Der Bayerische Eissport-Verband (BEV) ist der bayerische Fachverband für die Eissportarten und damit auch Mitglied im Bayerischen Landes-Sportverband und in den jeweiligen Bundesfachsportverbänden. Gegründet wurde der Verband zwischen den beiden Weltkriegen. Er ist unterteilt in die Fachsparten Eishockey, Eiskunstlauf, Curling, Eisstocksport und Eisschnelllauf.

Schnelle Fakten
Bayerischer Eissport-Verband
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Gegründet 1906
Gründungsort Nürnberg
Präsident Dieter Hillebrand
Vereine 90
Mitglieder 111.359
Verbandssitz Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
Website www.bev-eissport.de
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Geschichte

1906 gründete sich in Nürnberg der Bayerischen Eislaufbezirks als Landesvereinigung für Eislaufsport. Die Gründung erfolgte unter anderem unter Beteiligung des Kunsteislaufweltmeister G. Fuchs. Die Gründungsvereine des Verbandes kamen aus Augsburg, Bamberg, Lindau, München und Nürnberg. Die Vorbereitungsarbeiten des Verbandes für die Einführung der Sportarten Eishockey und Eisstockschießen, werden durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 verhindert.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Verband neu aufgestellt und am 10. April 1925 unter dem Namen Bayerischer Eissportverband einer von neun Landeseissportverbänden des Deutschen Eislauf-Verbands.[1] Nach der Aufnahme der Rollsportarten wurde der Verband 1932 in Bayerischer Eis- und Rollsportverband umbenannt. 1934 erfolgte die Umwandlung des Verbandes in den Sportbereich 16 des Fachamts für Eis- und Rollschuhsport im Rahmen der Auflösung der eigenständigen Sportverbände.

Am 15. September 1946 gründete sich der Bayerische Eissport-Verband in München neu.

Präsidenten

  • 1949 bis 1972 Ferdinand Baumer
  • 1972 bis 1988 Ernst Gabriel
  • seit 1988 Dieter Hillebrand

Spielbetrieb Eishockey

Die Fachsparte Eishockey des Verbandes organisiert den bayerischen Amateurligenspielbetrieb im Eishockey, der sich für den Seniorenbereich und die Nachwuchsaltersklassen von Junioren, Jugend und Schülern in Bayernliga, Landesliga Bayern und Bezirksliga Bayern unterteilt. Als Besonderheit wurden von der Fachsparte noch bis 2006/07 Natureisligen durchgeführt, an deren Jugendspielklasse zuletzt drei Mannschaften aus Thanning, Lenggries und Gaißach teilnahmen.

Aus dem Bereich des BEV sind derzeit 5 Vereine in der DEL, 5 Vereine in der DEL2 und 11 Vereine unter dem Dach des DEB in der Oberliga Süd vertreten.

Statistik Deutscher Eishockey-Meister aus Bayern

Aktuell bis Saison 2022/23

  • Von den bisher 102 ausgespielten Deutschen Meisterschaften standen 89-mal (87 %) Bayerische Vereine im Finale, von denen 41 (40 %) gewonnen wurden.
  • In der Saison 2019/20 wurden die Meister-Playoffs wegen der COVID-19-Pandemie nicht ausgespielt. Hauptrundensieger war der EHC Red Bull München, der die Runde mit sechs Punkten Vorsprung abschloss. Zweitbestes Bayerisches Team waren die Straubing Tigers, die die Saison als Hauptrundendritter beendeten. 2022/23 gab es nach 88 Jahren wieder ein bayerisches Finale um die „Deutsche Meisterschaft“.

Bayerische Meisterschaften

Ab 1912/13 nahmen bayerische Mannschaften an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil. Von 1919 bis 1948 wurde der Bayerische Eishockeymeister in Form von Endrunden ausgespielt und qualifizierte sich damit auch zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Von 1949 bis 1968 wurde der Bayerische Meister im Spielbetrieb der Bayerischen Landesliga ermittelt, die in der Zeit als II. bis IV. Liga eingestuft war. Seit der 1968 eingeführten Eishockey-Bayernliga ist der Meister der Liga auch Bayerischer Meister. Aktuell ist die Bayernliga als vierthöchste Spielklasse im Deutschen Ligensystem geführt.

