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deutscher Medizinphysiker und Sachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernd Rudolf Ramm (* 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Medizinphysiker, Sachbuchautor und zeitweiliger Parteigründer. Ramm lebt seit 1978 in Berlin.
Als Student war Ramm Judoka; 1966/1967 war er deutscher Hochschulmeister im Judo. Nach seiner Promotion an der Universität Bonn[1] war Ramm war viele Jahre als Medizinphysiker an der Charité und anderen staatlichen Krankenhäusern in Berlin tätig, zuletzt als akademischer Direktor.
Ramm hat mehrere medizinische Fachbücher aber auch Sachbücher über Strahlenschutz und die Strahlenbelastung nach Tschernobyl beschrieben. Zwischen 1993 und 1995 war er Vorsitzender der „Bürger- und Stadtpartei“ Berlins, die er mitgründete. Nach dem enttäuschenden Wahlausgang für die Stadtpartei trat er vom Parteivorsitz zurück und aus der Partei aus.
Im Jahr 2005 ließ sich Ramm zum Schöffen am Landgericht Berlin wählen; seine Motivation war nach eigener Aussage, dass er angeblich zu milde Urteile der Justiz verhindern wollte. Kurz bevor er das Amt antrat, gab er in einer Berliner Tageszeitung eine Anzeige auf, die seine Absicht schilderte.
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