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Liste israelischer Siedlungen im Westjordanland

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Liste israelischer Siedlungen im Westjordanland
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Diese Liste israelischer Siedlungen führt alle israelischen Siedlungen im Westjordanland (israelische Bezeichnung: Judäa und Samaria) auf. 2018 gab es nach offiziellen israelischen Angaben 448.672 Einwohner in 133[1] bestehenden Siedlungen und zwischen 90 und 100 Außenposten. Die Siedlungen, die von den israelischen Streitkräften bewacht und verteidigt werden, werden vom Internationalen Gerichtshof und von den Vereinten Nationen als völkerrechtlich illegal eingestuft.

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Ost-Jerusalem, 2016

Für die ehemaligen Siedlungen auf dem Sinai siehe Cholit, Jamit und Neviot.
Für die ehemaligen Siedlungen im Gazastreifen siehe Israels einseitiger Abkoppelungsplan.
Für die Siedlungen im Stadtgebiet von Jerusalem siehe Ostjerusalem

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Tabelle

Zusammenfassung
Kontext
Weitere Informationen Name, hebräisch ...

1 Jahr der Gründung der Siedlung durch die Nachal, einer Organisation die Landwirtschaft und Militärdienst vereint.
2 Lage der Siedlung nach dem Bau der Sperranlage: W = westlich, auf der israelischen Seite, O = Östlich, auf der palästinensischen Seite, J = Jordantal, auf der östlichen Seite, in einem Gebiet mit einer weitgehend geschlossenen israelischen Besiedlung.

Quellen:

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Ehemalige Siedlungen

1991

Die Siedlungen: Ginot Schomron und Newe Menachem wurden mit Karnei Schomron vereint.

2004

Im Jahr 2004 wurde Ofarim mit Bet Arjere zusammengeschlossen.

Weitere Informationen Name, hebräisch ...

Legalisierte ehemalige Siedlungen

Im Rahmen des Abkoppelungsplans wurden 2005 aufgegeben, aber 2023 wieder legalisiert:[4]

Weitere Informationen Name, hebräisch ...

Außenposten

Zusammenfassung
Kontext
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Blick vom Herodion auf Maale Rechavam
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Blick auf Rechelim, 2011
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Blick auf Sde Boaz
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Tal Menasche, 2009

Neben den offiziell von der israelischen Regierung als eigenständige Gemeinde anerkannten Siedlungen gibt es auch ca. 100 kleinere Siedlungen die als „Außenposten“ (plural: hebräisch מָאֳחָזִים / מאחזים; transkribiert: Ma'achasim[5] bzw. singular: hebräisch מְאַחֵז[6] / מאחז; transkribiert: Me'aches; englisch outpost) bezeichnet werden.

Diese kleinen informellen Siedlungen sind entweder nach israelischem Recht illegal errichtet, liegen in der Nähe bestehender Siedlungen und gelten als zu ihnen gehörig, oder es handelt sich um militärische Außenposten.

Tabelle

Weitere Informationen Name, Nächste Siedlung ...

Ehemalige Außenposten

Weitere Informationen Name, Nächste Siedlung ...
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Die am schnellsten wachsenden Siedlungen

Die zehn am schnellsten wachsenden Siedlungen nach Einwohnern zwischen 1994 und 2004 waren:

Weitere Informationen Siedlung, Jährlicher Bevölkerungszuwachs ...
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Geplante oder Siedlungen im Aufbau

Folgende Siedlungen sollen in den nächsten Jahren neu entstehen oder sind Außenposten, die legalisiert und zu Siedlungen ausgebaut werden sollen:

Im Distrikt Benjamin: Atarot Eder, Beit Horon North, Inbar, Ahiya, Nofei Prat und Adei Ad. Ir Hatmarim, Gvionit, Tevez und Gadi im Jordantal. Im Gebiet von Gush Etzion ist die Siedlung Maalot Halhul geplant. Im Gebiet von Hebron sollen Afeka, Yonadav und Mitzpe Ziv neu entstehen. Südöstlich von Jericho wurde der Außenposten Kedem Arava 2025 legalisiert. In der Region Samaria wurden Homesh, Sa-Nur, Ibal, El-Nave, Rehavam, Maoz Zvi, und Havot Yair von der Regierung als Siedlungen amtlich anerkannt.[12]

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Karte

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Gelb: Palästinensisches Selbstverwaltungsgebiet (Gebiet A nach dem 2. Oslo-Abkommen),
Beige: Palästinensisches Selbstverwaltungsgebiet unter Kontrolle des israelischen Militärs (Gebiet B)
Weiß: Vom israelischen Militär gesperrt (Gebiet C)
Magenta: Israelische Siedlung
Weiß-magenta: Kommunales Gebiet der Siedlung

Einzelnachweise

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