Hallo Jonathan,
die letzte Version von Dir habe ich nachbearbeitet. Dabei ist mir ein Missgeschick passiert. Ich habe gedacht, dass Du die Nachteile "Giftdämpfe" und "spiegelverkehrt" aus dem Text herausgenommen hattest. Dabei hatte ich nur den vorherigen Satz nicht wahrgenommen. Dummerweise habe ich dann das Ganze nochmal reingebracht, diesen Fehler nach dem Abspeichern aber bemerkt und wieder rückgängig gemacht. Deshalb die blöde Fassung der Kurzzusammenfassung bei der einen Änderung (tut mir Leid!). Eine tatsächliche "Rückkorrektur" habe ich dann am Anfang des Abschnittes (Ausdruck "Träger") vorgenommen, aber auch begründet.
Herzliche Grüße! --Remirus 20:05, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Remirus,
- das ist alles gar kein Problem und hätte in meinen Augen keiner gesonderten Erwähnung bedurft. Aber danke, daß Du auch meine winzigen Beiträge so ernst nimmst. Das schafft eine gute Basis der Zusammenarbeit, finde ich. In diesem Sinne
- Schöne Grüße, Jonathan 14:49, 2. Apr. 2010 (CEST)
Deine Ergänzung zur Motivation und Definition halte ich für etwas problematisch. Für den Leser wird der Eindruck erweckt, es geht hier um die Wahrscheinlichkeit eines kausalen Zusammenhang (Rauchen -> Krebs). Man muss aber trennen zwischen Kausalität von Ereignissen und dem Zusammenhang von Ereignissen. Evtl. wäre ein anderes Beispiel, mit offensichtlicher Nichtkausalität besser. -- Sigbert 20:14, 26. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Sigbert,
- Vielen Dank für Deine Nachricht! Ich verstehe, was Du meinst. Es ist das allgemeine Problem, statistische Zusammenhänge als kausale mißzuverstehen. Um diesem Mißverständnis vorzubeugen, schrieb ich: "wie stark der statistische Einfluss einer Größe auf eine andere ist", und "Dennoch, obwohl es Raucher ohne Krebs gibt, besteht ein statistischer Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen. Dieser Zusammenhang besteht darin, daß die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, durch Rauchen erhöht wird." Hier, besonders im letzten Satz, ist mit deutlichen Worten gesagt, daß es nicht um einen kausalen, sondern um einen stochastischen Zusammenhang geht.
- Wenn man ein offensichtlich nichtkausales Beispiel wählte, wäre in meinen Augen die Motivation hinfällig, weil der Leser sich dann wahrscheinlich fragt, wozu man einen statistischen Zusammenhang nachweisen will (wenn offensichtlich ist, daß kein kausaler besteht).
- Ich bin aber auch dafür, das Zustandekommen des Mißverständnisses so unwahrscheinlich wie möglich zu machen. Ich halte es deswegen für sinnvoll, mit einem zusätzlichen Satz glasklar und ganz explizit auf die von Dir angesprochene Unterscheidung von Kausalität und statistischem Zusammenhang hinzuweisen. Ich mache das gleich mal.
- Viele Grüße,
- Jonathan 15:34, 27. Mai 2010 (CEST)
- Mit dem zusätzlichen Satz ist es sogar noch besser. Zumal mir auch kein gutes Beispiel eingefallen ist. Grüße -- Sigbert 20:07, 27. Mai 2010 (CEST)
Nachdem Dein Review zu Weihnachts-Oratorium (Bach) schon etwas zurückliegt, kann jetzt gerne hier in der Kandidatur abgestimmt werden! Gruß, Wikiwal 08:43, 8. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Jonathan, ein Kandidaturabbruch ist ziemlich einfach: Kandidaturdiskussion auf Artikeldiskussion kopieren und auf WP:KALP löschen. Dann noch einen Abbruchvermerk, Kandidaturbaustein aus Artikel entfernen - zack, feddich! Ich hab's mal bei Kommentar (Literaturwissenschaft) gemacht. Gruß, --Fecchi 18:47, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Jonathan,
ein schöner Artikel, den Du eingestellt hast, auch wenn es "nur" eine Übersetzung ist. Ich will Dir nur noch einen kleinen Tip zu den typografischen Anführungszeichen geben: unter dem Editierfeld müsste bei Dir auch eine Edittool-Leiste sein, in der z.B. auch die „“ stehen. Du musst die ja irgendwie manuell reingefummelt haben, denn das schließende Anführungszeichen war immer ein anderes. Vielleicht gehst Du noch mal typografisch etwas über den Text, weil ich mit den Anführungszeichen auch nicht überall verstanden habe, wie es gemeint war (der englische Text anders als der deutsche?)
Viele Grüße! --Magiers 21:53, 29. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Magiers,
- danke für das Lob! Nun, wenn ich die Gänsefüßchen über die Tastatur eingebe, dann erscheinen immer die englischen "". Daher habe ich die deutschen Anführungszeichen am Ende der Bearbeitung mir ein deutsches Anführungszeichen per Mausklick aus der Edittool-Leiste geholt, und dann per Copy-and-Paste manuell ersetzt. Englische Zitate habe ich halt mit englischen Anführungszeichen geschrieben, ich dachte das wär so üblich. Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum das so nicht sein soll, wie ich es gemacht habe. Vielleicht liegt es an meinem Browser, aber ich kann in der Darstellung keinen Unterschied erkennen, ob ich " [via Tastatur] oder “ [via Edittool-Leiste] schreibe. Klär mich auf! Vielen Dank,
- Jonathan 15:08, 30. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Jonathan,
„“
„"
- ich habe jetzt gesehen, dass ich mit einer niedrigeren Grafikauflösung auch keine Unterschiede sehe. Aber mit einer höheren Auflösung sieht man die Unterschiede der beiden Varianten, wie links war es zum Großteil im Artikel, wie rechts sollte es eigentlich sein. Aber wenn ich jetzt weiß, wie es auch mit den englischen Zeichen sein soll (originale Anführungszeichen werden ja bei WP:Zitat auch vorgeschlagen, auch wenn ich das nie so mache), werde ich bei Gelegenheit nochmal über den Artikel gehen.
- Viele Grüße! --Magiers 19:12, 30. Nov. 2010 (CET)
- Hallo nochmal. Das brauchst Du nicht zu machen. Ich mache es morgen oder übermorgen. Jetzt wo ich weiß, was ich machen muß... Vielen Dank für den Hinweis! Jonathan 23:42, 30. Nov. 2010 (CET)
Hallo, du hast den Artikel „Akt ohne Worte I“ eingestellt, der nach unseren Vereinbarungen über Schnelllöschungen zur Löschung vorgeschlagen wurde.
Im Rahmen einer Enzyklopädie gibt es gewisse Anforderungen, die Textbeiträge erfüllen sollten. In deinem Textbeitrag wurden folgende Mängel festgestellt:
- Dein Beitrag wurde vollständig oder überwiegend in einer anderen Sprache als Deutsch verfasst. Zu diesem Löschgrund zählt auch eine Maschinenübersetzung, die grundsätzlich für enzyklopädische Zwecke nicht geeignet ist. Sofern du einen Artikel aus einer anderssprachigen Wikipedia übersetzen wolltest, solltest du auch aus Lizenzgründen einen Artikelimport beantragen. Weitere Hinweise findest du dort.
Was nun?
Sollte Dein Beitrag noch existieren und nur zur Schnelllöschung vorgeschlagen sein, so setze, sofern sinnvoll, deinen Einspruch mit entsprechender Begründung direkt unter die Begründung des Schnelllöschantrags im Artikel.
Sollte der Artikel bereits gelöscht sein: Stelle nicht erneut deinen Textbeitrag oder einen Protest gegen die Löschung ein. Täglich werden hunderte von Neueinträgen im Rahmen der Eingangskontrolle gelöscht. Dabei sind Fehler natürlich nicht auszuschließen. Bitte prüfe aber zunächst deinen Text kritisch nach den oben genannten Punkten. Schaue dann ins allgemeine Lösch-Logbuch, ins Löschlog des Artikels, zu dem dir ein Link nach der Löschung angezeigt wird, und frage erst danach bei Unklarheiten den löschenden Administrator nach dem genauen Grund, bzw. bitte um Wiederherstellung.
Falls nicht mangelnde Relevanz der Löschgrund war, kannst du deinen Artikel als angemeldeter Benutzer auch in deinem Benutzernamensraum soweit vorbereiten, dass er unseren Kriterien entspricht.-- — Regi51 (Disk.) 19:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Regi,
- Du bist ja wirklich von der schnellen Truppe. Ich hatte den englischen Beitrage eingefügt, weil das in den Richtlinien für Übersetzungen so empfohlen wird (um die Urheberrechte der englischen Autoren zu wahren). Gerade eben, zwei Minute später habe ich die Übersetzung nachgeliefert. Der SLA ist damit in meinen Augen hinfällig, oder? Muß ich noch irgendwas machen, damit der Artikel jetzt nicht gelöscht wird?
