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deutscher Boxer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Artur Bril (* 3. Februar 1992 in Fargʻona, Usbekistan) ist ein deutscher Boxtrainer und ehemaliger Boxer.
Artur Bril | |
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Daten | |
Geburtsname | Artur Bril |
Geburtstag | 3. Februar 1992 |
Geburtsort | Fargʻona |
Nationalität | Deutschland |
Gewichtsklasse | Leichtgewicht |
Stil | Linksauslage |
Profil in der BoxRec-Datenbank |
Bril ist als Sohn einer deutschstämmigen Mutter in Usbekistan geboren,[1] kam im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie nach Deutschland und besuchte das Kölner Genoveva-Gymnasium.[2]
Er trainierte beim Kölner Verein SC Colonia 06[3], wo sein Vater Sergej Bril als Boxtrainer arbeitete. Sein Bruder Denis Bril war ebenfalls Boxer.[4]
Nach seiner Wettkampfkarriere wurde er am 1. Februar 2023 Trainer am Bundesstützpunkt des Deutschen Boxsport-Verbandes in Köln. Er ersetzte damit den ausgeschiedenen Salih Yildirim und ergänzte das Trainerteam um Lukas Wilaschek, Serge von Berge und Lisa Puri.[5]
Bril war Achtelfinalist der Kadetten-Europameisterschaft 2007 in Siófok[6], Viertelfinalist der Junioren-Europameisterschaft 2008 in Plowdiw[7] und Achtelfinalist der Jugend-Europameisterschaft 2009 in Stettin.[8]
2010 gewann er im Federgewicht jeweils die Jugend-Weltmeisterschaft in Baku[9] und die Olympischen Jugend-Sommerspiele in Singapur.[10]
Bei den Erwachsenen wurde er 2011 Deutscher Meister im Leichtgewicht[11] und startete bei der Europameisterschaft 2011 in Ankara, wo er im Achtelfinale gegen Redouane Kaya ausschied.[12] Bei der europäischen Olympiaqualifikation 2012 in Trabzon unterlag er ebenfalls im Achtelfinale gegen David Joyce.[13]
Im November 2012 betrug seine Bilanz 167 Kämpfe mit 148 Siegen.[14] Im Dezember 2012 war er Viertelfinalist der U22-Europameisterschaft in Kaliningrad[15], zudem startete er 2011/12 für das deutsche Team Leipzig Leopards[16], 2012/13 für das deutsche Team German Eagles[17] und 2013/14 für das deutsche Team Germany[18] in der World Series of Boxing und ab Oktober 2014 auch in der neugeschaffenen APB-Profiliga.[19]
2015 wurde er erneut Deutscher Meister im Leichtgewicht[20] und nahm im Juli 2016 an der Olympiaqualifikation der APB in Maiquetía teil, wo er im Viertelfinale gegen Amnat Ruenroeng ausschied.[21] Bei der Europameisterschaft 2017 in Charkiw verlor er im Achtelfinale mit 2:3 gegen Enrico Lacruz.[22]
Darüber hinaus boxte er für den BR Hanau und BSK Seelze in der 1. Bundesliga.[23][24]
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