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deutscher Bühnen- und Medienverleger und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernd Schmidt (* 1958 in Bochum) ist ein deutscher Bühnen- und Medienverleger und Übersetzer.
Schmidt studierte an der Freien Universität Berlin Theaterwissenschaft, Germanistik und Anglistik und schloss sein Studium mit dem M.A. ab. Danach arbeitete er als Journalist und Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften (u. a. Zitty, Goslarsche Zeitung). 1982 und 1983 leitete er das Berliner Bücherforum „ex libris“. Er ist Mitglied der Neuen Gesellschaft für Literatur (NGL) und war für sie von 1983 bis 1984 als Leiter der Geschäftsstelle tätig. 1985 trat er als Dramaturg in die Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH ein. Seit 2000 ist er einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Bühnen- und Medienverlags.[1]
Bernd Schmidt hat Bühnenwerke übersetzt und bearbeitet.[2] 2007 produzierte der SWR sein Kriminalhörspiel Tod im Bild – Der Fall Fabritius.[3]
Schmidt war Mitglied von Jurys u. a. beim Brüder-Grimm-Preis, Berlin und beim Hörspiel des Monats der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Bensheim, zudem Beiratsmitglied des Goethe Instituts, Kuratoriumsmitglied des Deutschen Literaturfonds und von 2004 bis 2010 Vorstandsvorsitzender des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage (VDB), Berlin.
Seit 1999 ist er Verwaltungsrat der VG Wort[4], München, seit 2004 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Bühnen- und Medienverlage, Berlin.[5]
Ehrenamtlich tätig ist er zudem als Vorstandsmitglied der Günter und Ute Grass Stiftung, Lübeck, der Anna Seghers Stiftung, Berlin, und der Christa Wolf Gesellschaft, Berlin.[6]
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