- Viele Grüße, und danke für die Nachricht! Jonathan 19:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Nein, alles in bester Ordnung. Vorsicht vor dem Seite-speichern-Knopf. :-) Wir sind da ganz schnell. Beste Grüße — Regi51 (Disk.) 19:54, 5. Dez. 2010 (CET)
Ach übrigens, drei Yard entsprechen knapp 3 Metern. Du hast es bestimmt mit foot verwechselt. Gruß --blatand 13:16, 22. Dez. 2010 (CET)
Hallo Jonathan, wie ich sehe hast Du Dich erfreulicherweise des Themas angenommen! Das Themengebiet "Kommentar" (oder besser "Textkommentar") ist bisher insgesamt ziemlich notleidend und schlecht strukturiert. Es fehlt besonders ein allgemeiner Artikel, der das Thema fachübergreifend in den Grundzügen seiner geschichtlichen Entwicklung darstellt und Antwort gibt auf Fragen wie: wann wurden zu welchen Arten von Texten mit welchen grammatischen, philologischen oder hermeneutischen Methoden und in welchen literarischen (oder vorliterarischen) Formen Textkommentare erstellt, wie wurden sie bezeichnet, was war der praktische Gebrauchszweck, welche Geltung wurde ihnen zuerkannt. Dein Artikel Kommentar (Literaturwissenschaft) geht teilweise schon in diesem Sinn über seine engere Themenstellung (Kommentar "literarischer Texte" oder Kommentarverständnis in der jüngeren "Literaturwissenschaft") hinaus -- wäre es nicht besser, diese engere Themenstellung noch einmal zu überdenken und ggf. ganz fallen zu lassen? Ich selbst werde in nächster Zeit nicht aktiv mitarbeiten können, aber mit Hinweisen und Literaturhinweisen könnte ich u.U. behilflich sein. --Otfried Lieberknecht 15:16, 27. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Ottfried, danke für Deine Nachricht. Ich denke auch seit einer Weile daran, einen allgemeineren Teil zu schreiben. Das wird aber noch eine Weile dauern, weil es ein ziemlich umfangreiches Projekt ist, vor allem wenn man Theoriefindung vermeiden will. Deswegen hielt ich es für klüger, sich über die einzelnen Fachgebiete "ranzutasten" Seit einiger Zeit lese ich sporadisch was über juristische Kommentare. Aber in der Hauptsache bin ich zur Zeit noch mit dem Artikel über die Duineser Elegien ganz gut beschäftigt. Also (Fazit:) Ich werde mich damit befassen, aber es wird noch eine lange Zeit dauern, bis was handfestes dabei rauskommt. Die allgemeineren Sachen, d.h. also v.A. die Geschichte, kann ich ja dann einfach in den allgemeineren Artikel übertragen. Literaturhinweise könnte ich vor allem für die wissenssoziologischen Aspekte gebrauchen. Habe nur eine Randahnung von Foucault. Außerdem suche ich die ganze Zeit schon nach Literatur für die Methodendiskussion in den anderen, nichtgermanistischen Literaturwissenschaften; auch ein Altphilologe könnte mir ein bißchen weiterhelfen.
- Viele Grüße,
- Jonathan 22:05, 27. Dez. 2010 (CET)
- "Theoriefindung" sollte angesichts der vorhandenen Forschungsliteratur eigentlich leicht zu vermeiden sein :-)
- Literatur zu "wissenssoziologischen" Aspekten -- falls gemeint ist, was ich befürchte -- kann ich leider nicht beitragen (was Foucault angeht, den ich hier für entbehrlich halte, so habe ich gestern in der BKL Kommentar den Eintrag "Die Ordnung des Diskurses" gelöscht).
- Die Methodendiskussion in der Germanistik kenne ich nur am Rande, und was ich davon kenne ist eher von handwerklichem als von enzyklopädischem Interesse. Da die Methodenprobleme vorwiegend durch Zweckbindung und Erkenntnisinteresse des Kommentars einerseits sowie durch Gattung und Alter der Texte andererseits bedingt sind, kann ich mir aber nicht vorstellen, daß andere Literaturwissenschaften, die sich im Unterschied zur Germanistik ohnehin eher selten mit der Befüllung von Tagungsbänden zu Methodenproblemen beschäftigen, wesentlich anderes zu bieten haben, als man etwa in dem von Dir schon angeführten Band von Martens 1993 schon finden kann. Eine weitere Diversifizierung des Themas nach Literaturwissenschaften schiene mir jedenfalls nicht angebracht, mir erscheint schon die Bildung des Unterthemas "Kommentar (Literaturwissenschaft)" problematisch genug.
- Was die Altphilologie angeht: Benutzer:Nwabueze kennt sich mit antiker, mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kommentarliteratur in den Quellen und auch in der Forschungsliteratur zu diesen Epochen ganz hervorragend aus und ist überdies ein exzellenter Autor, der, auch wenn er sich selbst vielleicht nicht aktiv beteiligt, sicherlich guten Rat geben kann.
- Wenn ich ansonsten noch kurz Deine Einleitung ein wenig zerpflücken darf:
- "Ein literaturwissenschaftlicher Kommentar (auch philologischer Kommentar, oder, in eindeutigem Zusammenhang, kurz Kommentar)": Unter den Begriff des philologischen Kommentars fällt gemeinhin der textkritische und der sprachlich-grammatische, außerdem der Parallelstellenkommentar (Nachweis intertextueller Bezüge) und die Kommentierung gattungstypischer, metrischer und (vorwiegend in älterer Zeit) rhetorischer Merkmale. Der literaturwisssenschaftliche Kommentar als Genre (wenn man ihn wie Du im übernächsten Punkt nach seinem Gegenstand definiert) umfaßt aber üblicherweise auch den Sachkommentar, die geschichtlich-biographische Einordnung und anderes mehr, wenn es auch nicht mit philologischer oder literaturwissenschaftlicher Methodik im engeren Sinn erarbeitet wird.
- "ist die Sammlung": "Sammlung" erscheint mir unterdeterminiert und eher für Glossen und bestimmte kompilatorische Subgenres des Kommentars wie den Katenenkommentar (der nicht-theologische Pendants etwa im Vergil- und Dantekommentar gefunden hat) charakteristisch zu sein. Als definitorisches Merkmal des Kommentars gilt stattdessen meist das Prinzip der fortlaufenden Erklärung Stelle für Stelle (oder ausgewählter Stellen) nach deren Reihenfolge im Text.
- "von Anmerkungen": ein Kommentar im eigentlichen Sinn beschränkt sich gerade nicht auf die bloße Annotierung, die etwa eine Wortform grammatisch bestimmt, eine Paralellstelle zitiert oder einen Namen mit einer Jahreszahl und biographischen Kurzangabe versieht.
- "zu einem literarischen Text": fragt sich, wie sich der von einem nicht-literarischen Text abgrenzen läßt, und ob dann etwa auch ein Kommentar zu den Psalmen oder zum Hohelied, zu De astronmia oder zum Anticlaudianus bedingt durch den literarisch-poetischen Charakter des Gegenstandes notwendig ein "literaturwissenschaftlicher" Kommentar, einer zu den Briefen Heines oder den Tagebüchern Goethes aber kein literaturwissenschaftlicher ist. Oder wenn letzterer doch, ob das auch für einen Kommentar zu den Tagebüchern von Goebbels noch gilt.
- "welche das Verständnis des Textes erleichtern beziehungsweise ermöglichen sollen": irgendwie schon, ja. Aber genau genommen geht es um die Erläuterung von Textgestalt, Sprache, inhaltlicher Aussage, literarischer Form, Quellenabhängigkeiten bzw. intertextuellen Bezügen und deren Anspielungsgehalt, um die biographische, geschichtliche, geistesgeschichtliche Einordnung, bei älteren Kommentaren "literarischer" Werke (dann aber nicht notwendig auch "literaturwissenschaftlichen" Kommentaren) auch um die moralische Nutzanwendung des Textes, und bei älteren wie neueren Kommentaren vielfach noch allgemeiner um eine in der Tendenz enzyklopädische Aufzeichnung des Wissens- oder Meinungsstandes über die betreffende Stelle des Textes oder gar ihres Gegenstandes. Die Definition muß natürlich nicht jeden Auswuchs schwerpunktmäßig miterfassen, aber etwas konkreter könnte sie sein.
- Grüße, --Otfried Lieberknecht 16:43, 28. Dez. 2010 (CET)
- Das klingt ja alles super! Danke für die Hinweise.
- ad Sammlung, Anmerkung, Bei der Definition hab ich mich an die Quellen gehalten, vor allem an das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft gehalten. Die jetzige Definition bezieht sich halt vor allem auf den Ist-Zustand literaturwissenschaftlicher Kommentare. Wollte man den Artikel ausweiten, müßte man natürlich auch die Definition ändern. Also: Hau mir die Quellen um die Ohren, dann werd ich mich da reinlesen und das einarbeiten.
- ad andere Literaturwissenschaften: Im Review wurde – zu Recht – mokiert, daß die Geschichte vom allgemeinen Kommentar auf einmal auf die Germanistik fokussiert. Dem wollte ich abhelfen.
- ad: literarischer Text: Dieses definitorische Problem muß hier in meinen Augen nicht besprochen werden; denn ein literaturwissenschaftlicher Kommentar bezieht sich auf das, was der Kommentator für literarisch hält. Vielleicht sollte man das so in den Artikel schreiben?
- Nochmals vielen Dank für Deine konstruktiven Beiträge. Ich kann das gut gebrauchen. Nur zu! Das kann dem Artikel nur weiterhelfen. Ich glaube, ich lege mal eine Baustelle auf meiner Benutzerseite an und werkle dann an dem allgemeineren Artikel. Wenn das dort vorangeht, informiere ich Dich gern.