Saisonstatistik seit 1968

Zur Saison 1968/69 wurde die Eishockey-Bayernliga (BYL) eingeführt, deren Meister als Bayerischer Meister bezeichnet wird.

Weitere Informationen Bayernliga Saison, Meister ...
Bayernliga SaisonBayerischer MeisterVizemeisterKlasseEndrundeninfo 
2022/23EHC KönigsbrunnTEV MiesbachI VDer EHC Königsbrunn ist sportlich für die Oberliga qualifiziert.
2021/22EHC KlosterseeTEV MiesbachI VAufsteiger OL: EHC Klostersee
2020/21I VNach neun Spieltagen Saisonabbruch wegen COVID-19-Pandemie
2019/20TEV MiesbachEHF PassauI VAufsteiger OL: EHF Passau, HC Landsberg
2018/19EV FüssenTEV MiesbachI VAufsteiger OL: EV Füssen
2017/18Höchstadter ECESC DorfenI VAufsteiger OL: Höchstadt
2016/17ECDC MemmingenTSV ErdingI V.Aufsteiger OL: Memmingen, Miesbach
2015/16EHC WaldkraiburgHöchstadter ECI V.Aufsteiger OL: Waldkraiburg, Höchstadt, Lindau
2014/15EV LindauHöchstadt ECI V.Kein Aufsteiger
2013/14ERC SonthofenECDC MemmingenI V.Aufsteiger OL: ERC Sonthofen
2012/13EHC BayreuthERC SonthofenI V.Aufsteiger OL: Bayreuth
2011/12ERV SchweinfurtEV WeidenI V.Aufsteiger OL: Schweinfurt, Weiden
2010/11ERC SonthofenTSV ErdingI V.Aufsteiger OL: TSV Erding
2009/10TEV MiesbachVER SelbI V.Aufsteiger OL: Selb
2008/09ERV SchweinfurtTSV PeißenbergI V.Kein Aufsteiger
2007/08EHC WaldkraiburgEC PfaffenhofenI V.Kein Aufsteiger
2006/07EHF PassauDeggendorfer SCI V.Aufsteiger OL: Passau, Deggendorf
2005/06Höchstadter ECEHC WaldkraiburgI V.Kein Aufsteiger
2004/05EV Landsberg 2000EC PfaffenhofenI V.Aufsteiger OL: EV Landsberg 2000
2003/04Starbulls RosenheimEV Landsberg 2000I V.Aufsteiger OL: Starbulls Rosenheim
2002/03EHC München 98EV Landsberg 2000I V.Aufsteiger in die Oberliga: EHC München 98
2001/02EA SchongauESV KönigsbrunnV.RL-Bayernliga wird viertklassig.
2000/01Höchstadter ECERC SonthofenV.Aufsteiger RL (4. Liga): Höchstadt
1999/00ERV SchweinfurtAugsburger EVV.Aufsteiger RL (4. Liga): Schweinfurt, Augsburger EV
1998/99EHC MemmingenEA KemptenV.Aufsteiger in die RL (4. Liga): Memmingen, Kempten
1997/98ESC MünchenEHC Bad AiblingIV.Aufsteiger in die 2. Liga: München, Bad Aibling
1996/97ESV BayreuthEC PfaffenhofenIV.Aufsteiger in die 2. Liga: Bayreuth, Pfaffenhofen
1995/96ESC DorfenEA KemptenIV.Aufsteiger in die 2. Liga: Dorfen, Kempten
1994/95Wanderers GermeringERC HaßfurtIV.Aufsteiger in die 2. Liga: Haßfurt
1993/94ESC DorfenERC HaßfurtV.Bayernliga wird viertklassig
1992/93EC PfaffenhofenEV RegensburgV.Aufsteiger RL: Regensburg
