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österreichische Politikerin (ÖVP) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beate Palfrader (* 11. August 1958 in Schwaz als Beate Landmann) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP). Von 2008 bis Oktober 2022 war sie Landesrätin in den Tiroler Landesregierungen Platter I, Platter II und Platter III.
Nach ihrer Reifeprüfung begann Beate Palfrader das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, das sie mit der Promotion zum Dr. jur. im Jahr 1982 abschloss. Berufsbegleitend folgten weitere Ausbildungen.
Nach dem Gerichtsjahr am Landes- und Bezirksgericht Innsbruck war Beate Palfrader Assistentin und Lehrbeauftragte am Institut für Öffentliches Recht der Universität Innsbruck. Von 1987 bis 2004 unterrichtete sie die Fächer politische Bildung, Recht und Volkswirtschaftslehre an der Handelsakademie und Handelsschule in Wörgl sowie an der Höheren Bundeslehranstalt St. Johann. Von 2004 bis 2008 war sie Direktorin der Tourismusschulen in St. Johann in Tirol.
Seit 2008 bis inklusive Oktober 2022 war Beate Palfrader Mitglied der Tiroler Landesregierung. Als Landesrätin umfassten ihre Ressortbereiche:
Am 21. Juni 2022 gab sie bekannt, bei der Landtagswahl in Tirol 2022 nicht mehr zu kandidieren.[1] Nachdem sie ihre Funktion als Tiroler AAB-Obfrau zurückgelegt hatte, wurde Dominik Mainusch geschäftsführender Landesobmann.[2]
Palfrader ist die Tochter von Sepp Landmann (1928–2011), einem Lehrer und Initiator zahlreicher Volkskulturinitiativen, wie des Tiroler Volksmusikvereins. Sie ist in zweiter Ehe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern aus erster Ehe.
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