Bad Soden (Kinzigtal)
Ortsteil von Bad Soden-Salmünster Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ortsteil von Bad Soden-Salmünster Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bad Soden (bis 1928 Soden, 1928–1974 Bad Soden bei Salmünster) ist ein Stadtteil von Bad Soden-Salmünster im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Weitere Ortsteile sind Ahl, Alsberg, Hausen, Eckardroth, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf, Mernes, Romsthal, Salmünster und Wahlert.
Bad Soden Stadt Bad Soden-Salmünster | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 17′ N, 9° 22′ O |
Höhe: | 165 m ü. NHN |
Fläche: | 11,24 km²[1] |
Einwohner: | 3034 (1971)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 270 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 63628 |
Vorwahl: | 06056 |
Kinzigtal mit Sicht auf Bad Soden-Salmünster, Aufenau und Wächtersbach | |
Die ehemals selbständige Kurstadt Bad Soden bei Salmünster wurde am 1. Juli 1974 im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Gesetzes mit der Stadt Salmünster und der Gemeinde Mernes zur Stadt Bad Soden-Salmünster zusammengeschlossen[2].
Bad Soden liegt im Main-Kinzig-Kreis am Nordrand des Spessarts und am Südrand des Vogelsbergs im Kinzigtal.
Durch Bad Soden fließt die Salz, die bei Salmünster in die Kinzig mündet; Spazier- und Radwege durch die Flussauen verbinden beide Stadtteile.
Bad Soden grenzt im Norden an die Ortsteile Wahlert und Romsthal, im Osten an den Ortsteil Ahl, im Süden an den Ortsteil Salmünster und im Westen an das zur Gemeinde Brachttal zählende Udenhain.
Udenhain, Schlierbach | Wahlert, Romsthal | Marborn |
Udenhain | Ahl | |
Neudorf | Salmünster | Salmünster |
Die älteste erhaltene Erwähnung von (Bad) Soden, als „Sodin“, stammt aus dem Jahr 1190.
Hauptwirtschaftsgut der Siedlung war seit dem frühen Mittelalter das Salz; insoweit ist ihre Geschichte parallel zu derjenigen des nur wenige Kilometer südlich gelegenen Bad Orb zu betrachten, unterscheidet sich jedoch insbesondere wegen der unterschiedlichen Herrschaften erheblich von dieser.
Bereits um 900 wurden in der Umgebung salzhaltige Quellen gefunden, die in den Besitz des Klosters Fulda gelangten. Um 1190 wurde in einer Urkunde des Abtes Konrad II. von Fulda (1177–1192) Sodin erwähnt. Am 6. Juli 1296 wurde die unterhalb der Burg Stolzenberg gelegene Siedlung durch König Adolf von Nassau unter dem Namen „Stolzental“ zur Stadt erhoben und mit Frankfurter Recht versehen. In der Praxis setzte sich aber der Gang zum Oberhof Gelnhausen durch.[3] Das Dorf der Salzsieder wurde der Stadt eingemeindet und setzte sich namensetymologisch am Ende durch. Ob die Burg Stolzenberg eine Schutzfunktion für die Solequellen wahrnahm, ist historisch nicht gesichert.
Die Burg war im 14. und 15. Jahrhundert auch Sitz der Herren von Hutten, die die Stadt als Pfandbesitz Fuldas verwalteten. Nachdem Philipp der Großmütige 1522 die Burg eingenommen hatte, entstand in der Siedlung im Tal 1536 eine neue Residenz der Hutten, die als „Huttenschloss“ erhalten ist.
Anders als in Orb wurden im 16. Jahrhundert die Salzquellen verschüttet und die Salinen stillgelegt. Soden war zeitweise verpfändet an Kurmainz, wurde jedoch 1734 von Fulda zurückgekauft, indes mit der Maßgabe, die Solequellen nicht zu reaktivieren, solange die mit 10 Gradierwerken in Orb arbeitende Saline in Produktion war; ein Konkurrenzbetrieb sollte auf diese Weise ausgeschlossen werden.
Die Säkularisation des Klosters Fulda 1803 führte zu einer Besitzübernahme durch das Kurfürstentum Hessen nach der Neuordnung im Wiener Kongress 1815. Da es Kurmainz im neu geordneten Reich nun auch nicht mehr gab, wurde die Verpflichtung, die Salzquellen nicht zu nutzen, hinfällig. Trotzdem hat Kurhessen die Neuerrichtung einer Saline als wirtschaftlich unrentabel verworfen. Parallel vollzog sich auch der Niedergang der Orber Saline unter bayerischer Regierung.