- Jonathan 21:25, 28. Dez. 2010 (CET)
- Hallo nochmal, Otfried!
- Ich habe mal eine erste Gliederung versucht: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Jonathan_Scholbach/Kommentar
- Ich würd mich freuen, wenn Du was dazu sagen könntest, und die Leerstellen mit Literaturhinweisen, soweit wie möglich, ausfüllen könntest. Wenn Du willst, editier einfach die Seite.
- Viele Grüße, Jonathan 17:28, 29. Dez. 2010 (CET)
Hallo Jonathan, in Deiner Liste sind noch einige WP:BKLs bei den Namen drin. Klicke mal unter "Einstellungen, Helferlein" die Zeile an: "Der Begriffsklärungs-Check hebt Links auf Begriffsklärungsseiten farblich hervor." Dann werden die alle rot markiert. Die sollten unbedingt noch vor der Kandidatur behoben werden. Gruß --Magiers 14:52, 5. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Magiers,
- Vielen Dank für den Hinweis! Ich kümmere mich sofort drum. Das Werkzeug kannte ich noch gar nicht. Super Sache! Jonathan 15:08, 5. Jan. 2011 (CET)
Hi, darf ich deinen Review von den Sozialwissenschaften (und Kunst) zur Geschichte rüber verschieben? Ich würde gerne das Review zusammenhalten und der Eintrag im RVS war nur als Hinweis auf den eigentlichen Diskussions-Ort im RVG gedacht. Beantworten werde ich deine Punkte natürlich auch noch. Schon mal Danke für deine Anregungen und Grüße --h-stt !? 15:54, 4. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, na klar darfst Du das. Ich hatte Deinen Post nicht aufmerksam genug gelesen, sonst hätte ich gleich dort geschrieben... Viele Grüße,
Jonathan 16:42, 4. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Ist erledigt. Viele Grüße --h-stt !? 18:19, 4. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, darf ich dich bitten, da mal drüber zusschauen? habe fr-0. Ev nur mal den Absatz Strukturalismus, denn glaube ich könnte man gut einbauen.--^°^ .sprichmit nerd 13:42, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Nerd,
- ich kann mich darum kümmern. Allerdings nicht sofort, und wahrscheinlich auch noch nicht im Februar. Im Moment habe ich Prüfungen an der Uni und widme meine WP-Zeit außerdem gerade dem Artikel Achilleus. Wenn Du also noch solange warten kannst, kann ich das übersetzen. Ansonsten können wir auch einen Deal machen: Wenn Du Zugang zu Susanne Gödde: Achilleus. In: Maria Moog-Grünewald (Hg.): Der Neue Pauly. Mythenrezeption, Stuttgart und Weimar. Metzler 2008. Supplemente Bd. 5 und zu Anneliese Kossatz-Deißmann: Achilleus. In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Band 000001I, Zürich/München 1981, S. 37–200, S. 40. hast, kannst Du dort die fehlenden Abschnitte über Ikonographie und Rezeption rausziehen, und ich übersetz Dir in der Zwischenzeit den Lacan-Artikel...
- Viele Grüße,
- Jonathan 15:59, 10. Feb. 2011 (CET)
- Hallo, leider ist mir DNP nicht verfügbar, so kann ich keinen Deal eingehen:).--^°^ .sprichmit nerd
- Hallo nochmal,
- leider muß ich meine Zusage doch noch weiter nach hinten verschieben. Ich kann den Text wohl erst Ende April übersetzen. Tut mir leid... Btw.: Auf welche Weise bist Du eigentlich gerade auf mich aufmerksam geworden?
- Viele Grüße,
- Jonathan 18:39, 11. Feb. 2011 (CET)
- Habe nun doch angefangen. Vielleicht schaff ich den Rest morgen noch, mal sehen. Einige Ausdrücke sind aber offenbar Fachbegriffe. Da ich mich mit Lacan nicht so gut auskenne, müsste man die mal nachschlagen. Zum Beispiel: Die drei [registres]: das Symbolische, das Reale, das Imaginäre. Ich hab das mit "Bereiche" übersetzt, aber ich denke, man sollte das Wort nehmen, das in der deutschen Literatur verwendet wird... Jonathan 21:37, 11. Feb. 2011 (CET)
- Danke das hat derweil keine Eile, der wichtigtse Teil ist schon übersetzt worden.In der Zwischenzeit, sorry, das hat sich überschnitten, da kann ich nix für (hoffe ich). Sonst möchte ich mich für Unanehmlichkeiten entschuldigen. ich habe mir jm geschnappt, der nicht fr-0 hat. PS.Registerwird so in Dt. übernommmen.-- lg, --^°^ .sprichmit nerd 16:02, 12. Feb. 2011 (CET)
- Alles klar. Hauptsache, der Artikel wird übersetzt. Gut, dass Du jemanden gefunden hast. Schöne Grüße, Jonathan 16:45, 12. Feb. 2011 (CET)
Hallo Jonathan,
zusätzlich zu meiner Stimmenabgabe, stört mich noch deine Einschätzung der deutschen Übersetzung. Da die Tophovens eng mit Beckett zusammengearbeitet haben, glaube ich nicht, dass sie Anspielungen übersehen haben (insbesondere da Beckett selbst in der französischen Fassung darauf verzichtet hat). Vielmehr glaube ich, dass die typische 60er-Jahr-Anschauung ausschlaggebend war, alles fremde einzudeutschen (bspw. der Rhein in „Warten auf Godot“).
Lesenswert ist der Artikel allein schon dafür, dass er mich wieder einmal zum Denken angeregt hat. Dafür danke ich Dir. --LeSchakal 02:00, 18. Mai 2011 (CEST)
- Hallo LeSchakal,
- Danke für Dein Votum und für Deine Einschätzung. Das mit der Übersetzung ist eine spannende Frage. Ich denke aber, der jetzige Stand ist relativ neutral und sagt, dass die Blumennamen eine Interpretation sind, der die Übersetzer nicht gefolgt sind. Das kann auch eine ganz bewußte Entscheidung sein. Ich glaube aber, dass der Artikel in der aktuellen Formulierung keine Wertungsaussage darüber trifft... Wie es nun genau gelaufen ist, ist natürlich Spekulation, aber eine interessante Frage...
- Viele Grüße,
- Jonathan 09:08, 18. Mai 2011 (CEST)
Hallo Jonathan, die Kandidatur für den Artikel Kommen und Gehen konnte soeben von mir als Lesenswert ausgewertet werden. Gratulation. --Vux 15:31, 30. Mai 2011 (CEST)
- Danke. Und Danke für die Nachricht. Jonathan 15:47, 30. Mai 2011 (CEST)
Hallo Jonathan
das klingt sehr spannend, was ihr da macht. Ich bin gerne bereit daran mit zu arbeiten, wüsste jedoch nicht weswegen man dazu noch extra software benötigt. ich verstehe das jetzt als reine "ein wort aussprache" was ja bedeutet, dass die einzelnen files vielleicht max 2 sec lang sind. das geht super mit audacity. Mit Planen werde ich nicht dazu fehlt mir aus privat/beruflichen Gründen die Zeit, aber mit sprechen werde ich auf jeden fall.--Souffleuse 11:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Bereitschaft! Das klingt gut. Das Programm ist in erster Linie dazu da, das Wiktionary nach den benötigten Wortformen zu parsen. Dann müssen diese Lexeme in Arbeitspakete eingeteilt werden, und beim Einsprechen muss die Wortbedeutung angezeigt werden, um Fehler bei Homographen zu umgehen (z.B: modern - Adjektiv: "der Mode entsprechend" - Verb: "faulen"). Außerdem ist das Hochladen der Dateien momentan recht umständlich. Bei längeren Dateien, wie den eingesprochenen WP-Artikeln fällt das nicht so sehr ins Gewicht, aber wenn die Datei nur 3 Sekunden lang ist, ist es schon relevant, ob man für den ganzen Prozess eine oder 30 Sekunden braucht. Das alles soll die Software lösen.
- Viele Grüße,
- Jonathan 14:00, 6. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Jonathan,
danke für die Ansprache - ich finde diese Projektidee ebenfalls sehr spannend und hatt Ähnliches auch schonmal angesprochen (). Wenn das breit von der Wiktionary-Community getragen wird, wäre es antürlich auch eine nette Verwendung des Wiktionary-Budgets () und es bestehen gute Ankopplungsmöglichkeiten an das Wissenswert-Projekt von Souffleuse (, man könnte weitere Einsprechstationen nach dem dortigen Modell basteln). Ich werde mich mal tiefer einlesen, wenn ich die Zeit finde; in welcher Form ich helfen kann werden wir noch sehen ... Gruß -- Achim Raschka 14:25, 6. Jun. 2011 (CEST)
Hast Du damit noch was vor? Dann bitte sauber als Kopie kennzeichnen. Andernfalls bitte Löschen lassen. Danke. Anka ☺☻Wau! 13:42, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das war eine Karteileiche. Hab den Inhalt gelöscht. Danke für den Hinweis! Jonathan 15:36, 10. Aug. 2011 (CEST)
Dies ist die Fortsetzung einer Diskussion, die unter dem Lemma Kontrafaktur begonnen wurde. Da sie das Thema das Lemmas verlassen hat, habe ich sie hierher kopiert. Der kopierte Teil des entsprechenden Diskussionabschnitts dort ist hier serifiert wiedergegeben. Die Versionsgeschichte dieser Diskussion ist als Versionsgeschichte der dortigen Diskussionsseite dokumentiert.
