská Drábková & Proćków[10]
Juncus covillei var. obtusatus(Engelm.) C.L.Hitchc. → Boreojuncus covillei var. obtusatus(C.L.Hitchc.) Záveská Drábková & Proćków[10]
Juncus falcatusE.Mey.[6] → Boreojuncus falcatus(E.Mey.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]: Es gibt zwei Unterarten:
Juncus capillarisF.J.Herm.: Sie kommt nur in den westlichen US-Bundesstaaten von Oregon bis zum zentralen Kalifornien vor.[6] → Juncinella capillaris(F.J.Herm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus cephalotesThunb.[6] → Juncinella cephalotes (Thunb.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus digitatusC.W.Witham & Zika: Sie wurde 2008 aus Kalifornien erstbeschrieben.[6] → Juncinella digitata(C.w.witham & Zika) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus hemiendytusF.J.Herm.[6] → Juncinella hemiendyta(F.J.Herm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten:[10]
Juncus hemiendytus var. abjectus(Herm.) Ertter → Juncinella hemiendyta var. abjecta(Herm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus hemiendytusF.J.Herm. var. hemiendytus → Juncinella hemiendyta var. hemiendyta(Herm.) Záveská Drábková & Proćków
Juncus leiospermusF.J.Herm.[6] → Juncinella leiosperma(F.J.Herm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten:.[10]
Juncus leiospermus var. ahartiiErtter → Juncinella leiosperma var. ahartii(Ertter) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus leiospermusF.J.Herm. var. leiospermus → Juncinella leiosperma(F.J.Herm.) Záveská Drábková & Proćków var. leiosperma
Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorusEhrh. ex Hoffm.)[6] Es gibt zwei Unterarten.[7]Verojuncus acutiflorus(Ehrh. ex Hoffm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023:[10]
Verojuncus acutiflorus(Ehrh. ex Hoffm.) Záveská Drábková & Proćków subsp. acutiflorus
Alpen-Binse (Juncus alpinoarticulatusChaix)[6][7] → Verojuncus alpinoarticulatus(Chaix) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt etwa sechs Unterarten:[10]
Juncus anatolicusSnogerup: Sie kommt nur im westlichen Bereich des asiatischen Teils der Türkei vor.[6] → Verojuncus anatolicus(Snogerup) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus andinusBalslev: Sie wurde 2018 erstbeschrieben und kommt von Ekuador bis Peru vor.[6] → Verojuncus andinus(Balslev) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Glieder-Binse (Juncus articulatusL., Syn.: Juncus macrocephalusViv.):[7] Die zwei Unterarten sind auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.[6] → Verojuncus articulatus(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023:[10]
Juncus austrobrasiliensisBalslev: Sie wurde 2018 aus dem südlichen Brasilien erstbeschrieben.[6] → Verojuncus austrobrasiliensis (balslev) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Knollige Binse (Juncus bulbosusL.)[6] → Verojuncus bulbosus(L.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten.[10]
Juncus burkartiiBarros: Sie kommt im südlichen Südamerika vor.[6] → Verojuncus burkartii(Barros) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Kanadische Binse (Juncus canadensisJ.Gay ex Laharpe)[6] → Verojuncus canadensis(J.Gay ex Laharpe) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus chiapasensisBalslev: Sie wurde 1988 aus dem mexikanischen Bundesstaat Chiapas erstbeschrieben.[6] → Verojuncus chiapasensis(Balslev) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus curtisiaeL.A.S.Johnson: Dieser Endemit kommt nur in Tasmanien vor.[6] → Verojuncus curtisiae(L.a.s.Johnson) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10] Juncus curtisiae L.A.S.Johnson
Juncus equisetinusProskur.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Turkmenistan vor.[6] → Verojuncus equisetinus(Proskur.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus fascinatus(M.C.Johnst.) W.M.Knapp (Syn.: Juncus crassifolius var. fascinatus(M.C.Johnst.) Waterf., Juncus validus var. fascinatusM.C.Johnst.): Den Rang einer Art hat sie 2014 erhalten. Dieser Endemit kommt nur in Texas vor.[6] → Verojuncus fascinatus(M.C.Johnst.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus fauriensisBuchenau[6] → Verojuncus fauriensis(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten:[10]
Juncus fontanesiiJ.Gay ex Laharpe[6] → Verojuncus fontanesii(J.Gay ex Laharpe) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt vier etwa Unterarten:[10]