Ebenso wie in Orb begann im 19. Jahrhundert die Nutzung der Solequellen als Heilwasser. 1837 – im gleichen Jahr, als der Apotheker Franz Leopold Koch (1782–1850) die erste Solbadeanstalt mit 8 Badekabinetten in Orb errichtete – begann man, die Sodener Quellen freizulegen. Hierzu überliefert ist die Geschichte von einer Kuh: Ständig an einer bestimmten Stelle auf der Wiese links der Salz leckend, animierte sie die Einwohner zu Grabungen, die einen alten Brunnenschacht und die kohlensäurehaltige Sole ans Tageslicht förderten. Relikte mittelalterlicher Gradierkästen wurden ausgegraben. Friedrich Wilhelm von Hessen, der letzte Kurfürst, sprach der Stadt 1844 das Recht zu, die Quellen zu fassen. Die Bürger nutzten diesen heilenden Schatz der Natur zu Beginn in privater Hand, jedoch fehlten Investoren. Wohlhabende Frankfurter – die Orber Jagdgesellschaft – investierten in die Koch’schen Anlagen vor Ort, nicht aber in die Quellen von Soden. Am 9. Oktober 1875 erwarben Georg Vitriarius und Balthasar Emmerich aus Gießen von der Stadt Soden die Quellen. Vitriarius errichtete im Souterrain des Huttenschlosses eine erste private Badeanstalt. „Bis zum Jahr 1881 wurde ein Badehaus mit 8 Badezellen geschaffen. Nach Vitriarius' Tod führte seine Witwe das Geschäft mit großem Erfolg fort. Sie erbaute das Kurhaus, die Villa Vitriarius, legte die Badestraße an, Fasste die Rolandquelle und richtete einen Tafelwasserversand ein“[4].
Erst 1919 gelang es der Stadt, das Nutzungsrecht von der privaten Betreibergesellschaft zurückzuerwerben; neue Sprudel wurden erschlossen. 1928 wurden der Stadt das Prädikat „Bad“ verliehen und seitdem die Gesundheitsinfrastruktur kontinuierlich ausgebaut. Die Kurstadt verfügt heute über ein vielfältiges Hotellerie- und Gastronomieangebot, acht hoch qualifizierte Reha-Fachkliniken, eine umfassende ambulante Ärzte- und Therapieversorgung sowie viele Freizeiteinrichtungen. Mit der Spessart-Therme errichtete Bad Soden 2005 eine Thermalbade- und Saunalandschaft nach zeitgenössischem Wellness-Verständnis.
Am 1. Dezember 1970 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Wahlert im Zuge Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Bad Soden bei Salmünster eingegliedert[5]. Am 1. April 1972 folgen die Gemeinden Eckardroth und Ahl ebenfalls auf freiwilliger Basis.
Die Stadt Bad Soden-Salmünster besteht seit dem 1. Juli 1974. Sie entstand durch den Zusammenschluss kraft Landesgesetz der Städte Bad Soden bei Salmünster und Salmünster sowie der Gemeinde Mernes[2][6]. Für Bad Soden wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1668: | 21 Herdstätten mit 95 Personen |
• 1789: | 130 Bürger (mit Hof Salz) |
• 1812: | 128 Feuerstellen, 986 Seelen |
Bad Soden: Einwohnerzahlen von 1812 bis 1970 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1812 | 986 | |||
1834 | 1.067 | |||
1840 | 1.092 | |||
1846 | 1.122 | |||
1852 | 1.136 | |||
1858 | 1.002 | |||
1864 | 955 | |||
1871 | 922 | |||
1875 | 863 | |||
1885 | 883 | |||
1895 | 1.026 | |||
1905 | 1.127 | |||
1910 | 1.280 | |||
1925 | 1.441 | |||
1939 | 1.426 | |||
1946 | 2.199 | |||
1950 | 2.168 | |||
1956 | 2.183 | |||
1961 | 2.357 | |||
1967 | 2.779 | |||
1970 | 3.034 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1] |
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1885: | %), 847 katholische (= 95,92 %) Einwohner | 36 evangelische (= 4,08
• 1961: | 466 evangelische (= 19,77 %), 1878 katholische (= 79,68 %) Einwohner |
Für Bad Soden besteht, ebenso wie für die anderen Stadtteile von Bad Soden-Salmünster, ein Ortsbezirk nach der Hessischen Gemeindeordnung. Im Ortsbeirat sind die CDU, die GWL und die SPD vertreten. Bei den Kommunalwahlen 2021 erlangte die CDU 2 Sitze, die GWL 3 Sitze und die SPD 2 Sitze im Ortsbeirat. Ortsvorsteher ist Winfried Kirchner (GWL)[7].
