Bettina Schmitz (Philosophin)
deutsche Philosophin und Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bettina Barbara Schmitz (* 1962) ist eine deutsche Philosophin und Autorin.
Bettina Schmitz wurde 1997 mit einer Arbeit über Sprachphilosophie von Julia Kristeva an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert. Sie arbeitete über zehn Jahre lang als Dozentin für Philosophie an der Universität. Sie gründete 1993 den Chrysothemis-Arbeitskreis für feministische Theorie und mit Rose Liebert 2001 die Würzburger Akademikerinnengruppe (WAI) sowie 2000 mit Elisabeth Schäfer den poetischen Arbeitskreis über die runden zwischen Würzburg und Wien. Als Mitglied der Autorinnenvereinigung nahm sie am dritten und vierten Rheinsberger Autorinnenforum teil.[1][2]
Schmitz war bis 2010 Vorstandsmitglied der Internationalen Assoziation von Philosophinnen (IAPh). Sie machte Ausbildungen in der „Topographie eines weiblichen Pfades“ bei Ute Schiran und in „BodyTalk“. Mit der Choreografin und Tanzpädagogin Lisa Kutter entwickelte sie „TanzTextPerformances“, zu denen später auch die Sopranistin Susanne Pfitschler beitrug.[1]
Schwerpunkte ihrer Arbeit sind feministische Philosophie, die Verbindung von Psychoanalyse und Philosophie sowie der Sprachphilosophie. Schmitz verfasst literarische, wissenschaftliche und essayistische Texte sowie Biographien für FemBio. Gedichte sowie weitere Texte veröffentlicht sie seit 2006 im Privatverlag éditions betweena. Sie hat zwei Söhne und lebt in Würzburg.[1][3]
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