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Der Basketballverband Baden-Württemberg e. V. (kurz: BBW) ist der Dachverband der Basketballvereine beziehungsweise Sportvereine mit Basketballabteilungen in Baden-Württemberg.
Basketballverband Baden-Württemberg e. V. | |
---|---|
Gegründet | 1972 |
Präsident | Heinz Mörbe |
Verbandssitz | Stuttgart |
Website | https://www.basketball-bw.de |
Der BBW ist wie alle deutschen Basketball-Landesverbände Mitglied des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und darüber hinaus im Landessportverband Baden-Württemberg, im Württembergischen Landessportbund, im Badischen Sportbund Nord sowie im Badischen Sportbund Freiburg.[1]
Verbandstag, Verbandsbeirat, das Präsidium (mit Präsidenten und sieben Vizepräsidenten), der Hauptausschuss und die Verbandsspruchkammer bilden die Organe des BBW.[2]
Der Basketballverband Baden-Württemberg wurde am 11. Juni 1972 in Pforzheim als Zusammenschluss des Badischen und des Württembergischen Basketball-Verbandes gegründet. Erster Vorsitzender wurde Burkhard Wildermuth. Roland Geggus, späterer Präsident des Deutschen Basketball Bundes, gehörte dem ersten BBW-Vorstand nach der Gründung als Jugendwart an.[3] Vor der Vereinigung 1972 bestand seit 1948 der für das Gebiet Nordbaden zuständige Badische Basketball-Verband, der 1959 gegründete Süd-Badische Basketball-Verband (ab 1969 wurde daraus ein gesamtbadischer Verband) sowie der 1951 entstandene Württembergische Basketball-Verband.[4]
Ebenfalls im Jahr 1972 wurden die Basketball-Bezirke neugeordnet: In Baden entstanden die Bezirke Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Südbaden, Württemberg wurde basketballerisch in die Bezirke Stuttgart, Neckar/Alb sowie Oberschwaben/Bodensee aufgeteilt. 1980 gab es eine abermalige Gebietsreform im BBW, die aus den bislang sieben Bezirken vier machte: Rhein/Neckar, Schwarzwald/Oberrhein, Neckar/Rems, und Alb/Bodensee.[3]
1984 löste Gerhard Ohme Wildermuth zunächst übergangsweise und ab 1985 dann fest als BBW-Vorsitzender ab, Wildermuth wurde 1985 als Auszeichnung für seine Verdienste zum Ehrenpräsident des Verbandes ernannt.[3]
1985 gehörten mit Karlsruhe, wo wie auch in Leverkusen Vorrundenspiele stattfanden, und Stuttgart (Endrunde) zwei Städte des BBW-Gebietes zu den Austragungsorten der Europameisterschaft. Kurt Siebenhaar (seinerzeit BBW-Vizepräsident) saß als Technischer Direktor im EM-Organisationskomitee.[3]
Ohme blieb bis 1991 im Präsidentenamt, von 1991 bis 2009 hatte Dieter Schmidt-Volkmar den Posten des Verbandsvorsitzenden inne[5] und wurde hernach Ehrenpräsident.[6]
2009 trat Joachim Spägele aus Winden im Elztal als Nachfolger Schmidt-Volkmars das Amt des BBW-Vorsitzenden an.[7] Im August 2022 wurde Heinz Mörbe als Spägeles Nachfolger neuer Vorsitzender des Basketballverbandes Baden-Württemberg.[8]
1980 wurde die Zahl der Bezirke von sieben auf vier verringert, die noch heute genutzt werden. Die vier Bezirke sind:
Bezirk Nummer | Bezirk Name | Vorsitzender | Geschäftsstelle |
---|---|---|---|
1 | Rhein / Neckar | Ulrich Schmitt[9] | Christoffer Mörbe[10] |
2 | Schwarzwald / Oberrhein | Christian Roos[9] | Felix Kromer[11] |
3 | Neckar / Rems | Karl-Friedrich Engelbrecht[9] | Karl-Friedrich Engelbrecht[12] |
4 | Alb / Bodensee | Gianvito Greco[9] | Ulrich Tangl[13] |
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