Der letzte Satz des 1. Absatzes im Abschnitt "Musik" ist in mehrfacher Weise höchst unglücklich. Sprachlich: Das Relativpronomen "das" schließt syntaktisch an nichts an. Sachlich: Die Aussage über das Weihnachtsoratorium darf nicht auf die ganze Pauken-Kantate bezogen werden. Vielmehr handelt es sich beim Eingangschor des WO um eine Kontrafaktur des Eingangschors der Pauken-Kantate, und im übrigen: es handelt sich eben um einen Chor, nicht um einen Choral. - Ein bißchen habe ich das Gefühl, daß der Verfasser der Zeilen eigentlich kaum eine Ahnung von Musik hat, denn solche terminologischen Unsicherheiten verraten völliges Laientum.--
141.91.129.5 11:04, 6. Nov. 2012 (CET)
- Danke für Deinen Hinweis. Du hast sachlich vollkommen Recht. Ich habe das entsprechend geändert. Auch mit Deiner Spekulation über das Wissen des Autors hast Du Recht. Die fraglichen Stellen hatte ich verfasst. Ich kenne die beiden Stücke nur vom Singen und bin ein musikwissenschaftlicher Laie. Ein Wikipedia-Artikel ist immer nur so gut, wie seine Autorinnen und Autoren. Da Du Ahnung zu haben scheinst, gilt auch für Dich: Sei mutig! Du kannst ruhig den Aritkel ändern, wenn Du ihn verbessern kannst. Das ist bei solchen offensichtlichen Sachen ohne vorherige Dikussion möglich und Du musst dafür auch nicht mit einem Benutzernamen angemeldet sein, wenn Du nicht willst. Ich würd mich freuen, wenn Du Deine Kompetenz hier einbringen würdest! Der Artikel kann sicherlich auch noch inhaltlich ausgebaut werden, wenn sich jemand darum kümmert, der Ahnung hat.
- Schöne Grüße, Jonathan (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2012 (CET)
- Danke für die Grüße, und ich erkenne Deine Selbstkritik und den konzilianten Ton sehr an. Dennoch: Mir fehlt jedes Verständnis dafür, wenn sich Menschen öffentlich und schriftlich - gar noch mit dem Anspruch eines Lexikonartikels, also der zumindest potentiellen Belehrung anderer - über Dinge auslassen, für diese überhaupt keine oder nicht ausreichende Fachkompetenz verfügen. Ich verstehe dank einer guten alten humanistischen Allgemeinbildung von allem Möglichen einiges, ganz besonders auch von Musik, bin aber auf anderem Gebiet wissenschaftlich tätig und käme nicht auf die Idee, einen Lexikonartikel über auch nur ein einziges musikalisches Thema (diesen Begriff natürlich im allgemeinen, gerade nicht musikalischen Sinn verstanden) zu schreiben. Ob anonym oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle: Von mir würde ich immer verlangen, daß ich mit dem, was ich publiziere, auch in der Fachwelt bestehen kann, hoffentlich sogar respektiert werde; sonst laß ich es gefälligst bleiben. Ich wünschte, man würde sich das ganz allgemein zu einem speziellen kategorischen Imperativ machen, dann würden vermutlich 90% all des Unsinns und der Ärgerlichkeiten, die sich in Wikipedia finden, vermieden werden. Das wundersame Wirken der mythischen Schwarmintelligenz jätet nach meiner Beobachtung leider mitnichten all das Unkraut aus; ich sehe ständig Artikel bei Wikipedia, die, seit sie vor mehr als 5 Jahren angelegt wurden, inhaltlich unverändert sind: der von Anfang an enthaltene Unsinn oder die klaffenden Informationslücken (u. a., weil als einzige Wissensquelle gut 100 Jahre alte Nachschlagewerke benutzt worden sind, jedoch überhaupt keine neuere Fachliteratur, die man eben nicht online lesen kann)sind in keiner Weise beseitigt oder wenigstens gemildert. Nein, wie gesagt, ich verfasse nur Texte innerhalb meiner wissenschaftlichen Zuständigkeit, und zum Verfassen von Wikipedia-Artikeln fehlt mir die Zeit; ich publiziere lieber anderswo und ganz altmodisch gedruckt. Gelegentlich fordert mich allerdings ein Wikipedia-Artikel zu konstruktiver oder auch mal bissiger Kritik heraus, weil er mich gar zu sehr ärgert oder weil ich immer wieder einmal die vermutlich wahnsinnige Hoffnung habe, daß sich jemand durch sie zu mehr Selbstkritik und Selbstdisziplin, weniger Selbstüberschätzung und verquerem Geltungsbedürfnis bewegt fühlt.--141.91.129.7 17:35, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ohne zu versuchen, Dich zu überreden, will ich dennoch ein bisschen darüber schreiben, wie ich die Wikipedia sehe. Vielleicht ist dann eine Verständigung darüber möglich, warum ich, ohne die Fachwelt beeindrucken zu können, dennoch bei Wikipedia schreibe. (Um ehrlich zu sein, erhoffe ich mir von dieser Diskussion auch ganz egoistisch einen persönlichen Vorteil - ich habe einige Deiner Diskussionsbeiträge gelesen und bin schon voller Vorfreude auf eine gepflegte Kontroverse, deren Erkenntnisgewinn ich nirgends sonst bekommen kann).
- Ich glaube nicht, dass der Effekt eines solchen Imperativs positiv wäre. Sicherlich würden 90 % des Unsinns verschwinden. Aber es würden eben auch 85 % der richtigen Informationen verschwinden. Für die meisten Menschen ist Wikipedia das einzige unproblematisch erreichbare Nachschlagewerk. Um den Imperativ als allgemeine Regel zu bewerten, müsste man schätzen, ob die Informationen, die nur unter Verletzung Deines Imperativs in die Wikipedia kommen, im Großen und Ganzen nützlich oder schädlich sind. Dafür sollte man sich nicht über einzelne besonders missratene Beispiele ärgern oder über einzelne besonders gelungene Beispiele freuen. Einzelne Beispiele von schlechten Artikeln suggerieren die Alternative eines idealen Lexikons, das sowohl frei verfügbar, online zugänglich, hochaktuell, als auch fachlich fehlerfrei ist. Diese Alternative ist aber nicht gegeben. Mit dem Status Quo ist stattdessen die Differenzhypothese zu vergleichen, in der alle Laien sich ihrer Mitarbeit enthalten würden. Welchen Effekt das für die Gestalt der Wikipedia hätte, ist klar: Es würden nur noch die sehr guten Artikel drin stehen, die auch heute schon von den (wenigen) Fachleuten geschrieben wurden. (Dabei würden allerdings auch viele gute Artikel von gewissenhaft arbeitenden Laien fehlen.) Das klingt erstmal besser. Aber die Wikipedia sollte nicht an ihrer Gestalt, sondern an ihrem Nutzen bewertet werden. Der Wert eines Lexikon besteht in erster Linie in seiner Verwendung. Ein Lexikon ist eine Abkürzung für Neugierige, es schafft kein neues Wissen, sondern fasst bereits vorhandenes Wissen übersichtlich zusammen. Ein Lexikon ist ein Modus der Arbeitsteilung bei der Wissensbeschaffung.
- Die Differenzhypothese führt aber nicht dazu, dass die Wikipedia-Leser bessere Informationen bekommen. Sie können in der Regel nicht in ein Fachlexikon schauen (dazu haben die meisten keinen Zugang). Wenn eine Information aus den in Rede stehenden Spezialartikeln nicht in der Wikipedia steht, ist sie für viele Menschen de facto nicht zugänglich. Entweder, weil diese nicht die Lexika oder gar Fachlexika haben, oder weil sie nicht die Zeit aufbringen können, in die Bibliothek zu gehen und dort nachzuschauen. Diesen Zeitmangel könnte man in einem ersten polemischen Impuls als Faulheit diskreditieren. Aber das ginge an der sachlichen Bewertung vorbei. Die Qualität einer Arbeitsteilung bemisst sich eben auch daran, wieviel sie vom knappen Gut Zeit in Anspruch nimmt. Hätte jeder beliebig viel Zeit zur Verfügung, bräuchten wir überhaupt kein Lexikon, weil jeder selbständig recherchieren könnte. Die Allokation von Wissen würde durch Deinen Imperativ verschlechtert, weil viele Informationen einfach unzugänglich wären.
- Mir scheint, wenn Du eine fehlerhafte Information in der Wikipedia siehst, denkst Du: es wäre besser, wenn das hier ein Profi geschrieben hätte. Um Deinen Imperativ zu rechtfertigen, müsstest Du Dich aber fragen: Wäre es besser, wenn der gesamte Artikel gelöscht wäre? Nur dann wäre Dein Imperativ sinnvoll.
