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US-amerikanischer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernard McGinn (* 19. August 1937 in Yonkers, New York) ist einer der bedeutendsten Experten der abendländischen Spiritualitäts- und Mystikgeschichte.
McGinn erwarb im Zusammenhang mit seiner Ausbildung zum Priester in der Erzdiözese New York den B.A. Abschluss (cum laude) im Jahr 1959 am St. Joseph’s Seminary and College in Yonkers, New York und 1963 sein theologisches Lizentiat (cum laude) an der Gregoriana in Rom und 1970 seinen Ph. D. (mit Auszeichnung) an der Brandeis University in Waltham, Massachusetts. Er wurde 1971 auf eigenen Antrag laisiert. McGinn ist verheiratet mit Patricia Ferris McGinn. Sie haben zwei Söhne, Daniel (* 1972) und John (* 1974).
Seit 1969 lehrt McGinn am Divinity College der University of Chicago, wo er 2003 emeritiert wurde aber weit darüber hinaus aktiv war. Er hat bisher 65 Dissertationen betreut, hält Vorträge und verfasst weiterhin Bücher.[1]
2002 wurde McGinn in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
McGinns Arbeiten zählen an Bedeutung und Umfang zu den wichtigsten Beiträgen zur abendländischen Mystikgeschichte überhaupt. McGinn hat Studien zu nahezu jedem relevanten Klassiker der Geschichte christlicher Spiritualität vorgelegt. Er ist Autor von mehr als 17 Büchern und Herausgeber von mehr als 11 Büchern. Seine auch ins Deutsche übersetzte Mystikgeschichte ist das Standardwerk zum Thema neben der etwas älteren Darstellung von Kurt Ruh.
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