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deutscher Gartenarchitekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Hooff (* 26. Oktober 1839 in Detmold; † 11. Februar 1904 in Köthen) war ein deutscher Gartenarchitekt und Pomologe.[1]
Hooff besuchte das Detmolder Leopoldinum und begann nach dem Abschluss eine Gärtnerlehre im dortigen Palaisgarten. Nach Bildungsreisen durch Österreich-Ungarn, Holland, Belgien, Italien und Frankreich wurde er 1863 Garteninspektor von Schloss Harbke.
1875 bewarb er sich an den Herzoglichen Baumschulen in Köthen und wurde am 23. März 1875 als Plantageninspektor eingestellt. Noch im gleichen Jahr wurde er zum Herzoglichen Gartenbaudirektor ernannt. Er unterrichtete am Fürstlichen Landesseminar Gartenbaukunde, Gemüseanbau, Obstbaumzucht und erhielt die Aufsicht über die Fasanerie und den Obstanbau auf den herzoglichen Obstplantagen.
Im Rahmen seiner Tätigkeit entwarf er unter anderem die Anlagen im Umfeld der Fasanerie mit Buschteich, den Bachplatz, die Siebenbrünnenpromenade, die Bärteichpromenade, die Anlagen um das Polytechnikum und den neuen Gemeindefriedhof.
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