Am 30. März 1967 wurde der Stadt Bad Soden bei Salmünster im damaligen Landkreis Schlüchtern, Regierungsbezirk Wiesbaden, ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Blau ein schräglinks gestellter goldener Bischofsstab, darunter aus silberner Brunnenschale aufsteigend eine silberne Fontäne, rechts oben in silbernem Schild ein durchgehendes schwarzes Kreuz.[8]
Seit 1975 gibt es in Bad Soden eine Kindertagesstätte, unter der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius. Sie ist mit 7 Gruppen für insgesamt bis zu 130 Kindern, in Ganz- oder Halbtagsbetreuung, auch mit Mittagsverpflegung ausgelegt[9].
In Bad Soden befindet sich eine Grundschule. Der benachbarte Ortsteil Salmünster verfügt mit der Henry-Harnischfeger-Schule sowohl über eine Grundschule als auch eine integrierte Gesamtschule, die für das gesamte Umland zuständig ist. Andere weiterführende Schulen sind die Friedrich-August-Genth-Schule, eine (Kooperative Gesamtschule) in Wächtersbach und das Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen.
Bad Soden ist ein Kurort für Rheuma, Kreislauf, Rehabilitation und Akupunkturbehandlung. Zentrale Basis des Kurortes sind die vielen Solequellen, die u. a. für ein Thermal-Sole-Hallenbad genutzt werden:
Nr. | Name | Eigenschaften | Bemerkungen |
---|---|---|---|
1 | Barbarossaquelle | HCO3−-1.978 mg/l | Entdeckung und Freilegung: 11. September 1837 |
2 | Fritz-Hamm-Sprudel, | HCO3−-3350 mg/l[10]; Eisen-, jod- und kohlensäurehaltige Sole; Teufe 503 m[11] | Ausbruch: 29. November 1971 |
3 | Huttenquelle | HCO3−-180 mg/l[10] | Freilegung: 1880 |
4 | König-Heinrich-Sprudel | HCO3−-4048 mg/l[10]; „eisen- und kohlensäurehaltige Thermal-Sole“[12] Artesischer Brunnen[11] | Durchbruch: 25. September 1928; früher nach Bgm. Radke-benannter Sprudel[11] |
5 | Karl-Roth-Quelle | HCO3−-50,3 mg/l[10] | Durchbruch: 21. Dezember 1909 |
6 | Otto-Quelle | In 6,5 m aufgefunden, nach Otto Emmerich benannt[12], eisenreiche Kochsalzquelle | Freilegung: 1880 |
7 | Pacificus-Sprudel | HCO3−-1996 mg/l[10]; Teufe 400 m. Bei seiner Entdeckung galt er als der kohlensäurehaltigste Solesprudel Deutschlands[12] | Durchbruch: am 7. August 1909 |
8 | Roland-Quelle | HCO3−-1.629 mg/l | Freilegung: 1886 |
9 | Sprudel II (alter Badesprudel) | Teufe 50 m[12] | Freilegung: 1880 |
10 | Sprudel I, Trinksprudel I | Teufe 114 m[12] | Erbohrung: 1970 |
Durch Bad Soden verläuft die Landesstraße L3178 die den Ort mit den weiteren Ortsteilen Romsthal, Eckardroth und Kerbersdorf im Norden sowie Salmünster, Hausen und Mernes im Süden verbinden. Der nächste Autobahnanschluss ist Bad Soden-Salmünster, (AS 46) an der A 66 (Frankfurt–Fulda).
Der nächste Bahnhof befindet sich im Ortsteil Salmünster an der Bahnstrecke Fulda–Frankfurt. Hier verkehrt die Regionalbahn, im Bereich Wächtersbach–Frankfurt im Stundentakt. Der behindertengerecht ausgebaute Bahnhof ist Bahnhof Wächtersbach. Anschluss an Intercity (IC), Intercity-Express (ICE) gibt es in Fulda, Hanau und Frankfurt.
Von Bad Soden aus besteht Anschluss an den Hessischen Radfernweg R3. Er führt als „Rhein-Main-Kinzig-Radweg“ von Rüdesheim nach Tann in der Rhön. In Wächtersbach besteht weiterhin Anschluss an den Vogelsberger Südbahnradweg.
Ganzjährig verkehren in Bad Soden mehrere Buslinien des KVG. Sie schaffen z. B. mit den Linien MKK-76[13], MKK-80[14] und MKK-90[15] öffentliche Verkehrsanschlüsse zu allen Ortsteilen der Gemeinde Bad Soden-Salmünster, aber auch zu den nahen Gemeinden Wächtersbach, Bad Orb, Jossgrund, Brachttal, Steinau und Schlüchtern. Es gilt der Tarif des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
Versuchsweise verkehrte im Mai bis Dezember 2021, im Stadtteil Bad Soden, neben den Standardbussen, ein autonom fahrender Stadtbus. Der Versuchsbetrieb mit dem „EASY“ genannten Kleinbus eines französischen Herstellers, wurde als Pilotprojekt vom Main-Kinzig-Kreis, der Stadt Bad Soden-Salmünster sowie den beiden Unternehmen KVG Main-Kinzig und dem RMV gefördert[16]. Der Bus fuhr bis zu elf km/h und hatte acht Sitzplätze. Zunächst noch mit einem Begleiter und ohne, später mit Passagieren, fuhr er, zur aller Zufriedenheit insgesamt 3000 km auf seinem 1,3 km langen Rundkurs[17][18].
