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deutscher Rechtswissenschaftler und Professor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann August von Grolman (* 5. April 1805 in Gießen; † 9. Mai 1848 ebenda) war ein deutscher Kirchenrechtler.
August von Grolman, Sohn des späteren hessischen Ministers und Ministerpräsidenten Karl Ludwig Wilhelm von Grolman und Neffe des Gerichtspräsidenten Franz Joseph von Arens,[1] begann an der Hessischen Ludwigs-Universität Rechtswissenschaft zu studieren. Er gehörte zu den ersten Mitgliedern des Corps Starkenburgia und war auch im Corps Hassia Gießen aktiv.[2] Als Inaktiver wechselte er an die Georg-August-Universität Göttingen, die ihn mit einer Dissertation zum Eherecht zum Dr. iur. utr. promovierte. Anschließend habilitierte er sich in Göttingen. 1828 wurde er 23-jährig zum a.o. Professor an die Universität Gießen berufen. Wissenschaftlich arbeitete er auf dem Gebiet des Kirchenrechts. Er starb zur Zeit der Deutschen Revolution 1848/49 im Alter von 43 Jahren.
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