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Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf

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Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf
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Die Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf ist eine heute 24 Kilometer lange, zweigleisige und durchgehend elektrifizierte Eisenbahn-Hauptstrecke am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen Mönchengladbach–Düsseldorf ...
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Geschichte

Die Aachen-Neuß-Düsseldorfer Eisenbahn-Gesellschaft war gegründet worden, um eine Bahnstrecke von Aachen über Mönchengladbach und Neuss nach Düsseldorf zu bauen.

Da das preußische Militär festen Rheinbrücken grundsätzlich ablehnend gegenüberstand, wurde die Strecke von Gladbach nach Düsseldorf-Oberkassel gebaut und am 16. Dezember 1852 abgenommen. Der Personenverkehr wurde einen Monat später am 17. Januar 1853 aufgenommen.

Nach Fertigstellung des Streckenteils nach Aachen wurde am 16. Oktober 1854 der Güterverkehr auf der Gesamtstrecke aufgenommen. Gleichzeitig wurde in Oberkassel die Rheinstation eröffnet.

Auf der anderen Seite des Rheins bestand dann Anschluss im ehemals dort befindlichen Bahnhof Rheinknie der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft an deren Bahnstrecke nach Elberfeld.

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Heutige Situation

Im Zuge der Einrichtung der S-Bahn-Linie S 8 wurde ein Teil der Strecke ausgebaut. Zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf verläuft die S-Bahn-Strecke zweigleisig neben der ebenfalls zweigleisigen Fernbahn.

Zugangebot

Die Strecke wird heute von den Regional-Express-Linien Wupper-Express (RE 4), Rhein-Weser-Express (RE 6, zwischen Neuss und Düsseldorf), Maas-Wupper-Express (RE 13) und Niers-Express (RE 10, Düsseldorf Hbf bis Abzweig Erftkanal), der Regionalbahn Düssel-Erft-Bahn (RB 39, zwischen Neuss und Düsseldorf) sowie den S-Bahn-Linien S 8 (auf der gesamten Strecke), S 11 und S 28 (beide zwischen Neuss und Düsseldorf) befahren.

Planungen

Es wird geplant, einen Haltepunkt Neuss Stadtwald zwischen dem Neusser Hauptbahnhof und der Station Büttgen einzurichten.[3]

Siehe auch

NRWbahnarchiv von André Joost:

Einzelnachweise

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