Loading AI tools
deutscher Manager Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernhard Goldenberg (* 20. März 1872 in Dahlerau; † 30. Mai 1917 in Essen) war ein deutscher Ingenieur.
Goldenberg wurde als Sohn des Leiters der Färberei der Werke Wülfing und Sohn, Friedrich Goldenberg, geboren. In den Wülfingwerken machte er später auch ein Maschinenbaupraktikum. Goldenberg studierte nach dem Militärdienst Maschinenbau und Elektrotechnik an den Technischen Hochschulen in Hannover, Stuttgart und Berlin[1] bevor er 1899 technischer Berater von Hugo Stinnes wurde. 1903 wurde er nach einer Studienreise, die ihn vor allem zu den Werken General Electric und Edison Electric Light Corporation in den USA geführt hatte, Technisches Vorstandsmitglied der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG und war in dieser Funktion für die technische Realisierung des raschen Ausbaus der Elektrifizierung im Rheinland und im Ruhrgebiet verantwortlich. So entstanden in rascher Folge die Kraftwerke in Essen (1903), Reisholz (1909), Wesel (1912) und die später nach Goldenberg benannte Vorgebirgszentrale in Knapsack (April 1914).
Nach seinem Tod 1917, er starb nach nur fünftägigem Krankenlager an einer Lungenentzündung, benannte die RWE auf Vorschlag von Stinnes das von ihm zuletzt erbaute Braunkohle-Kraftwerk Goldenberg-Werk in Knapsack bei Köln nach ihm.[2]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.