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Bahnhof in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bahnhof Sankt Valentin ist ein Durchgangsbahnhof und ein wichtiger Bahnknotenpunkt in Niederösterreich. In Sankt Valentin enden die Donauuferbahn und die Rudolfsbahn, außerdem liegt er an der Westbahn.
Sankt Valentin | |
---|---|
Bahnhof St.Valentin | |
Daten | |
Betriebsstellenart | Trennungsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 9 |
Abkürzung | Sv |
IBNR | 8100009 |
Eröffnung | 1858 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | St. Valentin |
Bundesland | Niederösterreich |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 48° 10′ 46″ N, 14° 31′ 15″ O |
Höhe (SO) | 268 m ü. A. |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Österreich |
In der Bahnhofshalle gibt es ein ÖBB-Reisezentrum, mit einem Schalter, zwei Fahrkartenautomaten, ein Telefon und eine Trafik, mit einem Eingang im Bahnhof und einem von der Westbahnstraße aus. Einer der zwei Fahrkartenautomaten steht in der Unterführung.
Entlang des 1. Bahnsteigs befindet sich ein Warteraum und ein Schnellimbiss.
Der Bahnhof verfügt über einen kostenlosen Park&Ride-Parkplatz gegenüber dem Empfangsgebäude an der Kohlenplatzstraße. Von dort starten auch eventuelle Schienenersatzverkehre.
Am Bahnhofsvorplatz befinden sich Autobushaltestellen.
Es gibt sieben Durchgangsgleise (Gleis 1–7) und zwei Stumpfgleise (Gleis 11 und 12). Zwischen den Bahnsteigen 1 und 2 gibt es zwei Durchfahrtsgleise, die für alle nicht haltenden Züge gedacht sind.
Railjet-Züge Richtung Salzburg halten immer auf Bahnsteig 1, Richtung Wien halten sie immer auf Bahnsteig 2.
Die Bahnsteige 3–7 sind für Regionalzüge nach Linz oder Amstetten und für die Züge der Linie S 1 nach Linz oder Steyr/Garsten gedacht, wobei von den Bahnsteigen 6 und 7 nur sehr selten Gebrauch gemacht wird.
Die Bahnsteige sind durch eine Unterführung erreichbar. Es gibt zu jedem Bahnsteig (außer 1, 11 und 12) einen Aufzug, eine Treppe, und einen barrierefreien Weg. Alle Bahnsteige sind überdacht.
Auf jedem Bahnsteig gibt es einen Warteraum und Fahrgastinformationen.
In Richtung Lagerhaus befindet sich der Güterbahnhof.
Zwischen 1998 und 2002[1] wurde der Bahnhof umgebaut und barrierefrei gestaltet. Die neue Halle, eine zweigeschossige Stahlverbundkonstruktion, wurde an das bestehende Bahnhofsgebäude angeschlossen. Auch der Vorplatz wurde neu gestaltet.
Am 30. Oktober 2020 spätabends kam es zur Entgleisung, Umstürzen und Übereinanderschieben mehrerer Güterwaggons eines mit Kohle beladenen Zugs. Oberleitung und Gleise wurden schwer beschädigt, für Regionalverbindungen wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen im westlichen Niederösterreich eingerichtet. Für den Personenfernverkehr und den Güterverkehr stehen nach Räumung und teilweiser Instandsetzung seit dem Folgetag 05.00 Uhr wieder zwei Gleise im Zuge der Westbahn zur Verfügung.[2]
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