Aula am Graben
Teil einer Vierflügelanlage, Anfang 18. Jahrhundert, neubarocker Ausbau mit Zwerchgiebel, Putzgliederung und Portal 1904; siehe auch Ostenstraße 1. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Teil einer Vierflügelanlage, Anfang 18. Jahrhundert, neubarocker Ausbau mit Zwerchgiebel, Putzgliederung und Portal 1904; siehe auch Ostenstraße 1. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Aula am Graben, auch Teilbibliothek II „Aula“ der Katholischen Universität Eichstätt, befindet sich in der Ostenstraße 1 und am Kardinal-Preysing-Platz 1, dessen Bauten unter der Aktennummer D-1-76-123-2 und D-1-76-123-158 in der Denkmalliste Bayern eingetragen sind.[1]
Die Aula, der Marstall und das Magazin befinden sich in der Ostenvorstadt der Stadt Eichstätt in direkter Nähe zur historischen Stadtmauer.
Der ehemalige Hofstall war Teil einer Vierflügelanlage und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. 1869 und 1904 wurde dieser zu einer Aula umgebaut. Er besitzt eine neubarocke Putzgliederung. In den Jahren von 1995 bis 1996 wurde die Anlage vom Diözesanbaumt Eichstätt unter Leitung von Karl Frey saniert und erweitert.[2] Rechtwinklig an dem früheren Reitstall erhebt sich entlang der Stadtmauer der dreigeschossige Magazinbau, dazwischen dient ein gläserner Bau in der Haltung von Karljosef Schattners Fuge der Erschließung. Die drei Bauten Aula, Marstall und Magazin bilden einen Hof aus, der sich Richtung Norden zum Studentenzentrum hin öffnet.
Die Aula und der Marstall stehen unter Denkmalschutz und sind im Denkmalatlas des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Eichstätt eingetragen.[3][4]
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