Wie alle Stadtteile Bad Soden-Salmünsters verfügt Bad Soden über einen eigenen Stützpunkt der Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Soden wurde am 19. März 1923 gegründet. Schon davor bestand eine Pflichtfeuerwehr. Zwischenzeitlich gibt es auch eine Jugendfeuerwehr[19][20].
Personalstärke der Einsatzabteilung beträgt 29 Personen, die der Jugendfeuerwehr 6 Personen.
Die Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte sind: Brandbekämpfung, technische Hilfeleistungen, Menschenrettung (Drehleiter), Absturzsicherung, Gefahrgut (G-ABC), Hochwasserschutz (Sandsackfüllmaschine, Schmutzpumpen)[21]
Bad Soden verfügt über einen Wohnmobilstellplatz mit 34 (ab 2022 mit 38) Stellplätzen. Die einzelnen Stellplätze sind mit Stromanschlüssen über zugeordnete Versorgungssäulen ausgestattet[22].
Der in den 1960er Jahren angelegte Wildpark liegt im Sodener Stadtwald. Als Anziehungspunkt für die Kur und die örtliche Bevölkerung, wurde er im Laufe der Zeit mehrfach vergrößert und hat heute eine Fläche von 16 ha. Er beherbergt nur in Deutschland heimische Tierarten: Rotwild, Damwild, Schwarzwild und das ursprünglich aus Korsika stammende Muffelwild. Das Damhirschgehege ist für Besucher begehbar. Der Park ist ganztägig und auch am Wochenende geöffnet. Der Eintritt ist frei[23].
Viele Wanderwege mit unterschiedlichen Längen und Ansprüchen gehen von Bad Soden aus.
Bad Soden ist ebenso wie Salmünster Station[24] am Jakobsweg 16, der von Fulda über Frankfurt (124 km) und Mainz (48 km) nach Trier(164 km) bzw. Worms(65 km) führt[25][26]. Er orientiert sich am Verlauf einer alten Handelsstraße, der Via Regia, wo schon im Mittelalter Pilger gegangen sind, um zu dem berühmten Wallfahrtsort Vézelay in Frankreich bzw. Le Puy dem Ausgangspunkt des französischen Weges nach Santiago de Compostela in Spanien zu gelangen. Der Weg ist durchgängig mit dem europäischen Muschelzeichen (Bild) markiert. Von Salmünster führt der Weg weiter über Wächtersbach zur nächsten Station in Wirtheim.
Offene Fluren rund um Bad Soden eröffnet die Spessartfährte[27] „Stolzenberger Ritterblick“. Der nur 7 km lange Rundwanderweg ist eine von 9 Spessartfährten, die längs des Spessartbogens (über einen Zubringer von Bad Soden erreichbar) konzipiert wurden und die ein intensiveres Kennenlernen der Landschaft ermöglichen[28]. Der Weg ist als sehr leicht eingestuft.
Spessartspuren sind kurze und einfache Wanderwege, die eher unter das Stichwort Spazierwandern einzuordnen sind. Einer davon ist „Bad Sodener Waldgeflüster“. Es ist ein nur knapp 5 km langer, 2019 zertifizierter, abwechslungsreicher Premiumrundweg, „mit Stadtansichten und gut gangbaren, reizvollen Pfaden durch Stadtwald samt Wildgehege“[29]. Der Weg ist mit ÖPNV erreichbar.
Ein weiterer Fernwanderweg mit Bezug zu Bad Soden ist der „Hessenweg 11“, Brüder-Grimm-Weg. Er beginnt in Hanau, der Geburtsstadt der Brüder Grimm. Ein erstes Ziel ist Gelnhausen, ehe er durch den Büdinger Wald Wächtersbach, weiter Bad Soden und schließlich Steinau an der Straße erreicht, den Ort, in dem sie einen Teil ihrer Jugend verbrachten. Der Weg führt in vielen Etappen nach Gensungen.
Ab da geht es in zwei Varianten weiter über Sababurg nach Bad Karlshafen (423 km) bzw. zum Hoher Meißner (497 km), das sind Orte, die mit Märchen der Brüder Grimm in Verbindung gebracht werden[30].
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.