1991/92ETC CrimmitschauERC HaßfurtV.Aufsteiger RL: Crimmitschau, Eishockey in EC Ulm/Neu-Ulm, Haßfurt
1990/91EV Bad WörishofenEV MoosburgV.Aufsteiger RL: Bad Wörishofen, SV Gendorf, ERC Ingolstadt,
Moosburg, ESV Bad Bayersoien
1989/90ERV SchweinfurtERSC AmbergV.Aufsteiger RL: Schweinfurt, Weiden, Amberg, ERC Lechbruck
1988/89EHC Bad ReichenhallEC PfaffenhofenV.Aufsteiger RL: Bad Reichenhall, Wörishofen, Selb
1987/88VFL WaldkraiburgKulmbacher ECV.Aufsteiger RL: Waldkraiburg, Kulmbacher EC, Germering
1986/87EV PegnitzEC Bad ReichenhallV.Aufsteiger RL: Pegnitz, Bad Reichenhall
1985/86EV Bad WörishofenTSV SchlierseeV.Aufsteiger RL: Bad Wörishofen, Oberstdorf, Schliersee, Dorfen, Lechbruck
1984/85EC Hedos MünchenTSV KönigsbrunnVAufsteiger RL: München, Königsbrunn, Schweinfurt, Erding
1983/84EV DingolfingEHC StraubingVAufsteiger RL: Dingolfing, Straubing, Moosburg,
Berchtesgaden, TSV Trostberg, Deggendorf,
1982/83ESV BurgauEV BerchtesgadenVAufsteiger RL: Burgau, Mittenwald, Dorfen, Memmingen
1981/82ERSC AmbergESV BuchloeVAufsteiger RL: Amberg, Buchloe, Pegnitz, EHC 80 Nürnberg
1980/81SC ReichersbeuernSV GendorfVAufsteiger RL: Reichersbeuern, Gendorf, Waldkraiburg, TSV Marktoberdorf
1979/80SV BayreuthEC GeisenhausenVAufsteiger RL: Bayreuth
1978/79EA SchongauEV KemptenVAufsteiger RL: Schongau, Kempten, ESV Burgau, TSV Trostberg
1977/78TSV FarchantEC Bad ReichenhallVAufsteiger RL: Farchant, Bad Reichenhall, ERC Ingolstadt, SC Gaißach
1976/77TSV KönigsbrunnEV FürstenfeldbruckVAufsteiger RL (4. Liga): Königsbrunn, Fürstenfeldbruck
1975/76EV PegnitzVAufsteiger RL (4. Liga): Pegnitz, Deggendorf, Waldkraiburg
1974/75SC Reichersbeuern (?)VAufsteiger in die RL (4. Liga): Reichersbeuern, Wörishofen,
SV Hohenfurch, Lechbruck
1973/74SV Hohenfurch[2]I VAufsteiger in neue RL (I V. Liga): ERC Sonthofen, EC Oberstdorf,
TSV Schliersee, EV Berchtesgaden, TuS Geretsried (BLL-Meister)
1972/73EHC 70 MünchenI VAufsteiger in die Oberliga: EHC 70 und SG Moosburg
1971/72[3]SC ReichersbeuernSV HohenfurchI VAufsteiger in die RL (3. Liga): Münchener EV und EC Peiting
1970/71TSV PeißenbergI VAufsteiger in die RL (3. Liga): Peißenberg, Selb (BLL-Meister)
1969/70EHC KlosterseeI VAufsteiger in die RL (3. Liga): Klostersee, TSV Straubing, Inzell, EV Fürstenfeldbruck, Augsburger EV 1b
1968/69EV Landshut 1bTSV StraubingI VAufsteiger in die Regionalliga (3. Liga): EV Landshut 1b
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Saisonstatistik 1948 bis 1968