- Nehmen wir den vorliegenden Fall eines eher schlechten, randständigen Wikipedia-Artikels gleich als Beispiel. Ich habe mal zum Vergleich in der Brockhaus Enzyklopädie von 2005 (21. Auflage) unter Kontrafaktur nachgeschlagen. Dort steht:
- Kontrafaktur. [mlat. “Nachahmung”, zu lat. contrafacere “dagegen machen”, “nachahmen”] die, -/-en, Bez. für die seit dem MA. nachweisbare Umtextierung eines vorhandenen Liedes, bes. die geistl. Umdichtung weltlicher Lieder; z.B. entstand das Kirchenlied “O Wel, ich muss dich lassen” als K. des Liedes “Insbruck, ich muss dich lassen”. Auch die Neutextierung mehrstimmiger Vokalsätze, beliebt seit dem 16. Jh., fällt unter den Begriff der K., die ab 1600 meist -> Parodie genannt wurde.
- Der Wikipedia-Artikel enthält allein durch die Arbeit unkundiger Laien mehr Informationen. Im Brockhaus fehlt die analoge literaturwissenschaftliche Verwendung des Begriffs. Das Bach-Beispiel ist in der Wikipedia zusätzlich vorhanden. Auch die musikwissenschaftliche Abgrenzung Parodie/Kontrafaktur ist im Wikipedia-Artikel genauer.
- Wenn alle Autoren des Kontrafaktur-Artikels Deinem Imperativ gefolgt wären, dann würde dem im Brockhaus und in der Wikipedia nachschauenden Leser diese Informationen nicht zur Verfügung stehen. Die Information, dass es solche Kontrafakturen nicht nur bei Fußball-Fangesängen (wo sie sehr üblich sind), Spottliedern und Kirchenliedern, sondern auch bei prominenten "klassischen" Komponisten gibt, dürfte für viele Leserinnen und Leser einen Zugewinn bedeuten. Die Leser, die den Artikel zwischen meiner Bearbeitung und Deiner Kritik gelesen haben, haben nun die Fehlinformation oder zumindest die ungenaue Sprechweise mitgelernt, dass es sich bei "Jauchzet, frohlocket" um einen Choral handele. Aber erstens ist dieser Fehler nun dank "Schwarmintelligenz" behoben und zweitens halte ich ihn für weniger gravierend als das Unwissen darüber, dass der WO-Eingangschor ein prominentes Beispiel einer Kontrafaktur ist.
- Und dann habe ich noch eine langfristige Perspektive im Blick. Wie auch Du zu beobachten scheinst, sind vor allem die kleinen Artikel zu randständigen Themen fehlerbehaftet, die seit Jahren nicht bearbeitet wurden und selten gegengelesen werden. Hier fehlt es einfach an Fachleuten unter den Wikipedisten. Wenn aber die Wikipedia in den großen Artikeln immer angesehener wird (wofür es gute Gründe gibt, bspw. der Artikel Altern, Embryonenkontroverse, Lorentzsche Äthertheorie, Homöopathie), und sie gleichzeitig als Informationsmedium auch in den randständigen Artikeln faktisch verwendet wird, dann wird es einen Sog geben, dass auch (geistes-)wissenschaftliche Profis standardmäßig in der Wikipedia schreiben. Wenn die Wikipedia gelesen wird, dann werden sich irgendwann die Autoren nach den Lesern richten müssen und auch hier schreiben.
- Diesen Effekt würde ich begrüßen. Ich finde, dass eine staatlich bezahlte Professorin oder ein staatlich bezahlter Professor ihre bzw. seine Publikationen unter einer gemeinfreien Lizenz veröffentlichen sollte. Immerhin werden sie für ihre Tätigkeiten vollständig von der Gesellschaft entlohnt, warum sollten sie da nicht auch die inhaltlichen Früchte ihrer Tätigkeit (vom persönlichen Ruhm sehe ich ab) der Gesellschaft zur Verfügung stellen müssen? Ich sehe die Wikipedia gegenwärtig als die hoffnungsvollste Möglichkeit an, einen Sog auf Profis auszuüben, ihre Ergebnisse gemeinfrei zu veröffentlichen. Deswegen halte ich es für sinnvoll, dass die Wikipedia auch in Konkurrenz zu den Fachlexika tritt, selbst wenn sie ihnen da heute wie David dem Goliath gegenübersteht.
- Erlaube mir auch noch eine Bemerkung, die vielleicht nicht ganz zur Sache gehört, die mir aber für Deine Bewertung der Wikipedia nicht unerheblich scheint: Das "verquere Geltungsbedürfnis" sollte man meiner Meinung nach nicht zu sehr verurteilen. Wer wäre frei davon? Die meisten Menschen sind gern stolz auf das, was sie tun. Das kann man immer lächerlich finden angesichts der Dürftigkeit des Menschen (etwa gegenüber dem erhabenen Schweigen des Universums). Auch und vielleicht sogar gerade die Wissenschaftler sind nicht frei von solchen Bedürfnissen (irgendwas müssen sie ja davon haben, dass sie trotz ihrer intellektuellen Fähigkeiten nicht so reich werden, wie sie damit werden könnten). Dass auch die Wikipedisten sich gern etwas auf ihre Arbeit einbilden, liegt eben daran, dass sie es aus einem persönlichen, intrinsischen Motiv tun und deshalb emotional mit ihrer Arbeit verknüpft sind. Die Lächerlichkeit dieses Stolzes hat nichts mit der objektiven Qualität der Arbeit zu tun. Vor einem objektiven Maßstab sind alle unsere Bemühungen gleich lächerlich. "Es ist auch unser Tun umsonst, noch in dem besten Leben." :-) Für Deine Verärgerung scheint mir in erster Linie die große Horizontdifferenz verantwortlich zu sein, die Du zu den fehlschreibenden Autorinnen und Autoreen hast. Ich möchte Dir gern eine Relativierung dieser Horizontdifferenz anbieten: Auch der Wissenschaftsbetrieb der Profis liegt mit 90 % seiner Aussagen völlig neben der Wahrheit. Selbst in den Naturwissenschaften, denen wohl die größte Credibility zugesprochen wird, ist vieles nur vorläufig, bestenfalls als Arbeitshypothese zu verstehen, 90 % der Paper enthalten Aussagen, die sich später als falsch herausstellen. Die Wikipedia unterscheidet sich nicht grundsätzlich von diesem Versuch. "Arbeiten und nicht verzweifeln."
- Schöne Grüße,
- Jonathan (Diskussion) 14:29, 7. Nov. 2012 (CET)
- Lieber Jonathan, soeben stoße ich mehr zufällig auf Deine ausgedehnte Replik. Weil sie so ausgedehnt ist - ich selbst neige zu solchen eingehenderen Diskussionsbeiträgen und erkenne insofern eine gewisse Affinität zwischen uns beiden -, besonders aber auch, weil in ihr einiges an gedanklichem und sprachlichem Aufwand steckt, was ich anerkenne (und so häufig bei "Wikipedianern" vermisse, daß ich über viele Monate überhaupt keine Lust mehr habe, mich an irgendwelchen Diskussionen zu beteiligen), verdient sie meinerseits eine Reaktion. Diese kann leider nur kurz ausfallen, weil ich im Moment viel zu sehr von anderem präokkupiert bin. Eigentlich schade, denn Du schneidest so einige Themen an und dies auf einem Niveau, das mir den Eindruck macht, mich mit Dir darüber gerne eingehender zu unterhalten, z. T. auch zwecks Klärung meines eigenen Standpunktes. Du äußerst einige meiner Haltung (soweit sie erkennbar ist) gegenüber kritisches Gedanken, die mir selbst eigentlich alle nicht ganz fremd sind, die ich aber z. T. unterschiedlich gewichte, worüber ich jedoch auch gerne in eine offene Diskussion einträte, denn ich bin in meinen Meinungen gar nicht so starr und festgefügt, wie mein Ton wohl häufig vermuten läßt. - Hier kann ich nur zu einem eigentlich eher nebensächlichen Punkt etwas sagen, den Du in der zweiten Hälfte Deiner Einlassung anbringst: "Ich finde, dass eine staatlich bezahlte Professorin oder ein staatlich bezahlter Professor ihre bzw. seine Publikationen unter einer gemeinfreien Lizenz veröffentlichen sollte. Immerhin werden sie für ihre Tätigkeiten vollständig von der Gesellschaft entlohnt, warum sollten sie da nicht auch die inhaltlichen Früchte ihrer Tätigkeit (vom persönlichen Ruhm sehe ich ab) der Gesellschaft zur Verfügung stellen müssen." Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, lese ich aus dieser Meinungsäußerung heraus, daß Du entweder noch ziemlich jung bist oder aber aus anderen Gründen mit dem Wissenschaftsbetrieb wenig vertraut, denn bei etwas mehr Einblick in die Bedingungen, unter denen der von Dir thematisierte Personenkreis (zu dem ja noch der ganze akademische Mittelbau usw. sowie alle möglichen Wissenschaftler in staatlichen, aber außeruniversitären Einrichtungen) publiziert, könntest den Aspekt der Remuneration, um es etwas altväterlich auszudrücken, überhaupt nicht sinnvoll ins Spiel bringen. Dir ist offensichtlich nicht bewußt, daß die erdrückende Mehrheit aller wissenschaftlichen Publikationen (die ja neben sog. Hochschulschriften wie Dissertationen und Habilitationsschriften vor allem aus Aufsatzliteratur, also Beiträgen zu wissenschaftlichen Zeitschriften und von Dritten herausgegebenen Sammelbänden besteht, in zweiter Linie aus Monographien) den Verfassern keinen einzigen Heller einbringt, vielmehr sehr häufig, wenn sie - ganz abgesehen von der investierten Arbeitszeit - über die Ausgaben, die sie zweckgebunden gemacht haben (Fotokopien, Reproduktionsgebühren, Archivreisen, Benutzungsgebühren usw. usw.), Buch führen (was kaum jemand tut), zu einer deprimierenden Negativbilanz führt. Wenn man als Wissenschaftler mit einer Publikation Geld verdienen will, ist das im Normalfall