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Tauchen mit einer Behinderung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Behindertentauchen ist das Sporttauchen behinderter Menschen, die trotz Behinderung Tauchen lernen und weltweit anerkannte Qualifikationen erwerben können.
Die Ausbildungsanforderungen sind gegenüber den Nichtbehinderten keineswegs verringert, sondern eher erhöht.[1] Denn trotz möglicherweise eingeschränkter Fähigkeiten des Tauchschülers ist der gleiche Sicherheitsstandard wie bei einem nicht behinderten Gerätetaucher einzuhalten. Der betroffene Schüler muss also zum Teil andere, schwierigere Techniken erlernen, um sicher tauchen zu können. Jede Ausbildung eines behinderten Sporttauchers wird dadurch individuell.
Teil des Sicherheitskonzeptes ist die korrekte Einstufung des behinderten Sporttauchers. Es gibt Taucher, die im Notfall sich selbst und dem Tauchpartner helfen können, solche, die nur sich selbst helfen können und solche, die sich im Notfall nicht selbst helfen können. Davon hängt insbesondere die erforderliche Zahl und Qualifikation der Tauchbegleiter ab.[1]
Die Richtlinien für die Tauchausbildung mit Behinderten, wurden weltweit maßgeblich von der nicht gewinnorientierten Tauchorganisation Handicapped Scuba Association (HSA) definiert, standardisiert und weiterentwickelt. Es bestehen in vielen Ländern lokale HSA-Verbände und -Vereine.[2]
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