1948 wurde die Bayerische Landesliga eingeführt. Der Landesligameister wurde bis 1968 auch als Bayerischer Meister bezeichnet.

Weitere Informationen Landesliga Saison, Vizemeister ...
Landesliga Saison Bayerischer Meister Vizemeister Klasse Endrundeninfo 
1967/68 EV Berchtesgaden[4] EV Regensburg I V Berchtesgaden steigt in die Natureis-Bayernliga. Regensburg und der EC Bad Tölz 1. b steigen in die drittklassige Regionalliga auf.
1966/67 SC Reichersbeuern VER Selb I V Beide steigen in die drittklassige Regionalliga auf.
1965/66 I V Da die Regionalliga zur Saison 1966/67 von vier auf zwei Gruppen reduziert wurde, gab es keine Aufsteiger.
1964/65 SV Hohenfurch[5] I V Klostersee, Garmisch und Lechbruck steigen in die neue drittklassige Regionalliga auf.
1963/64 Augsburger EV EHC Klostersee I V Augsburger steigt in die drittklassige Gruppenliga auf.
1962/63 Münchener EV I V München steigt in die drittklassige Gruppenliga auf.
1961/62 EV Rosenheim I V Rosenheim steigt in die neue drittklassige Gruppenliga auf.
1960/61 EC Oberstdorf I I I Oberstdorf (Dt. LL-Vizemeister) stieg in die Oberliga (2. Liga) auf und die Plätze 2 bis 6 waren Gründungsmitglieder der neuen Gruppenliga (3. Liga)
1959/60 ERC Sonthofen I I I Sonthofen (Deutscher Landesligameister)[6] steigt in die Oberliga auf.
1958/59 EV Landsberg HG/SG Nürnberg I I I Landsberg (auch süddt. Meister) und Nürnberg steigen in die Oberliga auf.
1957/58 SC Ziegelwies TEV Miesbach I I Ziegelwies (auch süddt. Meister) und Miesbach steigen in die Oberliga auf.
1956/57 EV Landshut I I Landshut (auch süddt. Meister) steigt in die erstklassige Oberliga auf.
1955/56 ESV Kaufbeuren HG Nürnberg I I Kaufbeuren (Süddt. Vizemeister) steigt in die Oberliga (1. Liga) auf.
1954/55 TEV Miesbach EV Landshut I I Miesbach verzichtet auf sein Aufstiegsrecht, Weßling bleibt Oberligist.
1953/54 EV Rosenheim ESV Kaufbeuren I I Rosenheim (Dt. Zweitliga-Vizemeister),
Weßling gewinnt Relegation und bleibt Oberligist.
1952/53 SC Weßling I I Weßling steigt in die Oberliga (1. Liga) auf.
1951/52 TEV Miesbach EV Landshut I I Miesbach verliert die Relegation gegen den Oberligisten EV Rosenheim und steigt nicht auf
1950/51 EV Rosenheim EV Landshut I I Rosenheim gewinnt Relegation gegen Tegernsee (OL) und steigt in die erstklassige Oberliga auf.
1949/50 EC Bad Tölz EV Landshut I I Bad Tölz steigt in die erstklassige Oberliga auf.
1948/49 EV Tegernsee EV Landshut I I Der EV Tegernsee (Süddt. Meister) steigt in die Oberliga (1. Liga) auf.
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Saisonstatistik 1912 bis 1948