nur möglich, wenn man sich in den populärwissenschaftlichen Bereich begibt (wogegen natürlich, wenn's auf die richtige Weise geschieht, überhaupt nichts einzuwenden ist) und zu einem Thema schreibt, für das es ein großes potentielles Publikum gibt. Man darf um Gottes willen nicht Vorstellungen aus der Belletristik auf den wissenschaftlichen Buchmarkt übertragen, das geht völlig an den Realitäten vorbei, angefangen bei den Auflagezahlen. Wenn ein Buch nur in einer Auflage von ganz wenigen Tausend gedruckt wird, kann man von vornherein den Gedanken an Geld für den Autor vergessen, und die meisten wissenschaftlichen Publikationen werden in einer Auflage von 300-1500 oder etwa in der Größenordnung (nagele mich da nicht fest) gedruckt. Übrigens ist der Anteil, der pro verkauftes Buch an den Autor geht, auch bei der Belletristik nicht gerade gewaltig, aber wenn ein grüner Fußballspieler z. B. meint, seine Lebensgeschichte von einem Ghostwriter zusammenschmieren lassen zu sollen und die dann allen Ernstes von 100 000 Bekloppten gekauft wird, kann er damit tatsächlich 200 000 Euro und mehr daran verdienen (leider). Wenn man z. B. Lyrik schreibt, muß man froh sein, in einer Auflage von über 1000 gedruckt zu werden, und gerade Neulinge müssen froh sein, wenn der Verlag ihnen ein bißchen etwas zahlt (was dann meistens auch nur wirtschaftlich als Quersubvention möglich ist, d. h., der literarisch engagierte Verleger investiert einen Teil seines Profites aus dem Verkauf irgendwelcher Bestseller in die Förderung neuer Autoren, "an die er glaubt".) Wenn Du jedoch in wissenschaftliche Publikationen hineinschaust, lohnt es sich, auch einmal auf das Impressum, auf die Rückseite des Titelblattes, ins Vorwort oder auf die allerletzten Seiten zu schauen. Dort wirst Du geradezu regelmäßig irgendwelche Angaben darüber finden, wer bzw. welche Institutionen die Publikation "gefördert" haben - das ist der vornehme Ausdruck für das, was sonst "bezuschußt" oder "finanziert" heißt. Die ist der untrügliche Hinweis darauf, daß der Autor oder die Autoren selbst keine redensartliche müde Mark an dem Buch verdienen; im ungünstigsten Fall haben sie sogar noch selbst einen sog. Druckkostenzuschuß leisten müssen. Nun magst Du fragen: Wer verdient denn an einem wissenschaftlichen Buch von 500 Seiten, das im Laden immerhin, sagen wir, 70 Euro kostet? Ganz einfach: im allgemeinen ausschließlich der Verlag, die Druckerei (wenn sie nicht verlagseigen ist) und der Buchhändler. Eben - im Normalfall - nicht der Autor. Der muß froh sein, wenn er - als Autor einer Monographie - wenigstens eine nennenswerte Anzahl (i. e. 10-30 oder so) von sog. Belegexemplaren vom Verlag kostenlos erhält, die er dann Freunden und Bekannten schenken kann. Wenn es um einen Beitrag zu einem Sammelband geht, ist es schon ein Glück, wenn man wenigstens ein Exemplar des gesamten Bandes kostenlos erhält; üblicher ist, daß man den zum Vorzugspreis vom Verlag bekommt - womit dieser einem auch nichts schenkt, denn es handelt sich dabei in der Regel um den Preis, zu dem der Verlag an den Buchhandel liefert, d. h., bei der Abgabe an die Autoren zum selben Preis verliert er keinen Pfennig. - Man muß einfach wissen, daß der Herstellungsaufwand bei einem ordentlich gemachten Buch so hoch ist, daß - wenn nicht eben der Druck durch Sponsoren usw. bezuschußt wird - bei einer kleinen Auflage der Ladenpreis pro Stück ganz schnell über 50, 70, auch 100 Euro liegen muß, wenn der Verlag noch etwas verdienen will. Das bedeutet wiederum, daß außer Universitätsbibliotheken und ein paar ähnlichen Einrichtungen (und auch alle diese haben seit Jahrzehnten immer weniger Geld zur Verfügung) kaum noch ein Privatkunde das Buch kauft; der durchschnittliche Student kann es sich nicht leisten, und wenn er den Text unbedingt ständig im Besitz haben muß, zieht er sich ein Bibliotheksexemplar über den Kopierer. - Das sind, ansatzweise skizziert, die Realitäten wissenschaftlichen Publizierens. Unter Germanisten war jedenfalls an meiner Universität in den 1970er Jahren der Spruch geläufig, der einzige Germanist, der reich geworden sei, sei Benno von Wiese, und zwar nicht mit einer seiner im engeren Sinne wissenschaftlichen Publikationen, sondern dadurch, daß er eine jahrzehntelang an den Schulen verbreitete Gedichtanthologie herausgegeben hatte (den "Echtermeyer/Wiese"). Wobei hier "reich" wahrlich nicht im Sinne der sonstigen Geschäfts- und Bankenwelt zu verstehen ist. Er mag halt ein paar hunderttausend Mark damit verdient haben.
- So. Ich hoffe, damit einigermaßen überzeugend dargelegt zu haben, weswegen das pekuniäre Interesse des Autors im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens zuallermeist völlig irrelevant ist; wie schon angedeutet, rein kaufmännisch betrachtet müßte man eigentlich auf die allermeisten Publikationen verzichten, unterm Strich kosten sie einen nur etwas. Man publiziert dennoch, aus Idealismus - weil man seine Erkenntnisse nicht der akademischen und eventuell weiteren Öffentlichkeit vorenthalten will -, aus Eitelkeit, aus akademischen Zwängen heraus (Stichwort "publish or perish"), aus "rein menschlichem" Mitteilungsbedürfnis. Insofern ist der an und für sich nicht unvernünftige Gesichtspunkt, daß man sein Gehalt als Wissenschaftler von der Gesellschaft erhält und damit dann doch auch der Ertrag der wissenschaftlichen Betätigung in Form von Publikationen dieser Gesellschaft frei zur Verfügung gestellt werden müsse, völlig irrelevant. De facto stellt der publizierende Wissenschaftler seine Geistesprodukte der Gesellschaft (und der potentiell der ganzen Welt) frei zur Verfügung - bei patentfähigen Dingen (womit wir uns im Bereich der Naturwissenschaften, der Medizin und der Technik bewegen) sieht die Geschichte allerdings z. T. ganz anders aus. Da sehe auch ich in der Tat ein Problem, wenn etwa ein Chemiker oder Pharmazeut an einem Universitätsinstitut in der vom Steuerzahler finanzierten Zeit und unter Verwendung des ebenfalls vom Steuerzahler finanzierten Labors etwas entwickelt, das er sich dann patentieren läßt und, je nachdem, tatsächlich Millionen scheffeln kann. Es ist, nebenbei bemerkt, reichlich albern und/oder kenntnislos, wenn sich z. B. wohl auch von manchem "Piraten" Deine Argumentation ausgerechnet auf das wissenschaftlich bedruckte Papier angewendet wird, wo sie doch an ganz anderer Stelle überhaupt Relevanz hätte und es tatsächlich um nennenswertes Geld geht. Wie z. B. auch bei den Medizinern: Wieso kann der vom Staat alimentierte Universitätsmediziner (der ohnehin zumeist erheblich besser gestellt ist als z. B. sein geisteswissenschaftlicher Kollege) auch noch üppige Honorare für privatärztliche Leistungen einstreichen, wenn doch ganz klar ist, daß er diese gar nicht erbringen könnte, wenn er eben nicht seine Stellung als Universitätsprofessor hätte; die an die Klinik zu leistenden Abgaben für die Nutzung der Einrichtungen usw. sind ja im Vergleich zum dem Patienten in Rechnung gestellten Honorar lächerlich. Aber dies nur nebenbei. - Die zweite Frage ist nun, warum denn Wissenschaftler im allgemeinen ihre Geisteserzeugnisse eben nicht unter einer "gemeinfreien Lizenz" veröffentlichen, wie Du es nennst, wenn sie doch gar kein finanzielles Interesse an ihrem copyright haben können? Nun, zum einen - wenn es sich um Texte handelt, mit denen tatsächlich Geld zu verdienen ist - ist die Antwort ganz einfach: Da geht es gar nicht um den Autor, aber da hat eben der Verlag ein - durchaus legitimes - Interesse daran, daß er seine gedruckten Bücher absetzt (weswegen ja auch die Belehrungen über das Verbot photomechanischen Nachdrucks etc. vom Verlag und nicht vom Autor ins Impressum gesetzt werden). Zum anderen: Wenn ich als Autor keinen Pfennig an meiner Publikation verdient habe, womöglich im oben angedeuteten Sinn dabei ein Zuschußgeschäft mache, dann ist es doch unmittelbar nachvollziehbar, daß ich es überhaupt nicht lustig finden kann, wenn etwa findige andere Geschäfterlmacher sich nun meinen Text unter geringstem rein technischen Aufwand aneignen und z. B. zum gebührenpflichtigen Download bereitstellen. Womit sie einen Profit machen, wohingegen ich auf meinen Kosten sitzenbleibe. Zum Dritten: Als Autor eines Textes, unter dem mein Name steht, fühle ich mich für jeden Buchstaben und jede Ziffer verantwortlich und lasse mich auch dafür verantwortlich machen. Nicht zuletzt deswegen lese ich die Korrekturfahnen, die der Verlag mir schickt, genauestens Korrektur und verbitte mir kategorisch, daß - so beim Verlag überhaupt noch eine Lektorentätigkeit ausgeübt wird, was gerade im wissenschaftlichen Bereich kaum noch üblich ist - der Verlag irgendetwas