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Dipl.-Volkswirt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benediktus Hardorp (geboren am 12. April 1928 in Bremen; gestorben am 7. März 2014 in Mannheim) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Anthroposoph.
Hardorp studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie und wurde 1958 an der Universität Freiburg promoviert.[1] Er begründete ein eigenes Büro als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater zunächst in Heidelberg, später in Mannheim.[2] Außerdem fungierte er ehrenamtlich als Mitglied in berufsständischen Gremien der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Hardorp engagierte sich außerdem in der Waldorfschulbewegung und war maßgeblich beteiligt an der Gründung der Waldorfschule in Mannheim im Jahr 1972 sowie an der Gründung der Freien Hochschule für anthroposophische Pädagogik in Mannheim (heute Akademie für Waldorfpädagogik) im Jahr 1978.[2] Er wirkte auch als Vorstandsmitglied dieser beiden Institutionen und war von 1979 bis 2007 im Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen tätig. Zudem initiierte er das Institut für Bildungsökonomie, das sich mit der Erforschung der ökonomischen Verhältnisse der deutschen Waldorfschulen auseinandersetzte, sowie das Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht (IfBB).[2]
Hardorp war Autor von Veröffentlichungen zum Steuerrecht („Konsumsteuer“), zur Geldtheorie, zu bildungsökonomischen und anthroposophischen Themen.
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