Weitere Informationen Saison, Finalist ...
Saison Bayerischer Meister Finalist Ergebnis Bayerische Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 
1947/48 EV Füssen SC Riessersee 6:5 SC Riessersee (Deutscher Meister), EV Füssen (3. Platz) und
HC Augsburg waren die bayerischen Aufsteiger in die neu eingeführte
erstklassige Oberliga. Weiterer Teilnehmer war der EV Tegernsee.
1946/47 SC Riessersee ESV Füssen 4:3 SC Riessersee (Deutscher Meister), EV Füssen
1945/46 SC Riessersee EV Füssen 5:0[7] keine Austragung
1944/45 kriegsbedingt keine Austragung
1943/44 Riessersee EV Füssen 4:3 EV Füssen (4. Platz) trat für Riessersee an.
1942/43 Riessersee EV Füssen SC Riessersee, EV Füssen
1941/42 Riessersee EV Füssen SC Riessersee, EV Füssen
1940/41 Riessersee EV Füssen SC Riessersee (Deutscher Meister), EV Füssen
1939/40 Riessersee EV Füssen SC Riessersee (3. Platz), EV Füssen gewinnt den Leinweber-Pokal.[8]
1938/39 SC Riessersee EV Füssen 6:1[9] SC Riessersee, EV Füssen
1937/38 SC Riessersee EV Füssen SC Riessersee (Deutscher Meister), EV Füssen (4. Platz)
1936/37 SC Riessersee HG Nürnberg 3:0 SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), HG Nürnberg, EV Füssen
1935/36 SC Riessersee ESV Füssen SC Riessersee (Dt. Vizemeister), EV Füssen (3. Platz), HG Nürnberg
1934/35 SC Riessersee ESV Füssen 1:0 SC Riessersee (Deutscher Meister), EV Füssen (D-Vizemeister)
1933/34 ESV Füssen SC Riessersee 1:1[10] SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), ESV Füssen (3. Platz)
1932/33 SC Riessersee ESV Füssen 2:0 SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), EV Füssen (3. Platz)
1931/32 Münchener EV SC Riessersee [11][12] SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), Münchener EV (3. Platz)
1930/31 SC Riessersee Münchener EV Tabelle SC Riessersee, Münchener EV
1929/30 SC Riessersee ESV Füssen 1:0 EV Füssen (3. Platz), SC Riessersee
1928/29 ESV Füssen SC Riessersee 1:0 SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), ESV Füssen (3. Platz)
1927/28 SC Riessersee ESV Füssen 2:1[13] SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), ESV Füssen (3. Platz)
1926/27 SC Riessersee HG Nürnberg[14] 8:2 SC Riessersee (Deutscher Meister),
ESV Füssen (3. Platz), Münchner EV,
1925/26 Münchener EV SC Riessersee 2:1[15] SC Riessersee (Halbfinale), Münchner EV
1924/25 nicht vergeben[16] SC Riessersee (Deutscher Vizemeister), Münchener EV (3. Platz)
1923/24 SC Riessersee MTV München SC Riessersee (Deutscher Vizemeister)
1922/23 MTV München Keiner
1921/22 MTV München HG Nürnberg[14] 2:0 MTV München 1879 (Deutscher Meister)
1920/21 MTV München MTV München 1879 (Deutscher Vizemeister)
1919/20 MTV München von 1879 Nürnberger HTC 8:1 MTV München 1879 (Deutscher Vizemeister)
1914–1919 kriegsbedingt keine Austragung
1913/14 MTV München 1879 Deutscher Vizemeister und Südd. Meister
1912/13 MTV München 1879 (Deutscher Vizemeister), Münchener EV,
Münchner SC und SC Monachia München
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Quelle: passionhockey.com[17]

Statistik der Bayerischen Meister

Aktuell bis Saison 2022/23

BEV Playoff-Meisterschaften

Im Rahmen der 2016/17 eingeführten Verzahnungsrunde Oberliga Süd / Bayernliga wurde unter dem Dach des BEV bis 2017/18 der BEV Playoff-Meister ausgespielt. Ab 2018/19 qualifizieren sich in der Verzahnungsrunde, mit 2 Teilnehmern der OLS und 8 Teilnehmern der BYL, zwei Teams für die Oberliga. Die BEV-Playoff-Meisterschaft wird vorerst nicht mehr ausgespielt.

Weitere Informationen Saison, Sieger ...
SaisonSiegerFinalistSerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
2016/17 EHC Waldkraiburg EV Lindau 3:2 1:5 0:2 2:1 5:2 5:2
2017/18 ECDC Memmingen EV Lindau 2:1 7:3, 3:6 2:1 n. V
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Nordbayerischer und Südbayerischer Meister

Von 1919 bis 1951 wurden auch Zeitweise die Nord- und Südbayerischen Meister ermittelt.

Weitere Informationen Saison, Nordbayerischer Meister ...
SaisonNordbayerischer MeisterSüdbayerischer Meister 
1919/20 Nürnberger HC[18] MTV München
1920/21 Münchener EV[19]
1921/22 HG Nürnberg[14] MTV München
1922/23 MTV München
1923/24 HG Nürnberg[14]
1924/25 HG Nürnberg[14] SC Riessersee
1925/26 HG Nürnberg[14] SC Riessersee
1926/27 HG Nürnberg[14]
1927/28
1928/29 HG Nürnberg[14] SC Riessersee (?)
1929/30
1931/32 HG Nürnberg[14]
1932/33 HG Nürnberg[14]
1933/34 HG Nürnberg[14]
1935/36 HG Nürnberg[14]
1936/37
1949/50 EC Donaustauf[20]
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Quelle: passionhockey.com[17]