eigenmächtig ändert. Schließlich habe ich mir im allgemeinen jedes Wort, ja jeden Buchstaben überlegt, und da ich nicht über Gott und die Welt schwadroniere, sondern nur auf meinem Fachgebiet publiziere, darf ich mit Fug und Recht davon ausgehen, daß ich mir (wiederum im allgemeinen) besser als irgend jemand anderer überlegt habe, was und wie ich etwas formuliert habe. Bei den ganz wenigen Artikeln, die ich vor Jahren zu Wikipedia beigesteuert habe, mußte ich erleben, daß die großartige Schwarmintelligenz mir in der Folgezeit in den Text hineinpfuschte, ganz bewußt und mit gutem Grund gewählte Formulierungen änderte (offenbar ohne zu begreifen, daß damit der Sinn genau in die Richtung verzerrt wurde, die ich ausschließen wollte), Tatsachenbehauptungen aus älterer Literatur hineinbrachte, die gerade durch meine eigenen Spezialforschungen endlich widerlegt waren usw. (Der Fall, an den ich gerade denke, betraf einen Musiker, dessen Biographie jahrzehntelang fehlerhaft dargestellt worden ist, weil bestimmte entscheidende Archivalien noch nie von jemandem eingesehen worden waren; nun verschlimmbesserten Leute meinen Text aufgrund der fehlerhaften Literatur, natürlich ohne diese Archivalien zu kennen - es läßt sich in gut geführten Archiven übrigens beweisen, ob jemand eine Archivalie gesehen hat oder nicht, denn in solchen Archiven läßt sich auch noch nach Jahren haarklein feststellen, welchen Benutzern die Akte zur Einsichtnahme vorgelegt worden ist). Kurzum, ich habe ein - wie ich denke, nachvollziehbares - Interesse daran, daß ein von mir verfaßter und veröffentlichter Text nur und ausschließlich nur mit meinem Einverständnis geändert werden kann. (Ich habe es schon erlebt, daß Leute aufgrund ihrer mangelhaften Bildung oder Sachkenntnis Dinge für offenkundige "Druckfehler" - also bei Wikipedia Tippfehler - gehalten haben, die sie dann stillschweigend "korrigiert" haben, nur um damit die Sache zu verkorksen; ich kann aber unmöglich dauernd darauf achten, daß so etwas bei einem von mir verfaßten Artikel nicht geschieht. Beim gedruckten Artikel ist dies für alle Zeit ausgeschlossen, da kann ich ruhig schlafen.)- Zum Vierten: Ganz gleich, ob ich staatlich besoldet bin oder aus welcher Position heraus ich auch immer publiziere: Ich möchte auch eine Kontrolle darüber haben, in welchem Kontext meine Texte publiziert werden. Es ist keinem Wissenschaftler zuträglich, wenn ein Text von ihm - er sei für sich genommen auch noch so gut - in einer Reihe mit anderen minderwertigen Texten veröffentlicht wird; dies ist ja ein Grund, weswegen man immer bestrebt ist, in einem angesehen Verlag und nicht irgendwo zu publizieren, wo man dann in eine Zwangsgesellschaft mit allen möglichen Windbeuteln, Spinnern und Schwätzern gerät. In akademischen Kreisen ist es aus gutem Grund üblich, auch im Gespräch besonders hervorzuheben, wenn ein Buch bei einem sehr angesehenen Fachverlag erschienen ist. Diese Tatsache für sich genommen gilt als ein - wenn auch nicht untrüglicher - Qualitätsbeweis, denn bei solchen Verlagen wird noch lektoriert und nicht unbesehen jeder Mist gedruckt. Wohingegen jeder Wissenschaftler weiß (oder jedenfalls wissen sollte), daß z. B. beim Verlag Peter Lang alles und jedes gedruckt wird; einiges Gute, aber auch jede Menge Schrott. Da kommt es allein darauf an, ob der Autor dem Verlag den verlangten Druckkostenzuschuß zahlen kann oder nicht. Das sieht, sagen wir bei Böhlau oder Bouvier oder Metzler usw., wesentlich anders aus. Da ist man noch um ein Verlagsrénommée besorgt. Ein Wissenschaftler, der sich brüstet: "Ich habe bei Lang eine Studie publiziert", macht sich in Fachkreisen lächerlich; ultimativ lächerlich macht man sich natürlich, wenn man sich rühmt, bei Wikipedia etwas veröffentlicht zu haben, obwohl das eigentlich nur eine Steigerung ist: es kann dort halt jedermann "publizieren", eine Zensur findet nicht statt, aber auch eben keine wirksame Qualitätskontrolle. Zum Fünften und letzten (eigentlich ein Unterpunkt zu 4.): Gerade bei bestimmten geisteswissenschaftlichen Themen, darunter historischen, habe ich auch ein Interesse daran, daß mein Text nicht für gewisse, mir selbst fern liegende Zwecke mißbraucht wird. Es ist schon peinlich genug, wenn etwa nur ein kurzes Zitat meines Textes, das einen reinen Tatsachenbefund formuliert, z. B. in einem Text aus dem rechtsradikalen Dunstkreis in ganz anderem Kontext erscheint, aber dann ist dem halbwegs intelligenten und wohlwollenden Leser immerhin klar, daß ich als Autor nichts dafür kann, wenn man sich irgendwo auf mich beruft; kurzes Zitieren ist ja stets erlaubt, das weiß jeder. Ich würde aber selbstverständlich niemals z. B. einer Zeitschrift der sog. Neuen Rechten erlauben, einen Text von mir abzudrucken (bestenfalls, wenn über und unter dem Text steht, daß ich mich von der Zeitschrift distanziere und ihre ideologischen Hintermänner für Drecksgesindel halte.) --- Um es endlich abzuschließen: Gerade letztere Punkte habe ich in "Ich-Form" dargelegt, ich bin aber davon überzeugt, daß sie für die allermeisten Wissenschaftler gelten. Auf den einen Punkt zurückgebracht: Geld bewegt zwar bekanntermaßen die Welt, es ist aber dennoch nicht das Geld, sondern es sind ganz andere Gründe, die publizierende Wissenschaftler gemeinhin dazu bewegen, auf ihrem Copyright strikt zu beharren - ganz gleich, ob sie nun im öffentlichen Dienst, in der Privatwirtschaft oder als freischwebende Existenz tätig sind. D. h., Deine Argumentation hat nur Relevanz hinsichtlich der relativ wenigen wissenschaftlichen Publikationen, die tatsächlich profitträchtig sind. Ich rede ausdrücklich nur von Relevanz... damit ist noch lange nicht gesagt, ob der Argumentation zu folgen ist oder ob es nicht noch weitere Gründe gibt, die ihr entgegenzuhalten sind. Ich neige letzterem zu, kann dies aber unmöglich noch weiter ausführen, und es ist wahrscheinlich ja auch gar nicht erwünscht. Und auf dieser Diskussionsseite von vornherein fehl am Platze.--141.91.129.7 16:44, 12. Nov. 2012 (CET)
- Meinerseits wären weitere Gegeneinwände hocherwünscht. Wenn Du Zeit dafür aufbringen könntest, würde ich mich sehr freuen. Ich würde gern auf Deinen Standpunkt erneut antworten; sieh das bitte als wohlwollende Einladung und nicht als Nötigung an, die Diskussion fortzusetzen. Ich kann auch gut damit leben, wenn Du Deine Zeit auf andere Dinge verwenden willst. :-)
- Du schreibst De facto stellt der publizierende Wissenschaftler seine Geistesprodukte der Gesellschaft (und der potentiell der ganzen Welt) frei zur Verfügung [...]. Das stimmt leider nicht. Nur weil der Wissenschaftler nichts dafür bekommt, heißt das nicht, dass sein Werk automatisch "frei zur Verfügung" steht. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn man nicht als Student oder Mitarbeiter an eine Universitätsbibliothek und darüber verhältnismäßig günstig (aber auch nicht kostenlos!) über Fernleihen an Alles rankommt, und nicht zufällig in Leipzig oder Frankfurt wohnt, hat man heute praktisch gar keinen Zugang zu den Produkten der Wissenschaft. Oder man bekommt die Tür jedenfalls nur so weit auf, wie das eigene Portemonnaie. Mir ist völlig klar, dass Wissenschaftler in der Regel mit ihren Publikationen nicht nur nicht reich werden, sondern tatsächlich überhaupt kein Geld verdienen, bzw. draufzahlen müssen. Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Mir geht es nicht darum, dass der Autor nichts verdienen darf. Sondern mir geht es darum, dass die Früchte seiner Arbeit allen zugänglich sein sollen. Das wissenschaftliche Ansehen, die fachliche Anerkennung, die sich heute darin ausdrückt, leichteren Zugang zu exklusiven Zirkeln (bspw. bei der Publikation) zu haben, scheint mir bei wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren gerade ein Substitut der mangelnden finanziellen Honorierung zu sein. Es gibt sehr viele wunderbare Lexika, von denen ich bedauere, dass das in ihnen dokumentierte Wissen in unserer Kulturgemeinschaft zwar vorhanden ist, aber dem Allgemeinwissen vorenthalten wird durch die Stellung der Verlage, die dem Inhalt durch ihre Form erst den Adel geben, der salonfähig macht. Die Wissenschaftler erhalten Ihre Bezahlung vom Staat und sollten meiner Meinung nach Ihr eigenes Ansehen hinter Ihre Aufgabe, unsere Kultur zu prägen und zu bewahren, zurückstellen. Ich glaube nicht daran, dass mehr oder weniger zentrale Instanzen notwendig sind, um den Diskurs sinnvoll zu ordnen. Wäre die gesamte Wissenschaftsgemeinde oder ein Großteil davon in der Wikipedia aktiv, würde der dezentralistische Redaktionsprozess der Wikipedia ähnlich gut Ergebnisse zeigen, wie das zentralistische Modell der Verlage und Lektoren.
