Baar (Geschichte)
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Baar (Althochdeutsch para oder bara) ist die Bezeichnung für einen bzw. mehrere Bezirk(e) im frühmittelalterlichen Alamannien, nach denen die Landschaft Baar benannt wurde. Bei einer Baar scheint es sich ursprünglich um eine Bezeichnung für ein herrschaftliches Gebiet, ähnlich den Gauen, gehandelt zu haben, ohne dass eine genaue Abgrenzung zwischen einem Gau, einer Huntare und einer Baar gemacht werden kann. Ursprünglich gab es zwei große Baaren, nämlich die Bertoldsbaar (auch Westbaar, erstreckte sich über die Landschaft Baar) und die Ostbaar (um Obermarchtal). Diese Baaren zerfielen in mehrere kleinere Bezirke:
Die Baaren wurden anfangs vermutlich vom Geschlecht der Alaholfinger oder Bertholde verwaltet, was in der Ostbaar noch bis zum Aussterben der Alaholfinger 973 der Fall war, während die Westbaar bereits um 770 in die oben genannten vier Teile gespalten war.
darauf folgten die Zähringer, deren Mittelpunkt in der Baar die Kürnburg bei Unterbränd bei Bräunlingen war, nach dem Tod des Zähringer Herzogs Berthold V. folgten Streitigkeiten, die der Graf Egino von Urach für sich entschied →Fürsten von Fürstenberg
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