Bade (Oste)
linker Nebenfluss der Oste im niedersächsischen Landkreis Rotenburg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
linker Nebenfluss der Oste im niedersächsischen Landkreis Rotenburg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bade ist ein 15,3 Kilometer langer linker Nebenfluss der Oste im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme).
Bade | ||
Blick von der Brücke zwischen Hemel und Brümmerhof | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59834 | |
Lage | Landkreis Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Oste → Elbe → Nordsee | |
Quelle | im Stellingsmoor zwischen Steinfeld und Wehldorf 53° 13′ 48″ N, 9° 14′ 36″ O | |
Quellhöhe | 27,5 m ü. NN[1] | |
Mündung | südöstlich von Godenstedt in die Oste 53° 19′ 17″ N, 9° 14′ 5″ O | |
Mündungshöhe | 10 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 17,5 m | |
Sohlgefälle | 1,1 ‰ | |
Länge | 15,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 59,08 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Hemelsmoorgraben, Kleine Streck, Bullenseegraben, Hollenbeck, Tanzbeck, | |
Rechte Nebenflüsse | Graben Wehldorfer Holz, Brüttendorfer Graben, Schünsmoorgraben, Voßmoorgraben, Haferstoppelbeck | |
Der Name leitet sich vom Ort Badenstedt, welchem wiederum ein Personennamen Bado zugrunde liegt.[3]
Sie hat ihre Quelle im Stellingsmoor zwischen Steinfeld und Wehldorf. Von dort durchquert sie das Königsmoor und unterquert die L 132 südwestlich von Brümmerhof. Dann fließt sie nördlich vorbei am Naturschutzgebiet Bullensee und Hemelsmoor und südlich und westlich vorbei am Hügelgräberfeld Steinalkenheide. Sie unterquert die L 133 in Badenstedt, fließt durch Bademühlen und mündet südöstlich von Godenstedt, einem Ortsteil von Seedorf (Samtgemeinde Selsingen), in die Oste. Diese wiederum fließt in die Unterelbe.
Die Bade ist im Oberlauf kritisch belastet (Güteklasse II-III) und im Mittel- und Unterlauf mäßig belastet (Güteklasse II).[4]
Zum Schutz, dem Erhalt und der Verbesserung der Fließgewässer als Lebensraum für wild lebende Tiere und Pflanzen erließ der Landkreis Rotenburg (Wümme) 2015 eine Verordnung für sämtliche Fließgewässer. Seitdem ist das Befahren des Flusses von der Quelle bis zur Mündung ganzjährig verboten.[5][6]
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