- Nimm (als willkürliches Beispiel) das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Die Herausgeber und auch die Autoren sind sämtlich angesehene Literaturwissenschaftler. Ich sehe dieses Lexikon, wie eigentlich alle Fachlexika, als eine Kulturleistung der wissenschaftlichen Gemeinde insgesamt an. Es dokumentiert in gewisser Weise die Höhe des in der deutschsprachigen Literaturwissenschaft vorhandenen Basiswissens. Ist die Qualität dieses Lexikons wirklich darauf angewiesen, dass es bei einem renommierten Verlag erscheint? Hätten die Herausgeber sich für eine frei zugängliche Online-Veröffentlichung entschieden (etwa wie beim historisch-kritischen Liedlexikon), wäre sicher ein dem Lektorat analoger Prüfprozess durch die Wissenschaftsgemeinde möglich gewesen. Nun steht das darin dokumentierte Wissen der Allgemeinbildung leider nicht zur Verfügung, sondern nur wenigen Spezialisten. Die Rechtfertigung der Wissenschaften (insbesondere der Geisteswissenschaften) besteht doch aber gerade darin, dass sie zur Erhaltung, Pflege und Entwicklung einer Kultur beitragen, die das Bild der ganzen Gesellschaft prägt. Ich finde, wenn jemand vom Staat für diese Aufgabe bezahlt wird, ist es legitim, wenn er sein persönliches Bedürfnis nach Geltung zurückstellen soll, um den Nutzen seiner Arbeit zu vervielfachen.
- Das Argument der Zwangsgemeinschaft mit Spinnern, Schwätzern und Windbeuteln scheint mir den Kern des Problems besser zu treffen. Ich habe den Eindruck, dass bei den etablierten Wissenschaftlern ein der Sache unangenmessen großes Bedürfnis nach Exklusivität besteht. Ich kann mir vorstellen, dass das zum Teil auf Eitelkeit zurückgeht, halte es aber in erster Linie für eine tatsächliche Sorge um die Qualität der “herrschenden Meinung”.
- In Zeiten, in denen die Kommunikation langsamer und schwieriger, und das Zusammentreffen ernstzunehmender Diskussionpartner ohne den Diskurs regulierende zentrale Institutionen (Universitäten, Verlage) praktisch unmöglich ist, stellt die autoritative Methode sicher die beste Heuristik dar, um wissenschaftlich überhaupt vorwärts zu kommen. Aber diese Heuristik ist mit Sicherheit nicht das non plus ultra sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen erste Wahl. Ich habe den Eindruck, dass diese Voraussetzungen im Schwinden begriffen sind und die Heuristik immer brüchiger wird. Nicht nur wird der Wert traditioneller universitärer Titel schon allein dadurch reduziert, dass die beispielsweise die Promotion von Vielen allein als Türöffner in Karrieren wahrgenommen wird, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sodass sich die Institution der Promotion als Kolonie der Leistungsgesellschaft, als Dienstleister in Sachen sozialer Differenzierung herausstellt, und nicht in erster Linie dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn verpflichtet ist. Auch die durch die neue Technologie vereinfachten Betrugsmöglichkeiten der Plagiierung (in den Geisteswissenschaften) und Fälschung von Ergebnissen (in den Naturwissenschaften) unterminieren den Leumund der traditionellen Skalen. Angesichts der verblüffend hohen Plagiatsrate bei Politikern, von denen ich nicht glaube, dass sie im Schnitt schlechtere Promotionen abliefern als andere nicht an der Wissenschaft interessierte Doktoranden, sollte es realistisch sein, von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Wer weiß, was in der Zeiten Hintergründe schlummert.
- Ich sehe auch darin einen Vorteil der (kollaborativen) Online-Veröffentlichung. Es ist viel leichter, sich ein Bild von einem Wikipedia-Nutzer und der Qualität seiner Beiträge zu machen, als von einem promovierten, sagen wir mal, Chemiker. Der Beitrag jedes einzelnen Nutzers zu einem Artikel ist auf den Buchstaben nachvollziehbar. Zumindest ist damit die Voraussetzung dafür gegeben, eine personale Heuristik anzuwenden, die heute schon verwendet wird: dass nämlich jemand, der Ahnung hat, auch diesmal richtig liegt.
- Auch die Sorge, dass andere in der eigenen Leistung herumpfuschen, kann dadurch auch beruhigt werden: Jeder kann genau nachvollziehen, was mein eigener Beitrag ist, und was nachträgliche Verwässerung und Verfälschung meines Genies durch amoklaufende Kurpfuscher ist. :-) Wenn jemand eine neue Version des Wikiepedia-Artikels veröffentlicht, dann ist es eben wie eine andere Publikation eines anderen Autors/einer anderen Autorin in der gleichen Zeitschrift oder, noch analoger: wie eine Neuauflage eines Lexikons durch andere Autoren.
- Und noch einen großen Vorteil bietet die Wikipedia: Sie regt den interdisziplinären Austausch an. Nimm das Beispiel Kommentar. In der Germanistik gibt es vor Allem Methodendiskussionen, und kaum interdisziplinäre Auseinandersetzungen, in der Rechtswissenschaft ebenso. Obwohl man als Jurist von den Germanisten viel lernen könnte, was einem die kritische Reflexion auf die Macht der Kommentare in der Rechtsprechung und -wissenschaft ermöglichen würde. Die beiden Wissenschaften ignorieren einander einfach. Die Wikipedia aber schreit geradezu nach einem Übersichtsartikel, der die fachwissenschaftlichen Varianten nebeneinander betrachtet (den ich leider selbst noch nicht schreiben konnte, der aber auf meiner ganz langfristigen Liste steht). Wo verschiedene Fachrichtungen in den brav eingehegten Bezirken ihrer Fachjournale ganze Theoriestränge geflissentlich übersehen (können), weil sie in anderen Fachgebieten stattfinden, müsste in der Wikipedia alles auf der gleichen Diskussionsseite diskutiert werden.
- Und auch in der Wikipedia gibt es Verfahrensweisen, um Unsinn auszusortieren. Dass diese grundsätzlich funktionieren können, zeigt sich an vieldiskutierten Artikeln wie Homöopathie, oder en:group (mathematics), die in der Regel zu den besten gehören. Auch Methoden, um sich Ansehen zu verschaffen, sind implementiert. Das Problem der Wikipedia zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint mir nicht ihr Modus, sondern ihr mangelndes Humankapital zu sein.
- Schöne Grüße, Jonathan (Diskussion) 16:39, 13. Nov. 2012 (CET)
Ich würde mich freuen, wenn du zum Artikel James Bond 007: Skyfall ein Review tätigen könntest. Ich habe jahrelang an dem Artikel gearbeitet und wäre froh, den Artikel mit Exzellent am Schluss prämiert zu sehen. Außerdem könntest du nach Lust und Laune vielleicht die Artikelsdisk durchgehen und deine Meinung zu den jeweils angesprochenen Themen dort oder im Review aufführen (auch auf das Archiv lohnt sich ein Blick). Mit freundlichen Grüßen und in Hoffnung auf ein ausführliches Review ;~) --Meister ✌ Eiskalt (商量) 11:25, 29. Mär. 2013 (CET)
- Hallo Meister Eiskalt,
- ich bin zur Zeit passiv in der WP, habe gerade offline viel zu tun, und kann mich leider nicht darum kümmern.
- Schöne Grüße,
- Jonathan (Diskussion) 09:15, 30. Mär. 2013 (CET)
Hallo, kannst du mal schauen, ob dein Eintrag hier noch aktuell ist? Danke und Gruß --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:30, 30. Okt. 2014 (CET)
- Hallo C. Koltzenburg,
- Ja, grundsätzlich schon, ich bin allerdings nur länger nicht mehr in der wp aktiv gewesen. Aber ich denke, das kommt schon wieder. Hast Du ein konkretes Anliegen?
- Jonathan (Diskussion) 11:56, 30. Okt. 2014 (CET)
Hallo Jonathan, benötigst du diese Baustelle noch oder kann die gelöscht werden? LG, --NiTen (Discworld) 23:13, 22. Mär. 2017 (CET)