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Film von Christopher Guest (2000) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Best in Show ist ein Mockumentary aus dem Jahr 2000, der die Besitzer von fünf Hunden auf ihrem Weg an eine prestigeträchtige Hundeausstellung begleitet. Der Film stellt die surreale Welt solcher Ausstellungen in satirischer Weise dar. Der Großteil des Dialogs wurde von den Darstellern improvisiert. Regie führte Christopher Guest, der zusammen mit Eugene Levy auch das Drehbuch verfasste. Viele der im Film zu sehenden Schauspieler hatten bereits in Guests früheren Filmen mitgespielt, wie etwa This Is Spinal Tap, Waiting for Guffman, A Mighty Wind und For Your Consideration.
Film | |
Titel | Best in Show |
---|---|
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Christopher Guest |
Drehbuch | Christopher Guest, Eugene Levy |
Produktion | Gordon Mark, Karen Murphy (Castle Rock Entertainment) |
Musik | Jeffrey Vanston |
Kamera | Roberto Schaefer |
Schnitt | Robert Leighton |
Besetzung | |
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Chronologie | |
← Wenn Guffman kommt |
Der Film ist als vorgeblicher Dokumentarfilm gestaltet, der fünf Hunde und ihre Besitzer auf dem Weg zur fiktiven Mayflower Kennel Club Dog Show in Philadelphia begleitet, die der Westminster Kennel Club Dog Show nachempfunden ist. Er beginnt mit der Vorstellung der einzelnen Akteure in Interviews, begleitet sie während der Anreise und am Ausstellungsort und endet nochmals mit Interviews, die vorgeblich einige Monate nach der Ausstellung entstanden sein sollen. Die einzelnen Akteure sind:
Die Protagonisten treffen sich am Ende der Ausstellung im Finale, in dem eine Richterin aus den besten Hunden jeder Rassegruppe den besten Hund der Ausstellung, den Best in Show auswählt. Das Richten wird live im Fernsehen übertragen und von den Reportern Trevor Beckwith (Jim Piddock) und Buck Laughlin (Fred Willard) präsentiert, wobei Laughlin das Geschehen laufend mit unpassenden Bemerkungen kommentiert.
Beatrice attackiert die Richterin und wird disqualifiziert, die anderen Hunde kommen alle ins Finale. Unmittelbar vorher stürzt Cookie Fleck und verstaucht sich ihr Knie, so dass Gerry in den Ausstellungsring steigen muss – dies, obwohl er aufgrund eines Geburtsfehlers zwei linke Füße hat. Winky gewinnt trotzdem die Ausstellung und erhält den Titel Best in Show.
Einige Monate nach der Ausstellung werden die Teilnehmer nochmals interviewt, um zu sehen, wie sich ihr Leben in der Folge verändert hat. Gerry und Cookie Fleck sind nach Florida zurückgekehrt, dort prominent geworden und nutzen ihren neuen Ruhm zum Aufnehmen eines Albums mit Liedern über Hunde. Sherri Ann Cabot und Christy Cummings sind Geschäftspartnerinnen geworden und publizieren ein Magazin für lesbische Hundebesitzerinnen mit dem Titel American Bitch. Harlan Pepper hat sich seinen Jugendtraum erfüllt und hat mäßig gut besuchte Auftritte als Bauchredner. Die Swans haben sich einen Mops zugelegt, der sie beim Sex beobachten kann, ohne dadurch traumatisiert zu werden. Stefan und Scott schließlich produzieren zusammen einen Kalender, der Shih Tzus in Szenen aus klassischen Hollywoodfilmen zeigt.
Der Film wurde im Allgemeinen positiv aufgenommen und hat 94 % positive Bewertungen auf Rotten Tomatoes.[1] Er wurde mit einem American Comedy Award, einem British Comedy Award und einem Canadian Comedy Award ausgezeichnet und belegt auf der Rangliste der 100 lustigsten Filme des US-Fernsehsenders Bravo-TV den 39. Platz.[2]
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.
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