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deutscher Jurist, Staatsminister und Landdrost der Herrschaft Pinneberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Bernhard Hederich Rathgen (auch: Ratgen) (* 11. März 1802 in Schleswig; † 1880) war ein deutscher Jurist, Staatsminister und Landdrost (Landrat) der Herrschaft Pinneberg.
Bernhard Rathgen wurde in Schleswig geboren und bestand das juristische Examen auf Schloss Gottorf 1823 mit dem 1. Charakter. Am 18. Februar 1824 wurde er als Untergerichtsadvokat in den Herzogthümern bestellt und war von 1837 bis 1848 Deputierter der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen Kanzlei, sowie Etatsrat. Während des Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieges (1848–1851) stand er im Holsteinischen Regierungsdienst. 1849 war Rathgen Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Landesversammlung und von 1848 bis 1852 Landdrost der Herrschaft Pinneberg. Rathgen war von 1849 bis 1850 auch Justizminister und im Jahr 1852 Kammergerichtsrat in Berlin. 1853 gehörte er zum Rat im Ministerium in Weimar und wurde 1859 bis 1879 Präsident der Generalablösungskommission ebenda.
Ihm werden verschiedene Gesetzentwürfe zugeschrieben:
Rathgen heiratete Cornelia Niebuhr (1822–1878), eine Tochter des Barthold Georg Niebuhr. Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter:
Personendaten | |
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NAME | Rathgen, Bernhard |
ALTERNATIVNAMEN | Rathgen, Johann Bernhard Hederich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Staatsminister und Landdrost der Herrschaft Pinneberg |
GEBURTSDATUM | 11. März 1802 |
GEBURTSORT | Schleswig |
STERBEDATUM | 1880 |
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