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Staatsarchivar des Kantons Basel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Huber-Stuckert (* 22. September 1868 in Basel; † 9. März 1936 ebenda) war Staatsarchivar des Kantons Basel-Stadt.[1]
Huber stammt aus einer angesehenen Basler Familie. Während seiner Studienzeit im April 1893 trat er als Hilfskraft in die Dienste des Leiters des Staatsarchivs Basel-Stadt, Rudolf Wackernagel. 1898 promovierte er an der Universität Basel. Seine Dissertation trug den Titel: Geschichte Hüningens von 1679–1698. 1907 konnte er die neu geschaffene Stelle eines vollzeitlichen Archivassistenten antreten und er wurde auch Mitherausgeber des Basler Jahrbuchs. 1917 trat er die Nachfolge Wackernagels an, bis 1931 ist er Staatsarchivar geblieben. Huber setzte die von Wackernagel begonnene Neuordnung des Archivs fort, eine Bilder- und Siegelsammlung legte er neu an, vor allem aber war ihm wichtig, das Archiv den Benutzern zugänglich zu machen. Seine stete Hilfsbereitschaft wurde allgemein gelobt, und seine «historische Teilnahme für Großes und Kleines war umfassend; ihm war alles wichtig, nichts uninteressant».[2] Darüber ist er zu grösseren historischen Arbeiten in den späteren Jahren nicht mehr gekommen.
August Huber war mit Maria Stuckert (1871–1942) verheiratet.[3]
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