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deutscher Heimatforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernd Schreiter (* 21. April 1962 in Annaberg-Buchholz[1]) ist ein deutscher Heimatforscher.
Der gelernte Maurer Schreiter lebt in dem erzgebirgischen Waldhufendorf Arnsfeld,[1] in dem er sich als Ortschronist betätigt. Von 1986 bis 2004 war er Mitarbeiter im Erzgebirgsmuseum in Annaberg-Buchholz.[2][3] Ab 2005 war er Museumsführer im Technischen Denkmal Frohnauer Hammer.[4] Schreiter leitete die 1986 gegründete genealogische Arbeitsgemeinschaft Annaberg-Buchholz innerhalb des Kulturbundes der DDR. 1991 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Adam-Ries-Bundes, dessen Vorstand er angehörte.[5] Schreiter betätigt sich unter anderem im Arbeitskreis Annaberg-Buchholzer Heimatforscher, im Freundeskreis Julius Weisbach und für das Preßnitztalmuseum in Niederschmiedeberg. Er ist Autor oder Herausgeber von über 50 heimatkundlichen Büchern und Broschüren, die er zum Teil selbst verlegt hat. Der thematische Schwerpunkt seiner Forschungen liegt auf dem Gebiet zwischen Annaberg-Buchholz und dem Preßnitztal.
Er ist Nachfahre des Rechenmeisters Adam Ries in der 15. Generation[1] und ein Cousin 2. Grades des Mathematikers Rainer Gebhardt.
In Würdigung seiner „umfangreiche[n] Aktivitäten beim Aufbau und der Profilierung des Adam-Ries-Bundes sowie für seine genealogischen und heimatgeschichtlichen Forschungen“ erhielt Schreiter am 27. September 2008 einen Adam-Ries-Sonderpreis verliehen.[6]
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