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Kataloge, der die Gesamtheit oder einen Teil der für die ärztliche, tierärztliche oder zahnärztliche Therapie sowie der für die Selbstmedikation verfügbaren Medikamente auflistet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arzneimittelverzeichnisse sind Kataloge, welche die Gesamtheit oder einen Teil der für die ärztliche, tierärztliche oder zahnärztliche Therapie sowie der für die Selbstmedikation verfügbaren Medikamente auflisten.
Die bekanntesten Druckwerke unter den Arzneimittelverzeichnissen in Deutschland sind die Rote Liste und die Gelbe Liste. Unter den elektronischen Ausgaben (Software) sind außerdem verschiedene kommerzielle Datenbanken wie die Scholz-Datenbank, die Lauer-Taxe und diverse ifap-Datenbanken zu nennen. Online-Versionen der kommerziellen Kataloge sind in der Regel über ein Passwort nur für Fachkreise zugänglich. Das Internetportal PharmNet.Bund ermöglicht allen Bürgern freien Zugriff auf Teile der in den Datenbanken der Arzneimittelbehörden enthaltenen Arzneimittelinformationen, die über das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information verfügbar gemacht werden.
Basis der Arzneimittelverzeichnisse sind in Deutschland die Inhalte des ABDA-Artikelstamms und weitere ergänzende Datenbanken:
In Österreich hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen laut § 27 Arzneimittelgesetz das Arzneispezialitätenregister zu führen und ein Internetportal zu dessen Online-Abfrage zu betreiben.[1][2][3]
Seit dem 1. Januar 2013 müssen alle Arzneimittelinformationen in der Schweiz über das Arzneimittelinformationspublikationssystem (AIPS) publiziert werden. Dort sind Fach- und Patienteninformationen sowohl online verfügbar als auch als XML-Dateien herunterladbar. Daneben gibt es das Arzneimittel-Kompendium der Schweiz und diverse, unter der Marke INDEX vertriebene Varianten einer Stammdatenbank für bestimmte Anwendergruppen wie Ärzte, Apotheken, Spitäler oder Kostenträger zur Integration in Informatik-Systeme.
Für die Europäische Union und den Europäischen Wirtschaftsraum gibt es mit EudraPharm ein zentrales Verzeichnis der Europäischen Arzneimittel-Agentur.
Im Vereinigten Königreich, aber auch international, sind bedeutend:[4]
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