Axel Nitz
deutscher Komponist, Autor und Jazzmusiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Axel Nitz (* 26. Juni 1957 in Waldkirch) ist ein deutscher Komponist, Autor und Jazzmusiker.
Axel Nitz begann seine Laufbahn als Saxophonist der Freiburger New-Wave-Band Dynamo 4-5-0. Von 1989 bis 1992 war er Mitglied der Hannoverschen Modern-Jazz-Formation Blue Rose und spezialisierte sich in dieser Zeit auf das Sopransaxophon. Von 1992 bis 1997 nahm er Kompositionsunterricht bei Peter E. Rompf, in dessen Ensemble für zeitgenössische Musik Prolatio er regelmäßig als Solist auftrat.
Nach ersten Erfahrungen durch die Mitarbeit bei Tanz- und Kunstperformances wirkte Nitz von 1984 bis 1987 als Regieassistent am Theater Freiburg. Seit 1987 komponierte er über 50 Schauspielmusiken, u. a. für die Münchner Kammerspiele, das Bayerische Staatsschauspiel, Theater Augsburg, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Köln, Das Theater Erlangen, Theater Freiburg, Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Darmstadt.
2008 inszenierte er als Schauspielregisseur den Monolog Brief an Orestes von Iakovos Kambanellis. Das Stück wurde mit der Schauspielerin Anina Jendreyko in Basel uraufgeführt und nach Thessaloniki und Athen eingeladen. Mit ihr erarbeitete er auch eine Textfassung des Romanes A&X von John Berger; die von ihm inszenierte deutschsprachige Erstaufführung fand 2016 an der Volksbühne Basel statt.[1]
Seit 1993 übernahm er auch die Regie bei Liederabenden, Hörbüchern und Hörstücken. Seit 2000 realisiert er als Autor Hörstücke und Features für den SWR Baden-Baden und den BR München.
Axel Nitz arbeitet auch als Bildender Künstler. Wie in seinen Kompositionen und seiner Beschäftigung mit dem Theater, nimmt in seinen visuellen Arbeiten das Wort, die Sprache und die menschliche Stimme in sogenannten Schreibzeichnungen eine zentrale Stellung ein. In seinen Begehbaren Partituren (u. a. zur Münchener Biennale 2002) sind die Grenzen zwischen Musik, Theater und Bildender Kunst aufgehoben.
Seit 2003 lebt Axel Nitz in München.
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