Pokalwettbewerbe

Bayernkrug

Der Bayernkrug war ein Eishockey-Landespokal des Bundeslandes Bayern. Er wurde – mit Pausen – jährlich unter der Spielleitung des BEV ausgerichtet. Teilnahmeberechtigt waren ursprünglich alle beim BEV gemeldeten Seniorenmannschaften; ab 2010 waren Mannschaften der Bayernliga nicht mehr zugelassen. Da die vom Bayerischen Eissport-Verband gewünschte Mindestzahl von Mannschaften regelmäßig überschritten wurde, wurden im Vorfeld Qualifikationsspiele ausgetragen, um dann in einer 16er Runde starten zu können. Gespielt wurde im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel, wobei die Ergebnisse zusammengezählt wurden. Bei Gleichstand nach dem Rückspiel wurde der Sieger im Penalty-Schießen ermittelt. Unterklassige Vereine hatten grundsätzlich im Hinspiel Heimrecht – die Vereine konnten im gegenseitigen Einvernehmen aber davon abweichen.[21] Der Wettbewerb wurde wegen nachlassendem Interesse 2011 eingestellt.

Weitere Informationen Saison, Sieger ...
SaisonSiegerFinalistGesamtHinspielRückspiel 
1991/92 EC Planegg-Geisenbrunn[22] EC Senden
1992/93 EC Senden EC Schwaig
1993/94 EV Aich Höchstadter EC
1994/95 ESV Bayreuth Höchstadter EC
1995/96[23] ESV Bayreuth Höchstadter EC 18:8 12:4 6:4
1996/97 Höchstadter EC
1999/00 EHC Waldkraiburg Bad Reichenhall 21:10 7:4 14:6
2001/02 EV Landsberg 2000 EV Pegnitz 18:5 7:5 11:0
2003/04 TSV Peißenberg ESV Buchloe 12:9 6:6 6:3
2004/05 ECDC Memmingen ESV Buchloe 10:6 8:6 2:0
2005/06 EHF Passau Black Hawks ERV Schweinfurt 5:3 1:2 4:1
2006/07 VER Selb EV Lindau 10:9 5:7 5:2
2007/08 EHC Bayreuth EA Schongau 7:5 3:3 4:2
2008/09 EHC Bayreuth EV Regensburg 8:6 3:1 5:5
2009/10 EV Weiden EA Schongau 9:3 2:2 7:1
2010/11 EHC Waldkraiburg EV Pegnitz 5:3 2:1 3:2
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Quelle: bev-eissport.de [24]

BEV-Pokal

Zur Saison 2016/17 führte der BEV einen neuen Pokalwettbewerb ein.[25] Dieser soll insbesondere den Clubs zusätzliche Spielmöglichkeiten schaffen, die nicht an den Play-off- bzw. Endrunden ihrer Liga teilnehmen. Die erste Austragung startete am 10. Februar 2017. Erster Sieger dieses Wettbewerbes wurde 2017 der VfE Ulm/Neu-Ulm. Ab der Saison 2019/20 wird der BEV-Pokal nur noch auf Bezirksebene (32 Mannschaften) ausgetragen. Wegen der Spielplananpassung an die Bezirksliga 2020/21, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, kann der BEV-Pokal in dieser Saison nicht ausgetragen werden.

Weitere Informationen Saison, Sieger ...
SaisonSiegerFinalistGesamtHinspielRückspiel
2016/17 VfE Ulm/Neu-Ulm SE Freising 11:3 6:2 5:1
2017/18 VfE Ulm/Neu-Ulm EHC Waldkraiburg 1b 8:7 4:5 4:2
2018/19 ESV Dachau Woodpeckers ERSC Ottobrunn 7:7 4:3 3:4 n. P.
2019/20 Wanderers Germering EHC Waldkraiburg 1b 10:6 5:4 5:2
2020/21 keine Ausspielung
2021/22 keine Ausspielung
2022/23 keine Ausspielung
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Quelle: bev-eissport.de [24]

Siehe auch

Einzelnachweise

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