Juncus hondurensisProcków: Sie wurde 2020 aus Honduras erstbeschrieben.[6] → Verojuncus hondurensis(Proćków) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus kuohiiM.J.Jung: Sie wurde 2013 aus Taiwan erstbeschrieben.[6] → Verojuncus kuohii(M.J.Jung) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus liebmanniiJ.F.Macbr.[6] → Verojuncus liebmannii(J.F.Macbr.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt drei Varietäten:[10]
Verojuncus liebmannii(J.F.Macbr.) Záveská Drábková & Proćków var. liebmannii
Juncus liebmannii var. quitensis(Buchenau) Balslev (Syn.: Juncus brevifolius var. quitensisBuchenau) → Verojuncus liebmannii var. quitensis(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus liebmannii var. polycephalusBalslev → Verojuncus liebmannii var. polycephalus(Balslev) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus megacephalusM.A.Curtis: Sie kommt in den südöstlichen USA bis Texas vor.[6] → Verojuncus megacephalus(M.A.Curtis) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus phaeocephalusEngelm.: Die zwei Unterarten kommen von den westlichen USA bis zum mexikanischen Baja California vor.[6] → Verojuncus phaeocephalus(Engelm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023:[10]
Juncus phaeocephalusEngelm. var. phaeocephalus → Verojuncus phaeocephalus(Engelm.) Záveská Drábková & Proćków var. phaeocephalus: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus phaeocephalus var. paniculatusEngelm. → Verojuncus phaeocephalus var. paniculatus(Engelm.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus prismatocarpusR.Br.[6] → Verojuncus prismatocarpus(R.Br.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Unterarten.[10]
Juncus prismatocarpus subsp. leschenaultii(J.Gay ex Laharpe) Kirschner → Verojuncus prismatocarpus subsp. leschenaultii(J.Gay ex Laharpe) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus stipulatusNees & Meyen[6] → Verojuncus stipulatus(Nees & Meyen) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten:[10]
Verojuncus stipulatus var. chilensis(Gay) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Verojuncus stipulatus(Nees & Meyen) Záveská Drábková & Proćków var. stipulatus
Juncus striatusSchousb. ex E.Mey.[6] → Verojuncus striatus(Schousb. ex e.Mey.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus trigonocarpusSteud.: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Louisiana, Mississippi, North Carolina, South Carolina sowie Texas vor.[6] → Verojuncus trigonocarpus(Steud.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus validusCoville nom. cons.[6] → Verojuncus validus(Coville) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023 und es gibt zwei Varietäten:[10]
Juncus validus var. fascinatusM.C.Johnst. → Verojuncus validus var. fascinatus(M.C.Johnst.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Verojuncus validus(Coville) Záveská Drábková & Proćków var. validus
Juncus virensBuchenau: Sie kommt in der Mongolei, im östlichen China und von Russlands Fernem Osten bis Japan vor.[6] → Verojuncus virens(Buchenau) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10] Juncus virens buchenau
Juncus wallichianusJ.Gay ex Laharpe (Syn.: Juncus auritusK.F.Wu, Juncus indicusRoyle ex D.Don, Juncus koidzumiiSatake, Juncus leschenaultii var. unitubulosus(Buchenau) Novikov, Juncus monticolaSteud., Juncus nikkoensis var. pinifoliusSatake, Juncus ohwianusKao, Juncus prismatocarpus subsp. teretifoliusK.F.Wu, Juncus pseudokrameriSatake, Juncus sphaerocephalusK.F.Wu nom. superfl., Juncus yanshanuensisNovikov): Sie ist in Russlands Fernem Osten und vom subtropischen bis tropischen Asien weitverbreitet.[6] → Verojuncus wallichianus (J.Gay ex Laharpe) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Juncus xiphioidesE.Mey.: Sie ist von den südwestlichen USA bis Mexiko verbreitet.[6] → Verojuncus xiphioides(E.Mey.) Záveská Drábková & Proćków: Neukombination bei Proćków etal. 2023.[10]
Verwendung
Die Kombination aus dem weichen Mark und der festen, aber nicht starren, biegsamen „Rinde“ macht Binsen zu einem geschätzten Flechtmaterial für Körbe, Schuhe, Taschen, Matten oder Reusen.[5] Von dem französischen Wort für Binsen ist der Begriff Jonc-Geflecht für eine spezielle Verarbeitungsweise abgeleitet. Im Volksmund werden aber auch andere Süßgrasartige (Poales) wie die Teichbinsen (Schoenoplectus) als „Binsen“ bezeichnet. Sie alle werden als Flechtmaterial genutzt.[16]